BANG® – 91 neue „Azubis“ zum Ausbildungsstart 2015!

Foto: Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres der BANG-Netzwerke. (Foto gpdm)
Foto: Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres der BANG-Netzwerke. (Foto gpdm)

Um einen guten Einstig zu bekommen, wie es bei BANG schon Tradition ist, wurde am 10.08.2015 ein „Kick Off“ zum Ausbildung Start in diesem Sommer veranstaltet. Über 90 Teilnehmer wurden von den Mitgliedsunternehmen der verschiedenen BANG-Netzwerke in die Stadthalle bei Delbrück entsandt.

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Die Paul Craemer GmbH übernimmt SKA

Herzebrock-Clarholz/Attendorn. Die Paul Craemer GmbH, ostwestfälisches Stammwerk der Craemer Gruppe und Spezialist für Metallumformung, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung, hat jetzt zu hundert Prozent das Attendorner metallverarbeitende Unternehmen SKA übernommen.

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Metallgiesserei Schmidt: Produktion und Löhne vorerst weiter gesichert

Münster/Osnabrück. Die Fortführung der Produktion sowie die Lohn- und Gehaltszahlungen an die Mitarbeiter des Osnabrücker Traditionsunternehmen Metallgießerei Schmidt sind vorerst wieder gesichert. „Die wichtigsten Kunden des Unternehmens finanzieren und unterstützen die Fortführung aktiv“, konnte der vom Amtsgericht Osnabrück bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Sebastian Nolte von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter heute mitteilen.

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NRW-Leichtbau: Erfolgreicher Auftritt auf der JEC 2015 in Paris!

Beispielsweise führt im Automobilbau das geringe Gewicht von CFK-Bauteilen zur Reduzierung des Treibstoff-Verbrauchs konventionell angetriebener Fahrzeuge und trägt damit zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Noch stärker profitiert der Zukunftsmarkt Elektromobilität von den Potentialen von CFK und anderen Faserverbundwerkstoffen.

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High-Tech-Fertigung von Edelstahlprofilen

Die Produktion mit einer neuen automatisierten Abkantpresse ermöglicht durch einen sehr schnellen robotergesteuerten Werkzeugwechsel eine besonders wirtschaftliche Produktion von Kleinserien. (Foto: Gerber Communications GmbH)
Die Produktion mit einer neuen automatisierten Abkantpresse ermöglicht durch einen sehr schnellen robotergesteuerten Werkzeugwechsel eine besonders wirtschaftliche Produktion von Kleinserien. (Foto: Gerber Communications GmbH)

Spenge. Die Wilhelm Modersohn GmbH & Co. KG verarbeitet seit 45 Jahren Edelstahl Rostfrei. Eine neue Abkantpresse ermöglicht dem Modersohn-Unternehmensbereich M-Stainless ein noch größeres Fertigungsspektrum.

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IG Metall kündigt Warnstreiks in Ost-Textilindustrie an

IG Metall kündigt Warnstreiks in Ost-Textilindustrie an Gera (dapd). Nach den bislang ergebnislosen Tarifverhandlungen für die rund 16.000 Beschäftigten der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bereitet die IG Metall erste Warnstreiks vor. Zunächst seien Termine in fünf Betrieben an unterschiedlichen Tagen vereinbart worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher am Mittwoch. Der Auftakt erfolge am 3. April. Details wollte er nicht nennen. Am Dienstagabend hatten sich beide Seiten trotz stundenlanger Verhandlungen in Gera nicht einigen können. Nach Gewerkschaftsangaben standen zuletzt zwei Angebote im Raum. Beide hätten demnach eine Einmalzahlung sowie unterschiedlich gestaffelte Entgelterhöhungen über 3,0 und 2,5 Prozent vorgesehen. Bezogen auf die Laufzeit von 24 Monaten entspreche dies einem Plus von 2,7 Prozent, sagte der IG-Metall-Sprecher. Dies sei zu wenig. In ersten Reaktionen hätten die Belegschaften einzelner Betriebe die Ablehnung der Offerte durch die IG Metall begrüßt. Die Gewerkschaft fordert fünf Prozent mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber wollten sich im Tagesverlauf zum Stand der Verhandlungen äußern. Ende der Woche läuft in der Branche die Friedenspflicht aus. Neue Gespräche könnten es laut IG Metall in der Zeit um den 18. April geben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Metallindustrie: Tarifpartner wünschen sich schnelles Ergebnis

