Anzeige: Forex – der größte Finanzmarkt der Welt

Forex ist die Abkürzung für Foreign exchange market, zu Deutsch Devisenmarkt. In diesem Teil des Finanzmarktes finden die weitaus größten Umsätze statt. Marktteilnehmer sind Banken, Unternehmen, spezialisierte Broker und private Händler. Aufgrund der hohen Liquidität – rund fünf bis sechs Billionen Dollar pro Handelstag – und starker Schwankungen ist hier sehr gutes Trading möglich, jedoch ist eine strikte Verlustabsicherung unerlässlich. Seit den 2000er Jahren findet der Devisenhandel dezentral direkt zwischen den Marktteilnehmern statt, während es im 20. Jahrhundert noch spezialisierte Forexbörsen gab.

Was ist beim Forexhandel zu beachten?

Wer in diesem Markt agiert, muss sich gut vorbereiten. Devisenkurse können sich schnell und scheinbar ohne Vorwarnung ändern. Händler benötigen ein gutes Verständnis für die Einflüsse und Zusammenhänge, die den Devisenmarkt bewegen. Gehandelt werden Währungen untereinander, was den Kurs der entsprechenden Währungspaare beeinflusst. Diese unterteilt man in Major- und Minorwährungspaare sowie Exoten. Majorwährungspaare sind die Paarungen der Leitwährungen untereinander. Diese sind der Euro, der US-Dollar, das britische Pfund, der japanische Yen, der Schweizer Franken und seit Neuestem der chinesische Renminbi mit seiner Währungseinheit Yuán (元). Minorpaarungen sind Paarungen von Leitwährungen gegen weitere wichtige Währungen wie alle weiteren Dollarwährungen (kanadischer, australischer, neuseeländischer Dollar, Hongkong-Dollar), brasilianischer Real, russischer Rubel, südafrikanischer Rand und skandinavische Währungen sowie Paarungen dieser Währungen untereinander. Die übrigen Währungspaare bezeichnet man als Exoten. Letztere sind interessant, weil es bei ihnen zu extremen Schwankungen kommen kann. Eine Sonderstellung nehmen die sehr jungen Kryptowährungen ein, die gegen Leitwährungen und auch untereinander gehandelt werden können. Die Vielfalt ist sehr hoch, denn bei 160 offiziellen Fiatwährungen ergeben sich allein 12.720 Paare (n * [n – 1] / 2). Hinzu kommen mindestens 3.000 Kryptowährungen. Wenn wir 160 Fiatwährungen und 2.500 handelbare Kryptowährungen annehmen würden (in Wahrheit sind es jeweils etwas mehr), kämen wir auf insgesamt 3.536.470 Paarungsmöglichkeiten im Gesamtwährungsmarkt (über 3,5 Millionen). So viel handelt kein Mensch und bietet auch kein Broker an, jedoch existieren diese Varianten wirklich. Nehmen wir einfach zwei exotische Währungen wie die kroatische Kuna (HRK) und den serbischen Dinar (CSC). Diese Währungen müssen gegeneinander getauscht werden, es handelt sich um Nachbarländer mit einem Wirtschaftsverkehr. Wir interessieren uns als Trader natürlich nicht dafür, es bildet sich hier aber ein Forexkurs. Damit soll nur aufgezeigt werden, dass es beim Forexhandel eine gigantische Vielfalt gibt. Sehr gut aufgestellte Broker bieten um 100 Währungspaare an, doch diese bilden nur einen winzigen Bruchteil aller Möglichkeiten ab. Trader müssen sich dennoch entscheiden, wo sie hinschauen. Die meisten Menschen handeln höchstens drei oder vier Währungspaare gleichzeitig.

Wir partizipieren private Trader von den Forexkursen?

Am echten Devisenmarkt werden Lots (100.000 Einheiten einer Währung) gehandelt, doch private Trader nehmen nicht so viel Geld in die Hand. Sie setzen auf Derivate wie etwa CFDs, welche die Kurse der Währungspaare gehebelt abbilden. Solche Derivate – nicht nur CFDs, sondern auch FX Optionen – bietet der Broker IQ Option an. Die Trader können hier Derivate auf Fiat- und Kryptowährungspaare handeln. Der Broker genießt einen ausgezeichneten Ruf und überzeugt mit fairen Handelskonditionen sowie einer ausgezeichneten Plattform, die dem Trader auch diverse Indikatoren für den Handel zur Verfügung stellt.

Was sind Derivate?

Derivate Handelsinstrumente wie die CFDs und FX Optionen bei IQ Option bilden den Kurs des Basiswertes – in diesem Fall eines Währungspaares – ab. Hierfür ist nur ein geringer Geldeinsatz erforderlich, weil sich Derivate unter anderem durch ihre Hebelwirkung auszeichnen. Sie bewegen sich um ein Vielfaches gegenüber dem Basiswert, der in diesem Fall ein Währungspaar ist. Die Gewinnchancen, aber auch die Verlustrisiken steigen dadurch. Trader sollten sich daher gut gegen ihre Verluste absichern.

Welchen Reiz hat der Forexhandel für Trader?

