Erster Job-Achse Karrieretag ein voller Erfolg

Job-Achse Karrieretag ein voller Erfolg
Impressionen der Messe und Eröffnung des Job-Achse Karrieretages (Foto: Wachstumsregion Ems-Achse)

Emden. Dichtes Gedränge im Zelt, viele Gespräche in der Mensa und zufriedene Aussteller und Studierende: Der erste Job-Achse Karrieretag an der Hochschule Emden/Leer in Emden am Mittwoch war ein voller Erfolg. Die Wachstumsregion Ems-Achse hatte gemeinsam mit dem Career Service der Hochschule die Messe organisiert, um Arbeitgeber und Studierende zusammenzubringen.

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Wer Angehörige pflegt, darf Pflegefreibetrag geltend machen

Pflegefreibetrag geltend machen
Dr. Michael Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner bei der Münsteraner Kanzlei HLB Dr. Schumacher (Foto: HLB Dr. Schumacher)

Wer einen Angehörigen, Nachbarn oder Bekannten pflegt und nach dessen Tod von ihm erbt, kann bei der Erbschaftsteuer einen Pflegefreibetrag geltend machen. In Höhe von bis zu 20.000 Euro gilt dieser grundsätzlich für alle pflegenden Personen. Der Bundesfinanzhof hat mit einem aktuellen Urteil entschieden, dass die gesetzliche Unterhaltspflicht darauf keinen Einfluss haben darf. Zuvor waren beispielsweise Kinder, die ihre Eltern gepflegt hatten, von diesem Freibetrag ausgenommen, da sie als Verwandte in gerader Linie (sprich: Eltern-Kind-Verhältnis) gesetzlich zur Pflege verpflichtet sind.

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Was macht einen seriösen Berater für den Unternehmensverkauf aus?

Berater für den UnternehmensverkaufDie zunehmende Anzahl von Unternehmensnachfolgen in Ostwestfalen und den umliegenden Regionen lässt auch unseriöse Anbieter ein attraktives Geschäft wittern. Ich bin in Beratungsgesprächen mit Unternehmern immer wieder von der Kreativität manch unseriöser Geschäftemacher überrascht.  Die nachfolgenden Alarmsignale sollten Sie mißtrauisch machen. Gleichzeitig erhalten Sie einige Hinweise, woran Sie seriöse Berater für den Unternehmensverkauf erkennen.

Kaltakquisen und unwahre Versprechungen

Erhöhte Vorsicht ist immer dann geboten, wenn Sie unaufgefordert Werbeanrufe, E-Mails oder Briefe mit dem Verweis auf eine Vielzahl angeblich konkret interessierter Kaufinteressenten für Ihre Firma erhalten.

Denn trotz gerichtlichen Verbots erwecken manche Beratungsunternehmen bis heute mit geschickten und irreführenden Formulierungen den Eindruck, es gäbe bereits konkrete Kaufinteressenten für Ihr Unternehmen. Ein solches Versprechen ist in den meisten Fällen unseriös und dient nur dem schnellen Abschluss eines teuren Vermittlungsvertrages. Denn die Suche nach Kaufinteressenten ist in Zeiten des Unternehmermangels eine besondere und zeitintensive Herausforderung die durch eine gut gepflegte Kaufinteressentendatenbank unterstützt wird.

Unrealistische Verkaufspreise

Nehmen Sie Kontakt zu einem der Absender auf, finden Sie sich oft im Gespräch mit einem psychologisch geschulten Außendienstler wieder. In diesem  Erstgespräch erfragen unseriöse Anbieter dann einige wenige Bilanzdaten und Ihre Kaufpreisvorstellung ab. Nach einer oberflächlichen Analyse „ermittelt“ der Vertriebsmitarbeiter einen unerwartet hohen Kaufpreis an, der einer seriösen ertragswertorientierten Unternehmensbewertung fast nie standhält. Vorsicht ist immer geboten, wenn ein Berater im Erstgespräch einen „Schnellschuss“ in Sachen eines möglicherweise erzielbaren Verkaufspreises abgibt.

Verkaufsdruck und hohe monatliche Kosten

Bereits im Erstgespräch drängt der provisionsabhängige Außendienstmitarbeiter auf den Abschluss eines Betreuungsvertrages mit einer Laufzeit zwischen 6 und 24 Monaten.

Die aus diesem Vertrag resultierenden Kosten summieren sich schnell auf  mehrere zehntausend Euro pro Jahr. Konkret messbare Ergebnisse bleiben in den meisten Fällen aus.

