Die Randstad Akademie baut im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen das Potenzial von Mitarbeitern aus und unterstützt dabei ganz individuell. (Foto: FotografieLink/ pixabay)
txn-a. Sich um sein Kind kümmern und trotzdem beruflich weiterkommen? Das ist durchaus möglich. Denn die Elternzeit ist ein perfekter Zeitpunkt, um sich weiterzubilden. Statt Karriereknick wird die Babypause so zum Sprungbrett für einen neuen Job oder leitet die erfolgreiche Rückkehr beim eigenen Arbeitgeber ein.
Feiern zehn Jahre Selbstlernzentren (SLZ) in Lippe: Dr. Axel Lehmann, Marita Zajewski, SLZ Detmold, Birgit Bugiel-Wissbrock, SLZ Detmold, Markus Rempe und Elisabeth Haring, SLZ Bad Salzuflen (v.l.). (Foto: Kreis Lippe)
Lippe. Vor zehn Jahren machte sich der Kreis Lippe auf den Weg, ein Lernangebot zu schaffen, das alle Bürger in die digitale Zukunft mitnehmen sollte. In Bad Salzuflen, Detmold und Lemgo entstanden Selbstlernzentren, die schnell zu einem festen Bestandteil der lippischen Bildungslandschaft wurden. Den anhaltenden Erfolg des Projekts haben jetzt die Selbstlernzentren zusammen mit Landrat Dr. Axel Lehmann gefeiert. „ Digitales Lernen war damals noch Neuland und manch einer stand den innovativen Lernformen recht skeptisch gegenüber. Die rasante Entwicklung im Bildungsbereich im vergangenen Jahrzehnt hat dem Angebot aber Recht gegeben“, lobte Dr. Axel Lehmann die Arbeit der Zentren.
Keine faulen Eier mehr: Das verspricht das neue Projekt am inIt in Lemgo (Foto: jarmoluk/Pixabay)
Lemgo. Der jüngste Lebensmittelskandal um belastete Eier zeigt, welchen Stellenwert eine umfassende Qualitätskontrolle und –sicherung in der Lebensmittelindustrie einnimmt, um Verbraucher ausreichend schützen zu können. Forscher in Lemgo geben nun den Impuls für einen neuen Standard in der Qualitätssicherung von Lebensmitteln: Die kontinuierliche, vorausschauende Überwachung mittels Cyber-physischer Systeme und Big Data.
Die Einhaltung hoher Standards in der Lebensmittelproduktion gewährleisten einen umfassenden Verbraucherschutz, die ökonomische Ausnutzung von Rohstoffen sowie die Vermeidung höherer Herstellkosten und Reklamationen. Insgesamt hohe Anforderungen für den Prozess der Qualitätssicherung, der nach jetzigem Stand jedoch „oft nur stichprobenartig und retrospektiv“ erfolgt, so Professor Oliver Niggemann, Vorstand am inIT. inIt setzt Impulse in der Lebensmittelkontrolle weiterlesen
Arbeit 4.0: Die Arbeitsagentur und Beckhoff Automation informierten 80 interessierte Unternehmen (Foto: RavindraPanwar/pixabay)
Verl. Kürzlich veranstaltete die Arbeitsagentur Bielefeld/Gütersloh, in Zusammenarbeit mit Firma Beckhoff Automation, in den Räumen von Beckhoff eine Fachtagung zum Thema „Digitalisierung und Substituierung in der Arbeitswelt 4.0“. Knapp 80 aus der Region interessierte Unternehmen, Gewerkschaftsvertreter und Unternehmensverbände nahmen an der Veranstaltung teil. Arbeitsagentur und Beckhoff Automation: Fachtagung über Arbeit 4.0 weiterlesen
Dr. Eberhard Niggemann von der Weidmüller Akademie setzt auf vernetztes, digitales Lernen (Foto: Weidmüller)
WIR: Herr Dr. Niggemann, Industrie 4.0 und die Digitalisierung schreiten immer schneller voran. Manche Mitarbeiter sehen dieser Entwicklung mit Unwohlsein entgegen. Wie drücken sich Ängste der Mitarbeiter aus?
