„OWL Start-up Pitch“ sucht Start-ups mit Kapitalbedarf

Das Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center der Universität Paderborn (TecUP) und die Sparkasse Paderborn-Detmold bringen am Freitag, 30. Oktober, bereits zum sechsten Mal Start-ups aus Ostwestfalen-Lippe mit hiesigen Investoren zusammen. Beim „OWL Start-up Pitch 2020“ bekommen junge Gründerinnen und Gründer die Möglichkeit, sich mit etablierten Unternehmern und Kapitalgebern aus der Region zu vernetzen und Investments anzubahnen. Bis zum 10. September können sich Start-up-Teams für den diesjährig digital stattfindenden „OWL Start-up Pitch“ bewerben. Eine Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich. Weitere Informationen zum Auswahl- und Bewerbungsprozess gibt es unter: www.tecup.de/owl-startup-pitch.

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Digitalisierung im Gartenbau: INQUIRE von STAGEx geht an den Start

Gerade in Gärtnereien und Gartenbaubetrieben bedarf es in Zeiten der Digitalisierung zum Umdenken. Die ressourcenfressenden Prozesse sind auch durch mehr Personal nicht mehr zu bedienen. Zum einen findet man die richtigen Mitarbeiter nur schwer, zum anderen ist eine Expansion oder die schnelle und flexible Bedienung der Kundenwünsche ohne eine durchgängige, technische Organisation auf einem hochwertigen Qualitätsniveau nicht mehr realisierbar. Daher haben sich Gartenbau Paul Cox und die Gärtnerei Viehweg, mit Unterstützung von PerennialArt  beraten und auf die Suche nach einem Dienstleister begeben, der auch ihre individuellen Wünsche realisieren kann. Hierbei sind sie auf die STAGEx GmbH aus Paderborn gestoßen.

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items und krumedia liefern Lösung für Energiemanagement mit LoRaWAN

Eine Vielzahl von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sind verpflichtet, ein Energiemanagement nach ISO 50001 einzuführen. Der Softwarespezialist krumedia GmbH und der Münsteraner IT-Dienstleister items GmbH kooperieren im Bereich des Energiemanagements im Rahmen der Umsetzungspflicht ISO 50001. Gemeinsam sind sie seit über 20 Jahren erfolgreich in und für die Energiebranche tätig. Durch diese Kooperation wird umfassendes Know-how zur Digitalisierung des kommunalen Raums gebündelt.

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Strom- und Gaseinkauf: Fiege setzt auf CO2-neutrale Energie

Greven, 20. August 2020. Der Logistikdienstleister Fiege setzt seit Januar 2020 deutschlandweit auf CO2-neutrale Energie und investiert so nachhaltig in den Klimaschutz. Neben der Steigerung der Energieeffizienz und der Sensibilisierung von Mitarbeitern für das Thema Klimaschutz, ist dies ein weiterer wichtiger Schritt in der Strategie für mehr Nachhaltigkeit bei Fiege. 

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Zuliefermesse Maschinenbau – FMB mit Hygiene- und Sicherheitskonzept

Das Konzept steht: Die Veranstalter der FMB-Zuliefermesse Maschinenbau haben die Grundlage für eine hygienegerechte Durchführung der Messe geschaffen. Selbstverständlich erfüllt das jetzt eingereichte Konzept auch die Anforderungen der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Chris-tian Enßle, Head of Cluster FMB der Easyfairs Deutschland GmbH: „Diese Anforderungen sind für uns technisch ohne Weiteres umsetzbar, weil sie bereits unserem aktuellen Standard entsprechen.“

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Becker GmbH aus Dülmen ist jetzt „Innovationsprojekt Klimaschutz

Eine Auszeichnung zum „Innovationsprojekt Klimaschutz“ erhielt am 20. August 2020 die Becker GmbH – Robot Equipment Automotive aus Dülmen. Gelungene Klimaschutzprojekte werden von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen in der Best-Practice-Datenbank des Landes www.energieagentur.nrw/klimaexpo präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Unternehmen, die heute in effiziente Nutzung von Energie investieren, nutzen den Klimaschutz als Modernisierungsmotor und machen sich nachhaltig fit für die Zukunft. Ich freue mich, dass wir heute ein weiteres Klimaschutzprojekt mit hohem Innovations-Niveau und besonderer Strahlkraft als „Innovationsprojekt Klimaschutz“ auszeichnen, das zur Blaupause für andere Unternehmen werden kann.“

Auf dem alten Kasernengelände sind auf einem Areal von 3,5 Hektar sieben Gebäude des Unternehmens mit einem Netz elektrisch verbunden und werden mit erneuerbaren Energien im großen Stil versorgt: Die Kopplung der installierten Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher und einer Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteversorgung sind Teil des vom Geschäftsführer Andries Broekhuijsen entwickelten Energiekonzeptes mit dem seine Firma rund 90 Prozent des Jahresbedarfs an elektrischer Energie vor Ort erzeugen will.