Metallindustrie: Tarifpartner wünschen sich schnelles Ergebnis Esslingen (dapd). Zum Auftakt der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie sind sich Arbeitgeber und Gewerkschaft noch nicht näher gekommen. Dennoch betonten beide Seiten, dass sie sich ein schnelles Ergebnis wünschen. Der Bezirksleiter der IG Metall in Baden-Württemberg, Jörg Hofmann, sagte am Donnerstag nach den Verhandlungen in Esslingen: „Wir orientieren uns zügig Richtung Ergebnis.“ Der Südwestmetall-Vorsitzende Stefan Wolf sagte, eine angemessene Lohnerhöhung sei möglich. Allerdings verstehen beide Seiten unter einer angemessenen Lohnerhöhung etwas anderes. Die IG Metall fordert bundesweit 5,5 Prozent mehr Lohn. Der Südwestmetall-Vorsitzende wies dies als „schlicht und einfach nicht machbar“ zurück. Die Unternehmen seien noch nicht wieder auf dem Vorkrisenniveau von 2007 und müssten darüber hinaus immer noch den „historisch hohen“ Abschluss des Jahres 2012 verkraften, sagte Wolf, der Vorsitzender des Autozulieferers ElringKlinger ist. IG Metall will mit Lohnerhöhung Binnennachfrage ankurbeln Während die IG Metall argumentiert, dass höhere Löhne auch die Kaufkraft erhöhen und die Binnennachfrage stärken, konterte Wolf: „Wodurch Sie den Konsum ankurbeln und Binnennachfrage schaffen, ist durch neue Arbeitsplätze.“ Wenn die Unternehmen aber durch hohe Löhne zu stark belastet würden, wandere Arbeit in andere Länder ab. In Baden-Württemberg wurde im vergangenen Jahr der Pilotabschluss für die insgesamt 3,7 Millionen Beschäftigen der Branche erzielt, der eine Lohnerhöhung von 4,3 Prozent vorsah. Den Auftakt bestritten in diesem Jahr andere. Vor Baden-Württemberg hatten schon die Verhandlungen in Ländern wie Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland oder Berlin und Brandenburg begonnen – alle wurden ohne Ergebnis vertagt. Im wichtige Tarifbezirk Nordrhein-Westfalen starten die Verhandlungen am Freitag. Neben der Höhe der Entgelterhöhung gibt es noch andere Streitpunkte. Hofmann gab am Donnerstag als Ziel eine zwölfmonatige Laufzeit für den Tarifvertrag aus. „Eine Laufzeit, die länger ist, wird sich die IG Metall mit einem höheren Volumen bezahlen lassen müssen“, fügte er hinzu. Arbeitgeber fordern lange Laufzeit für Planungssicherheit Darauf will sich Wolf, der im September den inzwischen als Präsident des Verbands Gesamtmetall amtierenden Rainer Dulger ablöste, nicht einlassen. „Lange Laufzeiten sind ganz wichtig. Unsere Unternehmen brauchen Planungssicherheit“, sagte er. Das erste Quartal laufe bei vielen Unternehmen noch sehr holprig. Deswegen fordern die Arbeitgeber auch, auf die unterschiedliche Situation der Unternehmen Rücksicht zu nehmen. Die IG Metall sollte flexible Lohnentwicklungen zulassen, hatte Dulger zu Wochenbeginn in der „Bild“-Zeitung verlangt. „Die tatsächliche Lage ist besser als die Laune mäkelnder Wirtschaftsvertreter“, monierte dagegen am Donnerstag der Bezirksleiter der IG Metall in Berlin-Brandenburg, Olivier Höbel. Der Bezirksleiter in Sachsen-Anhalt, Hartmut Meine, kritisierte, die Arbeitgeber seien nicht bereit, mit der IG Metall den Tarifkonflikt zügig beizulegen. Gewerkschafter Hofmann forderte von den Arbeitgebern, in der zweiten Runde ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Die wird in allen Ländern ab Mitte April stattfinden. Am 30. April läuft die Friedenspflicht aus. Dann sind auch Streiks möglich. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Keine Annäherung in erster Tarifrunde der Metallindustrie

