Stadt Lingen: Existenzgründungen auch in der Krise ein großes Thema

„Die Corona-Krise schreckt Existenzgründer in Lingen nicht ab. Den Traum von der Selbstständigkeit verwirklichten im vergangenen Jahr 24 Gründerinnen und Gründer, die dabei von der Stadt Lingen begleitet wurden. Besonders erfreulich: Alle Neugründungen sind aktuell noch am Markt“, berichtet Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. Die Zahl der Existenzgründungen ist im Vergleich zum Jahr 2019 nahezu konstant geblieben (2019: 27 Gründungen). Dies geht aus Daten hervor, die in der Sitzung des Wirtschafts- und Grundstücksausschusses vorgestellt wurden.

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Existenzgründungswoche: „Gründen in Krise kann große Kraft freisetzen“

Für zahlreiche gründungsinteressierte Münsteranerinnen und Münsteraner war die Umsetzung ihrer Geschäftsidee Anfang des Jahres noch eine klare Sache. Mit einer gründlichen Vorbereitung und hohen Motivation sollte der Markteintritt zur Formsache werden. Endlich ein eigenes Unternehmen führen: Diese Idee war überwältigend. Doch dann kam die Corona-Pandemie, die bis dahin in keinem Businessplan Berücksichtigung gefunden hatte, doch zukünftig zum Aufhänger für kreative Vorhaben genommen werden könnte. „Nichts ist so beständig wie der Wandel. Veränderung als Chance“, lautete das Motto der Auftaktveranstaltung der Existenzgründungswoche, die das Netzwerk münster gründet! am Montagabend aus der Sparkasse Münsterland Ost streamte. Zirka 90 angemeldete Zuschauer erhielten bei der die Online-Übertragung mit der Coachin und Trainerin Katrin Röntgen viele Impulse für das eigene Schaffen. Des Weiteren profitierten sie von den Schilderungen der jungen Unternehmen Tretty, Happy Teabar, Sales2B und Pieselotten. Sie sprachen über ihren individuellen Umgang mit besonderen Herausforderungen.

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Maschinenbau: „Liquidität in der Krise ist überlebenswichtig“

Im Februar verfehlten die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau ihr Vorjahresniveau real um 4 Prozent. Während die Bestellungen der inländischen Kunden um 6 Prozent sanken, lagen die Auslandsorders um 3 Prozent unter ihrem Vorjahresniveau. „Das ist die Ruhe vor dem Sturm“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Das wirkliche Ausmaß der Folgen der Corona-Pandemie im Maschinenbau wird sich erst in den Auftragszahlen für März und den nachfolgenden Monaten zeigen.“

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Kreis Lippe übernimmt Krisenberatung für Kleinbetriebe in Lippe

Krisenberatung rettet Unternehmen vor der Insolvenz.
(v.l.) GILDE-Geschäftsführer Rolf Merchel, „Krisenmanager“ Antonius Spilker und Kreis-Wirtschaftsförderer Uwe Gotzeina. (Foto: GILDE)

Lippische Kleinbetriebe bleiben fit: Das Projekt „Fit für alle Fälle“ bietet auch zukünftig Klein- und Kleinst-Unternehmen in Lippe unkomplizierte und schnelle Hilfe bei kaufmännischen Fragen oder dringenden Finanzierungsproblemen. Die Stadt Detmold und der Kreis Lippe sowie die GILDE-Wirtschaftsförderung haben das Projekt bislang gemeinsam finanziert. Nun führt der Kreis Lippe das Projekt alleine weiter. Krisenberatung rettet Unternehmen vor der Insolvenz.

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Russland und EU: Ist auch Ihr Unternehmen betroffen?

Die aktuelle Krise in der Ukraine hat dazu geführt, dass die EU gegen Russland Sanktionen verhängt hat. Im Gegenzug wurden auch von russischer Seite Importverbote gegenüber der EU, den USA, Kanada, Australien und Norwegen erlassen. Aktuelle Handelsbeschränkungen, die Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland haben und zu einer zunehmenden Verunsicherung vieler deutscher Unternehmen führen.

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Merkel: Friedensnobelpreis an EU zeigt dramatische Lage

Merkel: Friedensnobelpreis an EU zeigt dramatische Lage (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union als „wunderbare Entscheidung“ bezeichnet. Sie sei besonders bedeutend, weil sie gerade jetzt „in der Zeit der Krise“ komme, sagte Merkel am Donnerstag im Bundestag in einer Regierungserklärung zum anstehenden EU-Gipfel. Mit der Preisvergabe sei „mit einem Schlag“ die „dramatische Lage“ der Gemeinschaft deutlich geworden. Europa befinde sich in der „schwersten Krise“ und der „größten Bewährungsprobe“ seit Verabschiedung der Römischen Verträge vor 55 Jahren, urteilte Merkel. Der Nobelpreis solle nun für alle Beteiligten Ansporn sein, sich der Bewährungsprobe zu stellen. dapd (Politik/Politik)