Forschungszulage wird im Maschinen- und Anlagenbau zur Erfolgsgeschichte

Steuerliche Forschungsförderung

Frankfurt – Die seit 2020 geltende staatliche Forschungszulage etabliert sich im deutschen Maschinen- und Anlagenbau mehr und mehr als wichtiges Instrument der Forschungsförderung. Ein wachsender Anteil der Unternehmen nutzt die Forschungszulage. Besonders geschätzt werden die verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten sowie der erleichterte Zugang zur staatlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) und die Flexibilität bei der Mittelverwendung.

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Überbordende Bürokratie: Kleinere Unternehmen leiden am meisten unter Kosten und fehlendem E-Government

Studie zeigt erstmals individuelle Bürokratiebelastung im Maschinen- und Anlagenbau auf

Frankfurt/Bonn – Bürokratische Pflichten sind für den industriellen Mittelstand zu einer erheblichen Belastung geworden, die auch Investitionen auszubremsen droht. Und der Berg der Anforderungen an die Unternehmen wächst stetig weiter. In einer aktuellen Studie des IfM Bonn im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA nennen die Betroffenen bereits 375 verschiedene Regelungen allein auf Bundesebene, die sie zu erfüllen haben. De facto ist die Belastung jedoch etwa doppelt so hoch, weil in der Praxis noch rechtliche Vorgaben auf Landes- und kommunaler Ebene sowie auf EU-Ebene bestehen. Und aus Brüssel sind mit Regulierungsvorhaben wie der EU-Taxonomie, dem europäischen Lieferkettengesetz oder der CSR-Richtlinie weitere umfangreiche direkte und indirekte Belastungen absehbar.

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Maschinenexporte im ersten Halbjahr wertmäßig leicht gestiegen

  • Ausfuhren im Maschinen- und Anlagenbau steigen im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um nominal 2,3 Prozent
  • Entwicklung in der „Triade“ EU, USA, China sehr unterschiedlich
  • Lieferungen nach Russland sinken um 37 Prozent

Die Maschinenexporte aus Deutschland verzeichneten im zweiten Quartal trotz widrigem Marktumfeld laut noch vorläufiger Werte des Statistischen Bundesamtes einen leichten Zuwachs von nominal 2,3 Prozent zum Vorjahr. Das entspricht dem Wachstum des ersten Quartals. Folglich stiegen die Maschinenausfuhren im gesamten ersten Halbjahr ebenfalls um 2,3 Prozent auf 91 Milliarden Euro. Ursächlich für das Plus sind ausschließlich Preiseffekte.

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Zur Frühwarnstufe des Notfallplans Gas: „Konsequent und richtig, Vorsorgen und Einsparung sind jetzt nötig“

Zu der heute ausgerufenen Frühwarnstufe des Notfallplans Gas sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann: „Deutschland und die EU sind von russischen Energielieferungen in besonderer Weise abhängig. Kommt es zu einer Unterbrechung der Lieferungen, muss bestmöglich vorgesorgt sein. Die Aktivierung der Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ist deshalb ein wichtiges und richtiges Signal. Energieeinsparungen der industriellen und privaten Verbraucher tragen dazu bei, im Ernstfall Härten zu vermeiden.“

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VDMA Industrie-Podcast: Aufzüge auch in der Pandemie sicher benutzen

Millionen Menschen nutzen täglich Aufzüge – aber wie sicher ist das in Zeiten einer Pandemie? In der neuesten Folge des Industrie-Podcast des VDMA geht es um die infektionsfreie Nutzung von Aufzügen während der Corona-Pandemie. Schon einfache Maßnahmen können Aufzüge für Personen sicherer machen, erläutern Dr. Stefan Schumacher vom Institut für Energie- und Umwelttechnik und Mitglied der Gesellschaft für Aerosolforschung sowie Dr. Peter Hug, Geschäftsführer des VDMA Aufzüge und Fahrtreppen, in der Podcast-Episode „Aufzugnutzung während einer Pandemie“.

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VDMA: Fachkräftemangel im Maschinenbau verschärft sich wieder

Die Mehrheit der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus plant, wieder Personal aufzubauen. Für Nachwuchskräfte hat sich die Situation verbessert, denn das Angebot für Ausbildung und duales Studium soll ausgebaut werden. Unternehmen drohen dagegen Personalengpässe, die sich zur Innovationsbremse entwickeln können.

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VDMA: Maschinen- und Anlagenbau erhöht Produktionsprognose auf +10%

Stark steigende Auftragseingänge, eine bessere Auslastung der Kapazitäten und ein Produktionsplus von real 6,0 Prozent in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres: Die konjunkturelle Dynamik im Maschinen- und Anlagenbau gewinnt zunehmend an Fahrt. „Eine ungewöhnlich niedrige Vorjahresbasis, aber auch eine weltweit kraftvolle Industriekonjunktur verhelfen uns zu hohen Wachstumsraten. Zudem profitiert der Maschinen- und Anlagenbau von umfangreichen Konjunktur- und Wachstumspaketen in wichtigen Absatzmärkten“, sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen in einem Pressegespräch des Clubs Wirtschaftspresse München.

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VDMA: kräftige Erholung im Maschinen- und Anlagenbau bei BRIC-Staaten

Die globale Konjunkturerholung in der Industrie führt zunehmend zu einer verbesserten Auftragslage im Maschinenbau. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter VDMA-Mitgliedern in den wichtigen Märkten Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) bestätigen das erfreuliche Bild: Die aktuelle Geschäftssituation und insbesondere die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate sind überwiegend positiv. Reisebeschränkungen, aber auch angebotsseitige Engpässe wie zum Beispiel Knappheiten bei Rohstoffen und Vorprodukten, stellen jedoch viele VDMA-Mitglieder auch in den BRIC-Staaten vor Herausforderungen.

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Studie Antrieb im Wandel: Transformation der Mobilität in vollem Gange

Die Mobilität befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Insbesondere getrieben von Emissionsgesetzgebungen, geplanten Verboten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in einigen Ländern und Forcierung der Elektrifizierung.

Die aktuelle Studie „Antrieb im Wandel“ von VDMA und FEV Consulting GmbH zeigt hierzu auf, dass weltweit bis zum Jahr 2040 knapp 45 Prozent von insgesamt 128 Millionen verkauften Pkw rein batterieelektrisch oder mit Brennstoffzelle betrieben sein werden. Die Anzahl der verkauften Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fällt im Vergleich zu 2019 bis dahin weltweit um 16 Prozent. Damit verbunden sind massive Auswirkungen auf die Wertschöpfung und die Investitionen, insbesondere in Europa, USA und China, den Kernmärkten der automobilen Mobilität.

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VDMA zum EU-Klimaschutz: „55%-Ziel ambitioniert, aber notwendig“

Die Reduzierung der Treibhausgasemission um 55 Prozent bis 2030, auf die sich der EU-Gesetzgeber geeinigt hat, ist ein ambitionierter, aber notwendiger Schritt hin zur Klimaneutralität 2050. „Das neue Klimaschutzziel für 2030 bietet erhebliche Chancen im weltweiten Wettbewerb. Es zu erreichen, erfordert nun aber eine schnelle, marktorientierte Überarbeitung des Politikrahmens. Innovationen müssen durch Technologieoffenheit angereizt werden“, sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA.

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