Neues Berufsorientierungssystem Lernbetrieb TALEB

Taleb Zielgruppe Teilnehmende: Schülerinnen und Schüler der 8-12 Klasse an allgemeinbildenden Schulen und Geflüchtete
Taleb ist ein realitätsbezogenes Unternehmen auf der wissenschaftlichen Basis der Lernfabriken, in dem Jugendliche Produkte entwickeln, produzieren und vermarkten. Dazu erhalten sie Training im Bereich BWL, Produktion und Marketing. (Bild: EvgeniT/ pixabay)

Hille. Die Talentfabrik gGmbH in Hille erweitert ihr Angebot mit dem mobilen Veranstaltungssystem Lernbetrieb Taleb. Der Integrationsbetrieb bietet Produkte zur Berufsorientierung für Jugendliche, Geflüchtete und berufliche Wiedereinsteiger an. Mit dem Lernbetrieb Taleb, einem realitätsbezogenen Modell-Unternehmen für die Klassen 8 bis 12, kommt ein neuer Projektbereich hinzu. Der Lernbetrieb Taleb lässt sich bundesweit mobil einsetzen. Er ermöglicht Schülerinnen und Schülern, verschiedene Berufe mit typischen Aufgaben und Tätigkeiten unter realitätsnahen Bedingungen auszuprobieren. Sie entwickeln, produzieren und vermarkten Produkte.

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Region nach vorne bringen – Auftaktveranstaltung REGIONALE 2022

 Die Auftaktveranstaltung des Kreises Lippe für die „REGIONALE 2022“ stand ganz im Zeichen des Austausches.
Wollen gemeinsam den Kreis Lippe stärken (v. l.): Landrat Dr. Axel Lehmann, Prof. Jürgen Krahl (Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Heiner Brockhagen (Bezirksregierung Detmold), Herbert Weber (OWL GmbH), Axel Martens (IHK Lippe zu Detmold), Annette Nothnagel (OWL GmbH) (Foto: Kreis Lippe)

Lippe. Sich vernetzen, Ideen sammeln und diskutieren: Die Auftaktveranstaltung des Kreises Lippe für die „REGIONALE 2022“ stand ganz im Zeichen des Austausches. Hierfür hatten der Kreis Lippe, die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, die Hochschule für Musik und die IHK Lippe zu Detmold eine große Zahl an Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Verbänden ins Kreishaus eingeladen. Ziel war es, über die Fördermöglichkeiten zu informieren und erste Ideen zu sammeln, welche Projekte für Lippe und kreisübergreifend initiiert werden können.

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TEKA blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2017

Im Kerngeschäft, der Herstellung von Absaug- und Filteranlagen vor allem für die Metallverarbeitende Industrie, konnte TEKA seinen Exportanteil im vergangenen Geschäftsjahr deutlich ausbauen.
TEKA nutzt die Chancen der Digitalisierung mit eigenen Produkten und kann auf ein erfolgreiches Gechäftsjahr 2017 blicken. Die Geschäftsführer Erwin Telöken und Jürgen Kemper setzen den Innovationskurs auch in 2018 konsequent fort. (Foto: TEKA)

Velen. „Digitalisierung ist in aller Munde, doch während viele noch über Ansätze und Transformationsprozesse reden, haben wir die Digitalisierung bereits erfolgreich als Innovationsmotor eingesetzt“, so Erwin Telöken, Geschäftsführer der TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH in Velen. Das Ergebnis stimmt mehr als zufrieden: So konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr Umsatzzuwächse vor allem für seine Airtracker-Produktfamilie verbuchen, die eine im Industrie 4.0-Stil vernetzte digitale Prävention am Arbeitsplatz möglich macht.

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FHB original GmbH & Co. KG wächst weiter kräftig

FHB original GmbH & Co. KG bilanziert zum vierten Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum
Produziert unter dem Label FHB erfolgreich Arbeits- und Berufsbekleidung in Ostwestfalen: FHB-Chef Peter Hoffmann (54). (Foto: FHB original GmbH & Co. KG)

Spenge. Das Unternehmen FHB original GmbH & Co. KG bilanziert zum vierten Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum in einem nur leicht wachsenden Markt: FHB (88 Mitarbeiter) erzielte mit innovativer und traditioneller Berufs- und Arbeitskleidung in 2017 einen Umsatz von 22,3 Millionen Euro.

