Suche nach Träger vom Deutschen Umweltpreis 2019

Osnabrück/Mannheim. Potentielle Preisträger gesucht: Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2019 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 200 Personen und Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen.

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DBU fördert seit 15 Jahren Projekte

Osnabrück. „Phosphor ist für die Ernährungssicherheit einer wachsenden Weltbevölkerung unersetzlich. Er gilt als endliche Ressource mit geostrategischer Bedeutung.“ – Das sagte der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Alexander Bonde, bei der heutigen 27. Osnabrücker Wasserfachtagung der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen des Verbandes Kommunaler Unternehmen in Osnabrück. Nur wenn es gelinge, den Phosphor-Kreislauf zu schließen, bestehe die Chance, die 2015 beschlossenen globalen nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen langfristig zu erreichen.

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Ressourcen für Zukünftige Generationen

Doch wie lassen sich ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen und gleichzeitig ein hoher Lebensstandard erreichen?
Ressourcen müssen für Zukünftige Generationen zur Verfügung stehen (Bild: qimono/ pixabay)

Osnabrück. „Ressourcenproduktivität“ muss ein „Megathema“ werden, so appellierte der Physiker und Ko-Präsident des Club of Rome, Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, beim Umweltpreissymposium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Braunschweig. Doch wie lassen sich ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen und gleichzeitig ein hoher Lebensstandard erreichen? Dies beleuchtet die DBU in einer neuen Fachinformation für Werkstofftechnologie.

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DBU fördert umweltschonende Kühltechnologie

Konventionelle Klimaanlagen können dank eines von der  DBU geförderten Projekts bald der Vergangenheit angehören (Foto: matuska/ Pixabay)
Konventionelle Klimaanlagen können dank eines von der DBU geförderten Projekts bald der Vergangenheit angehören (Foto: matuska/ Pixabay)

Feldkirchen/Osnabrück. Klimaanlagen haben in heißen Sommern Hochkonjunktur. Sie funktionieren jedoch meist mit umweltschädlichen Kältemitteln und verbrauchen viel Strom. Umweltfreundlich cool bleiben – das wird vielleicht schon bald ein auf niedrigere Kaltwassertemperaturen als bisher üblich ausgelegter „eChiller“ ermöglichen. Fachlich und finanziell mit rund 300.000 Euro unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) will die Firma Efficient Energy (Feldkirchen, Landkreis München) die jüngst erst für Rechenzentren und Serverräume zur Serienreife entwickelte Kühltechnologie mit Wasser als Kältemittel auch für neue Einsatzgebiete optimieren. Mit einem neuen Förderprojekt der DBU soll der innovativen Kühltechnologie für die herkömmliche Klimatisierung von etwa Büro-, Veranstaltungsgebäuden und Hotels zum Durchbruch verholfen werden. DBU fördert umweltschonende Kühltechnologie weiterlesen

DBU-Verwaltungsgebäude beim Holzbaupreis Niedersachsen mit erstem Platz ausgezeichnet

Celle. „Das Bauen mit dem Zukunftswerkstoff Holz muss eine Selbstverständlichkeit werden. Die Akzeptanz von Holzbauten zu steigern – und damit ihre Verbreitung –, ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Der Optimierung von Systemen und Konstruktionen im Holzbau widmen wir nicht nur ein eigenes Förderthema. Wir gehen auch mit unseren eigenen Gebäuden diesen Weg.“ – Michael Dittrich, Leiter der Verwaltungsabteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), kommentierte so bei der Verleihung des Holzbaupreises Niedersachsen die heutige Auszeichnung der DBU mit dem ersten Platz.

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Deutsche Bundesstiftung Umwelt stellte Jahresbericht 2015 vor – 247 Projekte mit 49,4 Millionen Euro gefördert

Jahresbericht 2015 Finanzen (Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt)
Jahresbericht 2015 Finanzen (Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt)

Osnabrück. „Wir wissen, dass unsere heutigen Lebensformen nicht mehr im Einklang mit Umwelt und Natur stehen. Wenn wir auf eine Zukunft setzen, die uns und folgenden Generationen gerecht werden soll, müssen wir umsteuern. Wie wir mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen umgehen, ob wir aus vermeintlichem Müll neuen Wertstoff gewinnen und nutzen, wie wir im Alltag Öl und Kohle durch klimaschonende Alternativen ersetzen, ist entscheidend, wenn wir die Belastungsgrenzen unseres Planeten nicht überstrapazieren wollen. Die politischen Rahmenbedingungen sind international gesetzt. Jetzt müssen sie endlich in praktisches Handeln umgesetzt werden.“

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Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2014?

Osnabrück. Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2014 hat begonnen! Bis zum 15. Februar haben rund 130 Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen.

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„Sie konnten sich durchsetzen, weil sie an ihre Ideen geglaubt haben“

Osnabrück. Bundespräsident Joachim Gauck würdigte am 27.10. die neuen Trägerinnen des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für ihren Mut, im Interesse ihrer Visionen Konflikte ausgetragen und Widerstände überwunden zu haben. Gauck: „Sie waren beharrlich. Sie waren auch risikofreudig. Sie konnten sich durchsetzen, weil sie an ihre Ideen geglaubt haben.

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Neuer DBU-Generalsekretär startet in sein Amt

Osnabrück. Mit einem klaren Bekenntnis zur politischen Unabhängigkeit und Neutralität der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und einem eindringlichen Appell, den Nachhaltigkeitsgrundsatz auch zu leben, nach dem „jede Generation nur so viel verbrauchen darf, wie sie auch selbst wieder produziert“, startete am 01.10. Dr. Heinrich Bottermann in sein neues Amt als DBU-Generalsekretär.

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