Keine Annäherung in erster Tarifrunde der Metallindustrie Esslingen (dapd). Zum Auftakt der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft einen schnellen Abschluss gewünscht. In wichtigen Positionen liegen ihre Vorstellungen aber noch weit auseinander. Der Bezirksleiter der IG Metall in Baden-Württemberg, Jörg Hofmann, gab am Donnerstag in Esslingen als Ziel eine zwölfmonatige Laufzeit für den Tarifvertrag aus. „Eine Laufzeit, die länger ist, wird sich die IG Metall mit einem höheren Volumen bezahlen lassen müssen“, fügte er hinzu. Die IG Metall fordert bundesweit 5,5 Prozent mehr Lohn. Vor Baden-Württemberg hatten schon die Verhandlungen in anderen Ländern wie Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland oder Berlin und Brandenburg begonnen – alle wurden ohne Ergebnis vertagt. Im Südwesten dauerten die Gespräche am Donnerstagabend noch an. Die Gehaltsforderung der Gewerkschaft sei bei den Arbeitgebern „verhalten pessimistisch“ aufgenommen worden, sagte der Südwestmetall-Vorsitzende Stefan Wolf. Die Unternehmen seien noch nicht wieder auf dem Vorkrisenniveau von 2007 und müssten darüber hinaus immer noch den „historisch hohen“ Abschluss des Jahres 2012 verkraften, sagte Wolf, der Vorsitzende des Autozulieferers ElringKlinger ist. In Baden-Württemberg wurde im vergangenen Jahr der Pilotabschluss für die insgesamt 3,7 Millionen Beschäftigen der Branche erzielt, der eine Lohnerhöhung von 4,3 Prozent vorsah. Während die IG Metall argumentiert, dass höhere Löhne auch die Kaufkraft erhöhen und die Binnennachfrage stärken, konterte Wolf: „Wodurch Sie den Konsum ankurbeln und Binnennachfrage schaffen, ist durch neue Arbeitsplätze.“ Wenn die Unternehmen aber durch hohe Löhne zu stark belastet würden, wandere Arbeit in andere Länder ab. Arbeitgeber fordern lange Laufzeit für Planungssicherheit Auch auf eine kurze Laufzeit will sich Wolf, der im September den inzwischen als Präsident des Verbandes Gesamtmetall amtierenden Rainer Dulger ablöste, nicht einlassen. „Lange Laufzeiten sind ganz wichtig. Unsere Unternehmen brauchen Planungssicherheit“, sagte er. Das erste Quartal laufe bei vielen Unternehmen noch sehr holprig. Deswegen fordern die Arbeitgeber auch, auf die unterschiedliche Situation der Unternehmen Rücksicht zu nehmen. Die IG Metall sollte flexible Lohnentwicklungen zulassen, hatte Dulger zu Wochenbeginn in der „Bild“-Zeitung verlangt. „Die tatsächliche Lage ist besser als die Laune mäkelnder Wirtschaftsvertreter“, monierte dagegen am Donnerstag der Bezirksleiter der IG Metall in Berlin-Brandenburg, Olivier Höbel. Der Bezirksleiter in Sachsen-Anhalt, Hartmut Meine, kritisierte, die Arbeitgeber seien nicht bereit, mit der IG Metall den Tarifkonflikt zügig beizulegen. Gewerkschafter Hofmann forderte von den Arbeitgebern, in der zweiten Runde ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Die wird in allen Ländern ab Mitte April stattfinden. Am 30. April läuft die Friedenspflicht aus. Dann sind auch Streiks möglich. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Gesamtmetall drängt auf Tarifvertrag mit längerer Laufzeit

Gesamtmetall drängt auf Tarifvertrag mit längerer Laufzeit Düsseldorf (dapd). Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie lehnen in der anstehenden Tarifrunde den von der IG Metall geforderten Tarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten ab. „Ein solcher Abschluss wäre für uns viel zu kurz. In so unsicheren Zeiten müssen die Betriebe wenigstens bei den Löhnen Planungssicherheit haben“, sagte Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger der „Wirtschaftswoche“ laut einer Vorabmeldung vom Samstag. Dulger forderte zugleich die Möglichkeit zu flexiblen Lohnerhöhungen. Dies sollte vielleicht sogar stärker genutzt werden als beim Tarifabschluss 2010. Flexible Elemente seien wegen der sehr unterschiedlichen Lage der Unternehmen notwendig. Dulger kündigte an, außerhalb der aktuellen Tarifrunde mit der IG Metall über Nachtzuschläge verhandeln zu wollen. Angesichts der fortschreitenden Globalisierung seien Zuschläge vor 6 Uhr morgens und nach 19 Uhr abends „nicht mehr zeitgemäß“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)