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Neu im Nano-Bioanalytik-Zentrum: Monasterium Laboratory

Die Gründung von Monasterium Laboratory resultierte aus der Beschäftigung an der Hautklinik der Universität Münster
Der neue Standort im Nano-Bioanalytik-Zentrum bietet Prof. Dr. Ralf Paus und seinem Team hervorragende Arbeitsbedingungen. Geschäftsführerin Anja Borrosch begleitet den Gründer und Inhaber von Monasterium Laboratory beim Gang in die jüngst eingerichteten Labore. (Foto: Wirtschaftsförderung Münster GmbH/Martin Rühle)

Münster. In der Haut- und Haarforschung genießt Prof. Dr. Ralf Paus auf der ganzen Welt einen exzellenten Ruf: als führender Wissenschaftler sowie als Gründer und Inhaber der Firma Monasterium Laboratory Skin & Hair Research Solutions. Das Mitte 2015 im Center for Nanotechnology (CeNTech) gegründete Bioanalytik-Unternehmen ist bereits im Oktober 2017 in das Nano-Bioanalytik-Zentrum (NBZ) umgezogen, wo das Wachstum des Unternehmens fortgesetzt wird. Im NBZ feiert der gebürtige Münsteraner am heutigen Freitag mit internationalen Kunden, Mitarbeitern und Wissenschaftlern die „Grand Opening Ceremony“.

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Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt: 12. Bioenergiefachtagung

Prof. Dr. Christof Wetter organisiert die 12. Bioenergiefachtagung
Prof. Dr. Christof Wetter organisiert die Steinfurter Bioenergiefachtagung. Dieses Jahr geht es um die Stärkung der erneuerbaren Energien. (Foto: FH Münster/Wilfried Gerharz)

Münster/Steinfurt. 12. Bioenergiefachtagung: Das Klimaschutzziel 2020 will der Gesetzgeber aufgeben. Trotzdem soll es weg von den fossilen Brennstoffen zu mehr erneuerbaren Energien gehen. Aber zur Energiewende gehört mehr als nur Strom. Auch die beiden Sektoren Wärme und Verkehr zählen dazu und benötigen ihrerseits viel Energie. „Obwohl der Strom bereits zu mehr als einem Drittel aus erneuerbaren Energien stammt, greifen die Wärmeerzeugung und die Mobilität noch zu wenig darauf zurück“, sagt Prof. Dr. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster.

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itelligence AG veröffentlicht Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2017

Die itelligence AG ist im Geschäftsjahr 2017 erneut deutlich gewachsen
Norbert Rotter, CEO itelligence AG (Foto: itelligence AG)

Bielefeld. Die itelligence AG ist im Geschäftsjahr 2017 erneut deutlich gewachsen und erwirtschaftete dabei Umsätze in Höhe von 872,2 Mio. Euro. Dies entspricht einem Umsatzplus von 12,1% gegenüber dem Vorjahreswert von 777,9 Mio. Euro. Damit liegt itelligence auch über der erwarteten Prognose von 840 bis 850 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) verbesserte sich um 4,5% von 42,2 Mio. Euro auf 44,1 Mio. Euro. Zur Umsatzsteigerung haben das wiederum deutliche organische Wachstum (+7,0%) als auch der Umsatzanstieg aufgrund neuerworbener Unternehmen (+5,1%) beigetragen. Der Auftragsbestand der itelligence AG stieg sogar um 20,2% von 771,7 Mio. Euro zum Jahresende 2016 auf 927,8 Mio. Euro zum 31.12.2017.

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„Best of best“ beim Iconic Award – BaSys aus Kalletal erneut für innovative Bandtechnik ausgezeichnet

Mit seinem verdeckt liegenden Band, das Türen sanft und selbsttätig schließt, hat Basys – Bartels Systembeschläge aus Kalletal erneut einen Innovationspreis gewonnen. Am Vorabend der imm Cologne 2018 nahm Geschäftsführer Jürgen Bartels den „Iconic Award: Innovative Interior“ in der Kategorie Gebäudeausstattung entgegen. Der Preis prämiert die Besten aus allen Bereichen des Interior Designs. Er be­rücksichtigt und bewertet die Objekte in ihrem Zusammenspiel, Interior Design im Kontext von Innenarchitektur. Die Ergebnisse die­nen als Trendbarometer für die gesamte Einrichtungsbranche. 

