Mittelstand braucht Finanzierungshilfe für kleine Exportgeschäfte

Frankfurt. Die Länder Latein- und Südamerikas haben für die Maschinenbauer aus Deutschland eine große Bedeutung. Viele Unternehmen sind dem südlichen Kontinent seit Jahrzehnten mit eigenen Vertriebsniederlassungen oder Produktionsstätten eng verbunden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte ihre heute beginnende Reise nach Argentinien und Mexiko deshalb zum Anlass nehmen, die Türen für den deutschen Mittelstand in den beiden Ländern noch weiter zu öffnen, fordert VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann.

Mittelstand braucht Finanzierungshilfe für kleine Exportgeschäfte weiterlesen

Dr. Oetker übernimmt Backpulverhersteller in Mexiko

Bielefeld. Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker baut seine Präsenz im mexikanischen Markt aus und übernimmt zum 1. Juni 2017 einen der führenden Hersteller von Backhilfsmitteln und Sirup, die Grupo Rexal S.A. DE C.V. Das in Monterrey gelegene Familienunternehmen wurde 1930 gegründet und produziert mit 115 Mitarbeitern u.a. unter der Marke „Rexal“ Backpulver sowie Sirup unter der Marke „ProMesa“.

Dr. Oetker übernimmt Backpulverhersteller in Mexiko weiterlesen

HARTING Technologiegruppe eröffnet Werk in Mexiko

Vorstandsvorsitzender Philip Harting (Zweiter von links) eröffnete mit weiteren HARTING Managern das Werk in Silao (Mexiko). (Foto: Harting)
Vorstandsvorsitzender Philip Harting (Zweiter von links) eröffnete mit weiteren HARTING Managern das Werk in Silao (Mexiko). (Foto: Harting)

Espelkamp. Die HARTING Technologiegruppe stärkt ihre weltweite Präsenz und baut ihre Marktposition in Nord- und Mittelamerika aus: HARTING hat nun im mexikanischen Silao ein Werk eröffnet. Gleichzeitig bezog die HARTING Vertriebsmannschaft einen Bürokomplex in der Hauptstadt Mexico City.

HARTING Technologiegruppe eröffnet Werk in Mexiko weiterlesen

VW eröffnet weltweit 100. Werk

VW eröffnet weltweit 100. Werk Silao (dapd). Der Volkswagen-Konzern hat in Mexiko seine weltweit 100. Fabrik eröffnet. Die neue Produktionsstätte für Motoren sei „ein starkes Symbol für unseren ungebrochenen Wachstumskurs“, sagte Vorstandschef Martin Winterkorn am Dienstag bei der Einweihungsfeier in Silao in Zentralmexiko. An der Feier nahm auch der mexikanische Staatspräsident Enrique Pena teil. Die Fabrik kostete den größten Autobauer Europas 550 Millionen Dollar (413 Millionen Euro). Es ist das zweite Werk des deutschen Herstellers in dem Land. Rund 700 Arbeiter sollen dort jährlich 330.000 Benzinmotoren der modernen TSI-Baureihe herstellen. Die Aggregate gehen an die Volkswagen-Werke im mexikanischen Puebla und in Chattanooga im US-Staat Tennessee. 2016 wird auch die Schwestermarke Audi ein Fahrzeugwerk in Mexiko eröffnen. Mexiko ist bei Autokonzernen als Standort beliebt. Vor hier aus können die Hersteller die Märke in den USA und Kanada beliefern, die mit Mexiko in einer Freihandelszone zusammengeschlossen sind. Gleichzeitig ist wegen entspannterer Zollgesetze der weltweite Export aus Mexiko günstiger als aus den USA. VW produzierte 2012 über 600.000 Autos in Mexiko, die auch nach Europa verschifft wurden. Der Konzern hatte bis zum vergangenen Jahr weltweit deutlich weniger Produktionsstandorte. Erst die Übernahme des Lkw-Herstellers MAN und von Porsche trieb die Zahl in die Nähe von 100. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)