Corona-Hilfen verzögern Insolvenzentwicklung in Deutschland

Trotz des massiven Konjunktureinbruchs sind die Insolvenzen in Deutschland weiter signifikant gesunken: Im Jahr 2020 nahm die Zahl der Unternehmensinsolvenzen deutlich um 13,4 Prozent auf 16.300 Fälle (2019: 18.830) ab. Das ist der niedrigste Stand seit der Einführung der Insolvenzordnung (InsO) im Jahr 1999.

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„Nachhaltiges Flächenmanagement“ auch für andere Kommunen interessant

Grund und Boden ist ein wertvolles Gut. Mit den vorhandenen Flächen möglichst sorgsam umzugehen, ist erklärtes Ziel des Landkreises Osnabrück. Ein Baustein dazu ist das Förderprojekt „Nachhaltiges Flächenmanagement“ der Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft oleg, das jetzt von der Projektphase in die dauerhafte Nutzung überführt wird. Landrätin Anna Kebschull stellte gemeinsam mit oleg-Projektleiter Matthias Riepe rund 30 Gästen aus verschiedenen Kommunen und Wirtschaftsförderungen die Ergebnisse und die weiteren Planungen in einer Zoom-Konferenz vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von oleg-Prokuristin Susanne Menke.

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Beitelhoff kauft weiteres Grundstück neben dem neuen Standort

Roter Ziegel, altes Fachwerk und Baumberger Sandstein prägen den Stammsitz der Firma Beitelhoff im Herzen Wolbecks seit mehr als 180 Jahren. Kontrastreich präsentiert sich der Großhändler für Eier- und Geflügelspezialitäten dagegen seit gut einem Jahr im Gewerbegebiet Östliche Münsterstraße. „Mit der Verlagerung im vergangenen November haben wir den Wandel von einem ursprünglichen Mühlenbetrieb in ein hochmodernes Unternehmen vorangetrieben – baulich und geschäftlich. Jetzt expandieren wir weiter“, kommentiert Horst-Karl Beitelhoff den jetzigen Kauf des angrenzenden Grundstücks von der Wirtschaftsförderung Münster GmbH. Auf dieser Fläche soll eine zusätzliche Lagerhalle entstehen. „Die Maxime unseres Familienbetriebs – ,Traditionelles bewahren und sich dem Zeitgeist anpassen‘ – gibt uns den Antrieb zur nachhaltigen zukunftsorientierten Ausrichtung“, sagt der Geschäftsführer in 6. Generation.

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Schmitz Cargobull Azubis mit Sicherheitspreis ausgezeichnet

Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) übergab am 20.11.2020 in einer virtuellen Veranstaltung den Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“ an die gewerblich-technischen Auszubildenden aus der Schmitz Cargobull Ausbildungswerkstatt in Altenberge.

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Auf diese Cyberbedrohungen müssen sich Unternehmen 2021 einstellen

Das Jahr 2020 hat uns mit einigen Herausforderungen konfrontiert – und auch die Cyberkriminellen waren nicht untätig: Mit immer perfideren Methoden schaffen sie es, Unternehmen um große Summen zu betrügen. Die IT-Sicherheitsexperten von Hornetsecurity werfen daher in ihrem neuen Cyberthreat Report 2nd Edition 2020 einen genauen Blick auf das Haupteinfallstor für Cyberkriminelle: die E-Mail-Kommunikation. Welche neuen Gefahren sind 2020 aufgetaucht und worauf müssen sich Unternehmen beim Öffnen ihres Postfachs auch 2021 gefasst machen?