Dr. Niggemann: Ängste gibt es immer dort, wo Unwissenheit herrscht, wenn man nicht weiß, was genau auf einen zukommt, sich nicht eingebunden fühlt oder sich nicht einbringen kann. Es geht dabei am ehesten um ungeklärte Fragen: Was bedeutet Digitalisierung eigentlich? Was kommt auf uns zu? Für viele ist der Blick in die Zukunft noch viel zu nebulös. Plötzlich soll jeder IT-Kompetenzen haben, aber es herrscht große Unsicherheit darüber, ob diese Kompetenzen geleistet werden können. Hinzu kommen Medienberichte über drohende Arbeitslosigkeit, über Menschen, die nicht mehr gebraucht werden, über bessere, flexiblere Roboter. Wir bei Weidmüller informieren unsere Mitarbeiter über die neuen Chancen, die sich durch Digitalisierung ergeben und vermitteln dadurch einen positiven Weg. Das führt zu weniger Ablehnung und zu einer gesunden, kritischen Einstellung. Interview mit Dr. Eberhard Niggemann, Weidmüller Akademie weiterlesen
Begeistert schauen die Kinder bei Multivac ganz genau hin, wie der Käse in die Verpackung kommt. (Foto: Multivac)
Wolfertschwenden. Wie kommt der Käse in die Verpackung? Dieser Frage konnten 24 wissbegierige Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren am 3. Oktober in Wolfertschwenden zusammen mit ihren Eltern nachgehen. MULTIVAC beteiligte sich am siebten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus (WDR) mit einer Veranstaltung für Kinder und Familien.
MULTIVAC erweitert sein Engagement bei der Vermittlung von technischem Wissen und kooperiert zukünftig auch mit Grundschulen in Benningen-Lachen, Dietmannsried und Ottobeuren in einer Bildungspartnerschaft. (Foto: MULTIVAC)
Wolfertschwenden. MULTIVAC und die Grundschulen Benningen-Lachen, Dietmannsried und Ottobeuren setzen sich ab sofort gemeinsam für mehr Wissen ein: Das Unternehmen unterstützt die Grundschulen zukünftig im Rahmen einer sogenannten Bildungspartnerschaft.
abi>> extra gibt Tipps und Informationen rund um das duale Studium (Foto: Agentur für Arbeit Bielefeld)
Warum sich mit einem zufrieden geben, wenn man beides haben kann? Abiturientinnen und Abiturienten, die Studium und Praxisphasen in einem Unternehmen miteinander verbinden wollen, bietet das duale Studium interessante Möglichkeiten. In der neuen Ausgabe von abi» extra der Bundesagentur für Arbeit wird diese Sonderform des Studiums ausführlich vorgestellt. Auf 28 Seiten kommen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger sowie dual Studierende ebenso zu Wort wie Arbeitsmarktexperten und Personaler.
Der richtige Blick auf Medien und Medienkompetenz sollen gefördert werden, durch digitale Bildung. (Foto: xxolgaxx/ Pixabay)
Gütersloh. Gemeinsam vorwärts: In den kommenden fünf Jahren werden die 122 Schulen und ihre Träger im Kreis Gütersloh dabei unterstützt, ihre Schulentwicklung im Bereich des digitalen Lernens voranzutreiben. Um das zu ermöglichen, initiiert die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit der Reinhard Mohn Stiftung und den Schulverantwortlichen im Kreis Gütersloh das Projekt: Schule und digitale Bildung.
Landrat Dr. Axel Lehmann (Mitte) freut sich gemeinsam mit (von links) Projektleiterin Friederike Reinecke sowie Dirk Menzel, Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B), über die vielen neuen Ausbildungsbotschafter für das laufende Ausbildungsjahr 2017/2018. (Foto: Kreis Lippe)
Lippe. Bürokaufmann, Verkäuferin oder Industriekauffrau: Regelmäßig führen diese Berufe die Liste der beliebtesten Ausbildungsberufe an. Rund 40 Prozent aller Schulabgänger entscheiden sich für die 10 beliebtesten Berufe – auf der anderen Seite bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Lippe Bildung eG des Kreises Lippe schon seit 2011 erfolgreich die sogenannten Ausbildungsbotschafter ein: Sie besuchen die Schulen im Kreis Lippe und erzählen den Schülern ab Klasse 8 von ihrem Berufsalltag und den Chancen, die ihr Ausbildungsberuf ihnen gerade auch in Lippe bietet.