Aus rund 500 Einrichtungen hatte die sachverständige Jury die Gewinner der „Iconic Awards: Innovative Interior 2018“ prämiert. 30 Produkte erhielten die höchste Auszeichnung „best of best“, darunter das „Pivota DXS 101 3-D Close“ von Basys. Die Innovation räumt mit allen Proble­men auf, die bisher mit der Entwicklung eines solchen Bandes verbun­den waren. So passen sich die zusätzlichen Bauteile nicht nur der ver­deckt liegenden Technik an. Das Band bleibt auch voll funktionsfähig: Es ist dreidimensional justier­bar und sorgt dafür, dass sich die Tür bis zu einem Winkel von 180 Grad öffnen lässt. In diesem Zustand bleibt sie offen stehen; erst ab einem Öffnungswinkel von ca. 110 Grad startet der Selbstschließmechanismus. Mit der neuen Lösung legt Basys den Fokus auf Türen bis 80 kg.

Das „Pivota DX Close“ ist mit einem Stahl­gelenk und einem damit ver­bundenen Schließzylinder ausgestattet, der wie das Band in der Türfrä­sung verschwindet. So wirkt die Technik im Verborgenen, wenn die Tür automatisch schließt. Dabei zieht der Schließzylinder kontrol­liert am Gelenk. Für mehr Sicherheit und Komfort bremst der Mecha­nismus, der ohne separaten Türschließer auskommt, die Tür ab, bevor sie sanft ins Schloss fällt.

Das Beste aus allen Bereichen des Interior Designs zu entdecken und auszuzeichnen, ist das Ziel der „Iconic Awards: Innovative Interior“. Sie verfolgen einen ganzheitlichen Gestaltungsanspruch, für den sich der Rat für Formgebung seit über 60 Jahren einsetzt. Auf Initiative des Deutschen Bundestages ins Leben gerufen und von der deutschen Industrie gestiftet, sieht er es als seine Aufgabe, die Qualität der Lebenswelten durch gute Gestaltung in allen Bereichen zu fördern.

Als Begründung für die Auszeichnung des verdeckt liegenden Bandes von Basys gab die Jury an: „An ingenious solution that provides elegant protection for automatic locking mechanisms on the insides of doors weighing up to 80 kg.“ Dabei spielten unter anderen die Kriterien Ge­brauchswert, Gesamtkonzept, Funktionalität und Bedienbarkeit, Gestal­tungsqualität, Innovationsgrad, Langlebigkeit, Produktästhetik, Sicher­heit und Barrierefreiheit eine Rolle.

Schon auf der BAU 2017 in München hatte Basys für das verdeckt lie­gende Band „Pivota DXS 101 3-D Close“ mit Selbstschließmechanismus den Innovationspreis Architektur + Bauwesen gewonnen.

Jürgen Bartels (Mitte), Geschäftsführer Basys – Bartels Systembeschläge, nahm am 14. Januar 2018 von Andrej Kupetz (links), Hauptgeschäftsführer Rat für Formgebung, und Designjournalistin sowie Jurymitglied Barbara Friedrich (rechts) den „Iconic Award Innovative Interior best of best“ entgegen.

Ressourcen für Zukünftige Generationen

Doch wie lassen sich ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen und gleichzeitig ein hoher Lebensstandard erreichen?
Ressourcen müssen für Zukünftige Generationen zur Verfügung stehen (Bild: qimono/ pixabay)

Osnabrück. „Ressourcenproduktivität“ muss ein „Megathema“ werden, so appellierte der Physiker und Ko-Präsident des Club of Rome, Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, beim Umweltpreissymposium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Braunschweig. Doch wie lassen sich ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen und gleichzeitig ein hoher Lebensstandard erreichen? Dies beleuchtet die DBU in einer neuen Fachinformation für Werkstofftechnologie.

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Gründerschmiede geht nach bewährtem Konzept in dritte Runde

Die von der TFM betriebene Gründerschmiede ist Teil des dreijährigen Verbundprojekts Gründergeist@Münsterland.
Team-Meeting in der Gründerschmiede Münster: Die Leiterin Gabriele Felder erklärt Teilnehmern die wesentlichen Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. (Foto: Technologieförderung Münster GmbH)

Münster. „Das Konzept hat sich bewährt. Nach zwei Durchgängen mit fast 30 Teilnehmern starten wir in die dritte Runde.“ Die Existenzgründungsberaterin der Technologieförderung Münster GmbH (TFM), Gabriele Felder, Leiterin der  Gründerschmiede, freut sich über die große Resonanz an der 2016 eröffneten Einrichtung. Sie adressiert höherqualifizierte Menschen, die sich ernsthaft mit der beruflichen Selbstständigkeit befassen, von ihrer künftigen Unternehmung bislang aber nur eine vage Vorstellung haben. Für das kommende halbe Jahr liegen zehn Anmeldungen vor, zwei Plätze sind noch offen.

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