Gerade der Derivatehandel auf Währungspaare ermöglicht das Verdoppeln und Verdreifachen der Einsätze in wenigen Stunden oder gar Minuten. Gewinnen können die Trader bei steigenden und fallenden Kurse ihres Basiswertes, hierfür gibt es Call- und Put-Optionen. Die schnellen Kursbewegungen, die es freilich auch in manchen Indizes, beim Gold und beim Öl (und sogar bei einigen Aktien) geben kann, machen das Daytrading reizvoll. Es lohnt sich, die Kurse von zwei bis vielleicht fünf oder sechs Basiswerten zu beobachten und bei günstigen Gelegenheiten immer wieder einzusteigen, einen Stopploss zu setzen und diesen dann in Sekunden und Minuten nachzuziehen. Wenn jedoch tatsächlich in einem Währungspaar einmal momentaner Stillstand herrschen sollte, kann sich der Trader ein anderes suchen. Das gibt die unendliche Vielfalt beim Forexhandel her.

Anzeige: Bankenwelt im Wandel: Digitalisierung der Finanzbranche schreitet voran

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Die Digitalisierung der Bankenwelt schreitet voran. Und das muss sie auch, denn Kunden erwarten personalisierte Leistungen, die schnell und vor allem von überall abrufbar sind. Banken müssen deswegen ihre Geschäftsmodelle zum Teil anpassen, um konkurrenzfähig zu bleiben, und neue Fintech-Unternehmen entwickeln Innovationen.

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Anzeige: Warum muss in Deutschland Wettsteuer gezahlt werden?

Bis zum Ende des vorherigen Jahrtausends glich Deutschland noch eher eine Wüste, was Wett- und Lotterieangebote anging. Freunde des Glücksspiels waren auf die spärlichen Angebote der staatlichen Lotterien angewiesen, die oft auch hinsichtlich der Gewinnquoten nicht sonderlich attraktiv sind. Die Situation änderte sich erst, als das Internet immer weitere Verbreitung fand und nach und nach zahlreiche Buchmacher und Lotterieanbieter auch im Netz an den Start gingen. Und das Angebot war für die Wettfreunde auch äußerst lukrativ. Denn sie mussten in aller Regel keinerlei Gebühren oder Steuern bezahlen, sondern konnten ihren Gewinn in voller Höhe beanspruchen. Das änderte sich erst zum 1. Juli 2012.

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Anzeige: Das ändert sich 2019 in der Buchhaltung

Wie jedes Jahr stehen auch 2019 wieder einige Veränderungen in der Buchhaltung an, die es unbedingt zu beachten gilt. Um welche Neuerungen es sich dabei genau handelt und was das für Unternehmen bedeutet, verrät dieser Artikel:

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Anzeige: Ein innovatives Geschäftsmodell

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Die Wareneinkaufsfinanzierung ist eine neue und innovative Methode, um wichtige Investitionen tätigen zu können. Sie stellt im Bereich des Kreditwesens eine Bereicherung dar, die für viele Situationen Vorteile bietet. So sind eine Stärkung der Handlungsfähigkeit, eine Verbesserung der Flexibilität sowie eine höhere Planungssicherheit mit dem Konzept verbunden. Was es mit der neuen Möglichkeit auf sich hat und wie Unternehmen von dem Geschäftsmodell profitieren können, wird im Folgenden näher erläutert.

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Volksbank Halle bleibt auf Wachstumskurs

Halle. Die Volksbank Halle/Westf. eG bleibt auch im Geschäftsjahr 2018 auf Wachstumskurs. Die heimische Genossenschaftsbank konnte sowohl im Kreditgeschäft (+6,0 Prozent) wie bei den Kundeneinlagen (+5,1 Prozent) zulegen. Die Bilanzsumme wuchs um 4,9 Prozent auf jetzt 528,9 Millionen Euro. Das betreute Kundenvolumen stieg um 6,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

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Anzeige: Der Rückstand der deutschen Autobauer in der Elektromobilität wird viele Arbeitsplätze kosten!

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat eine Studie veröffentlicht, in dem die Folgen auf dem Arbeitsmarkt berechnet werden, die Deutschland durch das fehlende Know-How in der Elektromobilität entstehen werden.

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Anlagemanagement im Wandel: Studie der FHM und Commerzbank

Frankfurt am Main / Bielefeld. Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und die Commerzbank stellten heute ihre neueste Studie zum Finanzanlageverhalten mittelständischer Unternehmen vor.

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Creditreform: Ertraglose Unternehmen in Deutschland, Sommer 2018

6,8 Prozent der deutschen Unternehmen erwirtschafteten im Zeitraum 2014 bis 2016 Jahr für Jahr Verluste. Trotz der günstigen Konjunkturlage bleibt ein nennenswerter Anteil der Unternehmen ertragsschwach. Dieses Ergebnis einer Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung basiert auf einer Längsschnittanalyse von 10.616 (bilanzierungspflichtigen) Unternehmen aus Deutschland.

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Creditreform Regionencheck OWL – OWL zum ersten Mal mit geringem Ausfallrisiko

Bielefeld. Auf der Basis von 1.382 zu verzeichnenden Ausfällen und einem leicht gesunkenen Gesamtbestand von 94.759 Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe errechnet sich der CRI (Creditreform-Risiko-Indikator in Prozent) für OWL mit 1,46%. Die Anzahl der Ausfälle ist gegenüber dem Vorjahr (2016 = 1.575) deutlich um 12,3% gesunken. Mit dieser sehr erfreulichen Entwicklung können wir für OWL insgesamt nunmehr zum ersten Mal ein sehr geringes Ausfallrisiko (CRI kleiner 1,5%) konstatieren. Creditreform Regionencheck OWL – OWL zum ersten Mal mit geringem Ausfallrisiko weiterlesen