„Verkaufsunterstützend“ legen die Berater auch manchmal Profile vermeintlicher Kaufinteressenten vor. Gelegentlich werden sogar Gesprächstermine mit möglichen Interessenten zu einem solch frühen Zeitpunkt des Projektes vereinbart. Wenige Tage vor dem avisierten Termin werden diese  mit dem Hinweis abgesagt, dass es sich der Interessent anders überlegt habe.

Wodurch zeichnet sich ein seriöser Berater für den Unternehmensverkauf aus?

  1. Erst- und Folgekontakte ohne Verkaufsdruck: Ein seriöser Berater nutzt den Erstkontakt immer zur Analyse der individuellen Situation und der Vorstellung der Beratungs- und Begleitungsoptionen. Im Vordergrund steht ausschließlich die individuelle Nachfolgesituation des Unternehmers. Seriöse Berater unterbreiten nachfolgend ein ausführliches, der jeweiligen Situation angepasstes Angebot und drängen nicht auf einen Vertragsabschluss. Denn Vertrauen braucht Zeit.
  2. Keine zeitlichen Vertragsbindungen und keine laufenden Kostenpauschalen: Ein seriöser Berater für den Unternehmensverkauf verdient sein Geld nicht über lange Vertragslaufzeiten und hohe monatliche Pauschalen. Vielmehr macht ein klar definiertes Angebot deutlich, für welche Leistung ein verkaufsbereiter Unternehmer zahlt.
  3. Seriöse Berater arbeiten zudem in hohem Maße erfolgsabhängig und verrechnen wesentliche Teile der Vorlaufkosten mit der Erfolgsprovision.
  4. BDU-Mitgliedschaft: Viele seriöse Berater für den Unternehmensverkauf verpflichten sich als Mitglied des Bundesverbandes deutscher Unternehmensberater den strengen Standards ordnungsgemäßer Nachfolgeberatung. Einige Berater gehen mit höheren Standards sogar noch weiter: Dies betrifft z.B. den Schutz persönlicher Daten von Käufer und Verkäufer oder die Pflicht zur regelmäßigen Aus- und Fortbildung.
  5. Überprüfbare Referenzen: Erfragen Sie persönliche Referenzen und überprüfen Sie diese durch telefonische Nachfrage. Neutrale Bewertungsinstrumente wie z.B. ProvenExperts oder eine renommierte Auszeichnung, wie z.B. der Consultingpreis der WirtschaftsWoche erleichtern Ihnen die Auswahl. Eine Nachfrage bei IHKs oder HWKs zu Erfahrungen mit Beratern in der Region hilft ebenfalls bei der Auswahl.
    Fragwürdige Anbieter kreieren zudem oftmals eine Vielzahl positiver Referenzen auf ausländischen Internet-Seiten. Zumeist haben deren sonstige Inhalte meist nichts mit dem Thema Unternehmensnachfolge zu tun haben.

WindRegion Münsterland im Aufwind

Für die WindRegion Münsterland: CDU-Repräsentanten und Partnerunternehmen (Foto: EWG Rheine)
Für die WindRegion Münsterland: CDU-Repräsentanten und Partnerunternehmen (Foto: EWG Rheine)

Rheine. Wie sehen die zukünftigen Rahmenbedingungen für Windenergie auch im Münsterland aus? Um über die entsprechenden Aussagen im NRW-Koalitionsvertrag zu diskutieren, hatte die WindRegion Münsterland die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Andrea Stullich (Rheine) und Henning Rehbaum (Kreis Warendorf und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion) nach Rheine eingeladen. WindRegion Münsterland im Aufwind weiterlesen

Lippe.MINT-Tag 2017

Der Lippe.MINT-Tag 2017 wurde von der Agentur für Arbeit Detmold und dem Kreis Lippe gefördert.
Schülerinnen und Schüler üben sich am Lippe.MINT-Tag 2017 im Feilen von Metall am Stand der BSS Metallbau-Schiffsausbau GmbH & Co. KG (Foto: Kreis Lippe)

Lemgo. Am 13.10.2017 fand in der Lipperlandhalle in Lemgo der Lippe.MINT-Tag bereits zum 8. Mal statt. Unternehmen und Institutionen boten auch dieses Jahr wieder interessante „MINTmach-Aktionen“ für Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8.

