In Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Caren Sureth-Sloane von der Universität Paderborn die Ehrendoktorwürde der Universität Bremen erhalten. Damit zeichnet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft die besondere Arbeit der Paderborner Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre aus.
Paderborner Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Caren Sureth-Sloane erhält Ehrendoktorwürde der Universität Bremen weiterlesenKategorie: Kreis
Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus dem Kreis.
Ratssitzung im Schatten des Krieges
Die Generalkonsulate der Ukraine und Polens danken Münster für die Solidarität
Münster – Musik-Campus, Hafenmarkt und Parkgebühren: Für eine gute Stunde stand die Kommunalpolitik bei der heutigen Sitzung des Rates der Stadt Münster im Hintergrund. Zu Beginn der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Markus Lewe, begleitet von stehendem Applaus aller Ratsfrauen und Ratsherren, die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum und ihren polnischen Amtskollegen Jakub Wawrzyniak.
Ratssitzung im Schatten des Krieges weiterlesen70 Jahre Johanniter-Unfall-Hilfe
Eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands feiert
Jubiläum
Lippe/Höxter – Am 7. April 1952 wurde die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ins Vereinsregister des Amtsgerichtes in Bad Pyrmont eingetragen – die offizielle Geburtsstunde des Vereins. Seither hat sich die zunächst rein ehrenamtlich getragene Organisation zu einem großen Sozialdienstleister entwickelt und zu einer der größten Hilfsorganisationen in Deutschland.
Mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 43.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und unterstützt von 1,2 Millionen Fördermitgliedern engagieren sich die Johanniter heute in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung und berufliche Bildung, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit, Unterstützung für Geflüchtete und einer Vielzahl anderer Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
Ursprünge nach britischem Vorbild
Am Anfang stand die Überzeugung von Mitgliedern des deutschen Johanniterordens, dass sich die Gesundheitsversorgung im Nachkriegsdeutschland verbessern lasse. Als Vorbild diente die Schwesterorganisation „St. John Ambulance“, die in der britischen Besatzungszone mit der Erste-Hilfe-Ausbildung von Polizei, Feuerwehren und der breiten Bevölkerung begonnen hatte.
Aufbau des Rettungsdienstes
Auch bei der neugegründeten Johanniter-Unfall-Hilfe stand zunächst die Erste-Hilfe-Ausbildung im Mittelpunkt. Rasch folgten jedoch weitere anspruchsvolle Aufgaben für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Dazu zählten Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen wie dem Evangelischen Kirchentag 1956 in Frankfurt am Main und die Einrichtung von Unfallhilfsstellen an Autobahnen, aus denen sich später der professionelle Rettungsdienst entwickelte. Es folgten zahlreiche große Hilfseinsätze wie bei der Sturmflut in Hamburg im Jahr 1962 und nach dem verheerenden Erdbeben 1976 im norditalienischen Friaul.
Hausnotruf, Pflege, Kitas
In den folgenden Jahren bauten die Johanniter ihre Aktivitäten kontinuierlich aus: Hinzu kamen Unterstützungsangebote wie Menüdienste, der Hausnotruf und die ambulante Pflege. Mit mehr als 530 Kindertageseinrichtungen bundesweit zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe heute zudem zu den großen gemeinnützigen Kita-Trägern in Deutschland.
Hilfseinsätze im In- und Ausland
Ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit als Partner von Bund, Ländern und Kommunen konnten die Katastrophenschutzeinheiten der Johanniter insbesondere anlässlich der letzten großen Hochwasser an Elbe, Oder und Saale und erneut während der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 unter Beweis stellen. Mehr als 3000 überwiegend ehrenamtliche Kräfte der Johanniter waren in den Wochen danach vor Ort im Einsatz, um Betroffene zu retten und zu betreuen – der bis dato größte Hilfseinsatz in der Geschichte der Organisation.
Auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie waren die Johanniter in ganz Deutschland gefordert. Mehr als 5 Millionen Impfungen verabreichten sie in ihren Impfzentren und mit ihren mobilen Impfteams.
Seit dem Angriff auf die Ukraine sind die Johanniter erneut im Einsatz: Schon wenige Tage nach Beginn des Krieges konnten sie die ersten Hilfsgüter in die Region bringen, mehr als 500 Tonnen sind es inzwischen. Dabei bewährten sich ihre über Jahre aufgebauten Beziehungen zu Partnerorganisationen in Osteuropa. Auch innerhalb Deutschlands sind die Johanniter dieser Tage wieder vielerorts im Einsatz, um Geflüchtete aufzunehmen und zu betreuen.