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Geschichten und Tipps zur Unternehmensnachfolge: neue Podcast-Folgen

Eines haben Jan-Florian Sichert und André Schulze Forsthövel gemein: Sie wussten schon früh, was sie werden wollten. Bei Sichert war es der Beruf Steinmetz, der schnell feststand, bei Forsthövel die Art zu arbeiten – nämlich selbstständig als Unternehmer. In den Folgen sechs und sieben des Podcasts „Wie war das bei dir…? Unternehmensnachfolge im Münsterland“ erzählen sie im Gespräch mit Mitwirkenden des Verbundprojekts Gründergeist #Youngstarts Münsterland von ihrer Karriere und ihrem persönlichen Weg zum eigenen Unternehmen.

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Flurbereinigungsverfahren Werlte-Süd erfolgreich beendet

Am 12.12.2008 wurde die Flurbereinigung Werlte-Süd mit einer Größe von rund 950 ha und rund 240 Teilnehmern als sogenanntes Unternehmensflurbereinigungsverfahren durch das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, Geschäftsstelle Meppen eingeleitet. Ziel des Verfahrens war es, die Flächenbereitstellung für den Bau der 4,6 km langen Ortskernentlastungsstraße Werlte-Süd (ca. 8 ha) zu gewährleisten und diesen Landbedarf auf einen größeren Kreis von Eigentümern zu verteilen. Die durch das Straßenbauvorhaben verursachten weiteren Nachteile für die allgemeine Landeskultur sollten weitestgehend vermieden werden. Unternehmensträger der Ortskernentlastungsstraße war der Landkreis Emsland.

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Uni Münster: Weiterbildung für berufstätige Juristen und Ökonomen

Um vertiefende Kenntnisse im Versicherungsvertragsrecht und um zentrale Fragestellungen des Versicherungsaufsichtsrechts geht es in dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Versicherungsrecht“. Der Studiengang ist ein Angebot der „JurGrad“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und richtet sich insbesondere an Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler, die in Versicherungsunternehmen, Anwaltskanzleien oder Banken tätig sind oder eine solche Tätigkeit anstreben. Nächster Studienbeginn ist im April 2021. Weitere Informationen zum Studiengang, zur Anmeldung und zu den Kosten sind unter http://go.wwu.de/w773o zu finden.

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WIGOS: Batteriespeicher-Anschaffung für Unternehmen jetzt förderfähig

Das Land Niedersachen fördert die Anschaffung von Batteriespeichern für Photovoltaik-Anlagen durch Unternehmen: Darauf wies jetzt die Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück, WIGOS, hin. „Bis zu 40 Prozent der Speicherkosten werden von der NBank als Förderbank des Landes Niedersachsen dabei bezuschusst“, erläutert Robert Kampmann vom UnternehmensService der WIGOS. Die Bezuschussung erfolgt bei Anschaffungen in Verbindung mit dem Neubau oder der Erweiterung einer bestehenden PV-Anlage. „Unternehmen sollten bei einer Antragstellung unbedingt darauf achten, diesen rechtzeitig zu stellen, denn die Maßnahme darf zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen worden sein“, so Kampmann weiter.

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Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Marktchancen für Großanlagenbau

Die kurz- und mittelfristigen Perspektiven im Großanlagenbau sind ermutigend. Dieses optimistische Fazit zogen die Veranstalter des Engineering Summit 2020, der unter dem Motto „Restarting the Engineering Industry“ erstmalig als Online-Tagung mit begleitender virtueller Fachausstellung stattfand. „Die meisten Unternehmen erwarten im Jahr 2021 einen Anstieg des globalen Projektvolumens im Großanlagenbau und gehen von steigenden Auftragseingängen und Umsätzen aus“, berichtete Thomas Waldmann, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB), auf Basis einer Umfrage unter den Teilnehmern der Tagung. Allerdings zeigte die Befragung auch, dass der Wettbewerbsdruck in den kommenden Jahren zunehmen wird. „Der Markt für Großanlagen wird sich weiter konsolidieren. Die Mitglieder der AGAB stellen sich durch den Einstieg in neue oder sich verändernde Märkte sowie die intelligente Nutzung digitaler Technologien frühzeitig auf diese Entwicklung ein und stärken dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit“, stellte Waldmann fest.

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