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Arbeitsagentur und Beckhoff Automation: Fachtagung über Arbeit 4.0

Arbeit 4.0: Die Arbeitsagentur und Beckhoff Automation informierten 80 interessierte Unternehmen (Foto: RavindraPanwar/pixabay)
Arbeit 4.0: Die Arbeitsagentur und Beckhoff Automation informierten 80 interessierte Unternehmen (Foto: RavindraPanwar/pixabay)

Verl. Kürzlich veranstaltete die Arbeitsagentur Bielefeld/Gütersloh, in Zusammenarbeit mit Firma Beckhoff Automation, in den Räumen von Beckhoff eine Fachtagung zum Thema „Digitalisierung und Substituierung in der Arbeitswelt 4.0“. Knapp 80 aus der Region interessierte Unternehmen, Gewerkschaftsvertreter und Unternehmensverbände nahmen an der Veranstaltung teil. Arbeitsagentur und Beckhoff Automation: Fachtagung über Arbeit 4.0 weiterlesen

Raumausstattung Hilge an neuem Standort

Erfolgreiche Neueröffnung für Raumausstattung Hilge an der Rheiner Straße 74.
Zum erfolgreichen Umzug in die neuen Räumlichkeiten an der Rheiner Straße gratulierten Oberbürgermeister Dieter Krone (links) und Dietmar Lager (rechts) von der Wirtschaftsförderung dem Ehepaar Evelyn und Dirk Hilge. (Foto: Stadt Lingen)

Lingen. Wer die neuen Räumlichkeiten von Raumausstattung Hilge an der Rheiner Straße 74 betritt, befindet sich sofort in einer anderen Welt. Hochwertige Gardinen, Teppiche, Tapeten und Musterstoffe prägen den hellen und modern gestalteten Verkaufsraum. Polstermöbel und liebevoll arrangierte Wohnaccessoires verleihen ihm einen besonderen Charme. Erst vor wenigen Wochen ist das Familienunternehmen Hilge vom bisherigen Standort an der Mühlentorstraße in den Neubau umgezogen – mitsamt der firmeneigenen Polsterei und Näherei.

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Maßnahmenpaket für das Zukunftskonzept 2025

Postfossile Mobilität ist ein Aspekt vom Zukunftskonzept 2025
Eine Möglichkeit postfossile Mobilität zu fördern sind zum Beispiel E-Bikes. So wurde dieses Jahr auch in der Stadt Siegen ein E-Bike-sharing Angebot gestartet. ( Foto: sipa/ pixabay)

Lippe. Mit dem Zukunftskonzept 2025 möchte Landrat Dr. Axel Lehmann die Weichen stellen, damit Lippe bereit für die Herausforderungen der Zukunft ist. Das Zukunftskonzept selbst wurde im März dieses Jahres beschlossen, nun wurden 31 Maßnahmen im Kreistag verabschiedet, die die Entwicklung der Region aktiv voranbringen sollen.

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ams erweitert Bewegtbildkompetenz mit Videograph

ams – Radio und MediaSolutions aus Bielefeld verstärkt sich zum 1. November 2017 mit Videograph, dem Marktführer in OWL für Film- und Videoproduktionen.
(vordere Reihe sitzend) Melike Dahlmeier, Gilla Janke, Uwe Wollgramm, Alex Gedler, Mathis Giebeler, Frank Terpoorten, (hintere Reihe stehend v.l.) Jan-Philipp Adams, Jürgen Eckeberg, Jörg Kuhlmann, Günter Brauser. (Foto: Lukas Kawa).

Bielefeld. ams – Radio und MediaSolutions wächst weiter. Das Unternehmen aus Bielefeld verstärkt sich zum 1. November 2017 mit Videograph, dem Marktführer in OWL für Film- und Videoproduktionen. Das Unternehmen schafft mit Videograph eine perfekte Erweiterung seiner Kompetenz im Bereich Bewegtbild.

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Büren: Kontinuierliches Wachstum erfordert Fläche

Fischer EKF Geschäftsführer Dominik Kersting (rechts) hat bereits mit dem Bau des neuen Unternehmensstandortes im Industriegebiet Büren-West begonnen.
v.l. Freuen sich über die Investition am Bürener Standort: Bürgermeister Burkhard Schwuchow und Jungunternehmer Dominik Kersting (Foto: Michael Kirchner, Studio Kirchner)

„Wir bringen Möbel in Bewegung“, so lautet der Claim des traditionsreichen Unternehmens Fischer EKF. Die Abkürzung EKF steht hierbei für „Entwicklung, Konstruktion, Feinwerkmechanik“. Und die Entwicklung des Unternehmens ist seit der Übernahme von Geschäftsführer Dominik Kersting im Jahr 2013 auf einem kontinuierlichen Weg – und zwar nach oben. Der Unternehmer hat aus diesem Grund ein Grundstück in einer Größenordnung von 10.000 qm erworben und bereits mit dem Bau des neuen Unternehmensstandortes im Industriegebiet Büren-West begonnen.

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