Die Johanniter Lippe-Höxter
Seit 1956 tragen die Johanniter Lippe-Höxter mit ihren heute fast 400 haupt- und ehrenamtlich Aktiven zur erfolgreichen Entwicklung der Johanniter-Unfall-Hilfe bei. „Wir Johanniter Lippe-Höxter sind glücklich, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und blicken anlässlich unseres 70. Geburtstags in diesem Jahr gemeinsam mit Stolz und Dankbarkeit auf unsere Anfänge zurück – stolz auf das, was die Johanniter Generationen vor uns aufgebaut haben. Herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt und uns Johanniter auf diesem Weg unterstützt haben“, so Matthias Schröder, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter Lippe-Höxter. Mit rund 20.000 Fördermitgliedern an ihrer Seite engagieren sich die Johanniter in den Kreisen Lippe und Höxter. Wichtigste Aufgabenfelder sind der Rettungsdienst, die Erste Hilfe-Ausbildung, der Hausnotruf, der Betrieb von Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen sowie die Sanitätsdienste und der Katastrophenschutz.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Berufsorientierung
Geschwister-Scholl-Oberschule in Bad Laer kooperiert mit Sandfort Garten- und Landschaftsbau aus Bad Laer
Bad Laer. Sie sind alte Bekannte, die Jugendlichen der Geschwister-Scholl-Oberschule und die Mitarbeiter von Sandfort Garten- und Landschaftsbau in Bad Laer. Das Unternehmen hat bereits im letzten Jahr den Schulhof gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern neu gestaltet. Nun soll die Zusammenarbeit im Rahmen einer Kooperation gefestigt und erweitert werden. Begleitet wird die neue Partnerschaft von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit. „Begeistert hat mich bei der Projektplanung, dass die Jugendlichen sehr viel eigene Ideen einbringen können – dass fördert die Motivation“, betont MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Berufsorientierung weiterlesenWie sieht die Pflege der Zukunft in Bielefeld aus?
Initiative „Zukunftsbild Pflege“ lädt Bielefelder Bürgerinnen und Bürger mit stadtweiter Befragung zur Beteiligung ein
Bielefeld – Die Diskussion um die Zukunft der Pflege aktiv mitgestalten:
Diese Möglichkeit haben jetzt alle Bielefelderinnen und Bielefelder, indem sie an der Befragung der Initiative Zukunftsbild Pflege teilnehmen. Bei der stadtweiten Erhebung steht die Frage im Fokus, wie sie sich die Zukunft der Pflege vorstellen und welche Ideen und Erwartungen sie dabei haben. Die Initiative ist eine Kooperation der Open Innovation City und des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG), zusammen mit weiteren namhaften Partnern wie den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, dem Dezernat für Soziales und
Integration und der Arbeitsgemeinschaft Bielefelder Wohlfahrtsverbände (AGW).
Münsteraner Kanzlei erneut unter den besten Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern
Handelsblatt und Focus zeichnen HLB Schumacher aus
Zum wiederholten Mal zählt die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Schumacher zu den besten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland.
Münsteraner Kanzlei erneut unter den besten Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern weiterlesenEinfluss nehmen, Impulse geben
Jahresversammlung des Verkehrsvereins Bielefeld e.V. in der Ravensberger Spinnerei
Bielefeld – Am Montag, 4. April 2022, fand die Jahresversammlung des Verkehrsvereins Bielefeld e.V. statt – aufgrund einer Corona-bedingten Verschiebung im Jahr 2021 nur rund sieben Monate nach der letzten Veranstaltung.
Einfluss nehmen, Impulse geben weiterlesenSpatenstich erfolgt: Land Nordrhein-Westfalen startet Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster
Erster Bauabschnitt der Großforschungsanlage für die industrielle Batteriezellen-Produktion soll Ende 2022 abgeschlossen sein. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilen mit:
Der Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) geht in die heiße Phase. Mit dem ersten Spatenstich haben heute die Arbeiten am endgültigen FFB-Standort im Hansa BusinessPark in Münster begonnen. In zwei Bauabschnitten entsteht eine Großforschungsanlage für die Produktion der Batteriezellen von morgen. Die Genehmigung seitens der Stadt Münster für den ersten Bauabschnitt liegt vor. Der Bau kann damit beginnen. Im Hansa-BusinessPark in Münster-Amelsbüren feierten heute Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft den ersten Spatenstich unmittelbar an der Querung der Autobahn A1 über den Dortmund-Ems-Kanal.
Spatenstich erfolgt: Land Nordrhein-Westfalen startet Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster weiterlesenWie wir trauern: Mit ihrem
Start-Up „Trauergestalt“ bricht
FH-Studentin Marie Pischel mit
Tabuthemen
Abseits der konventionellen Trauerkultur: Neben modernen Trauerkarten und individuell gestalteten Erinnerungsstücken für Trauernde bietet die Gründerin auch Unterstützung für Tröstende. Eine Crowdfunding-Kampagne soll die erste Auflage ihrer Trostkarten mit hilfreichen Schreibimpulsen finanzieren.
Wie wir trauern: Mit ihremStart-Up „Trauergestalt“ bricht
FH-Studentin Marie Pischel mit
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Sicherheits-Plus fürs Zuhause Johanniter Lippe-Höxter erweitern ihr Produktportfolio im Hausnotruf um smarte Zusatzprodukte
Sicherheit im eigenen Zuhause, das ermöglicht der Johanniter-Hausnotruf. Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Johanniter Lippe-Höxter ihr Notrufgerät mit
verschiedenen weiteren Zusatzgeräten oder Assistenzsystemen verknüpfen und sich so für verschiedene Situationen und Notfälle wappnen. Neben dem klassischen Hausnotruf gibt es innovative Produkte, die Pflegende und Menschen mit
Hilfsbedarf in ihrem Alltag unterstützen können. Dazu zählen
Assistenzsysteme wie Sturzdetektoren und Sensorsysteme für
den häuslichen Bereich.