Die Umsetzung ist ein optimales Beispiel für eine zukunftsgerichtete Energieversorgung in Gewerbegebieten. Eine ergänzende Windenergieanlage, die zurzeit in Planung ist, kann diesen Vorbildeffekt verstärken. Der Strombedarf der Becker GmbH und der ansässigen Unternehmen beläuft sich jährlich auf rund 350 Megawattstunden (MWh). Neben den Produktionsprozessen, der EDV und der Beleuchtung werden damit auch E-Gabelstapler betrieben. Allein 175 MWh/a werden von der elektrisch angetriebenen Wärmepumpe zur Klimatisierung der großräumigen Flächen benötigt. Diese reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe kann eine Heizleistung von 135 kW und eine Kühlleistung von 176 kW aufbringen, wobei lediglich max. 42 kW für die elektrische Versorgung benötigt werden. Zur verbesserten Regulierung sind ein 2.000-Liter-Wärmespeicher und ein 2.000-Liter-Kältespeicher an das System angeschlossen. Lastspitzen in den Wärmeanforderungen, wie sie vor allem im Winter auftreten können, werden bei Bedarf über einen zusätzlichen Gasbrennwertkessel mit einer Heizleistung von 310 kW kompensiert. Das System temperiert das Bürogebäude über eine klassische Fußbodenheizung und die Produktionshalle durch eine umweltschonende Betonkernaktivierung.

Ein großer Anteil des Strombedarfs wird durch Photovoltaikanlagen gedeckt. Auf dem Hallendach sollen PV-Anlagen mit insgesamt rund 400 kWp installiert werden. Der größere Teil ist bereits realisiert, der noch fehlende Teil wird bis Ende 2020 installiert. Dadurch können jährlich etwa 345 MWh an elektrischer Energie erzeugt werden. Eine Zwischenspeicherung in Zeiträumen mit Stromüberschuss erfolgt durch Batteriespeicher. Der Großteil der Speicher wurde bereits in Betrieb genommen, alle Systeme wurden parallel mit den PV-Anlagen installiert. Dadurch ergeben sich insgesamt 440 kWh an nutzbarer Gesamtspeicherkapazität. Noch in Planung ist eine Kleinwindenergieanlage (KWEA) mit einer Gesamthöhe von 50 Metern. Die Anlage ist eine ideale Ergänzung zu den bestehenden Photovoltaikanlagen, da vorwiegend in den sonnenschwachen Herbst- und Wintermonaten und häufig auch in der Nacht ein erhöhtes Windaufkommen gegeben ist. Dadurch glätten sich die Lastspitzen in der Erzeugung, wodurch wiederum die Batteriespeicher entlastet werden können und der Grad an Energieautarkie wächst.

Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, übergab die Auszeichnungsplakette in Dülmen. Er findet das neue „Innovationsprojekt Klimaschutz“ vorbildlich: „Mit dieser Verbindung aus Photovoltaik plus Batteriespeicher plus Wärmepumpe hat der Geschäftsführer dafür gesorgt, dass die Betriebskosten pro Jahr um über 100.000 Euro gesenkt werden – ein hervorragender Effekt für diesen Einsatz der neuen Technologien. Hier zeigt sich, dass Klimaschutz auch wirtschaftlich ist.“Über einen Zeitraum von 20 Jahren summieren sich die gesparten Energiekosten auf über zwei Millionen Euro. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen die ursprünglichen Investitionskosten von 800.000 Euro mehr als gedeckt.

„Ich freue mich, dass die die EnergieAgentur.NRW unser Energiekonzept auszeichnet“, sagt Andries Broekhuijsen. „Ich hoffe, dass es Nachahmer findet! Denn die Investitionskosten können sich bei kluger Planung über einen längeren Zeitraum vollständig amortisieren und da frage ich mich: Warum macht das nicht jeder?“

Weitere Informationen und eine Multimedia-Präsentation finden Sie hier:

www.energieagentur.nrw/klimaexpo

Anzeige: Glücksspielmarkt: Geld verdienen ohne zu spielen

2,8 Milliarden Euro – so viel Geld nahm der deutsche Fiskus im Kalenderjahr 2019 durch das Glücksspiel ein und die Zahl der Spieler bei staatlichen Lotterien oder Online Casinos wächst kontinuierlich. Unabhängig von der wirtschaftlichen Situation in Deutschland investieren die Bundesbürger mehr und mehr Geld in das Glücksspiel.

Das Spielverhalten hat sich trotz der sprudelnden Einnahmen für den Staat verändert. Staatliche Lotterien sind beliebt, die Teilnahme erfolgt jedoch vermehrt über den Zweitmarkt. Online Casinos erweitern stetig ihr Angebot. Streamer testen das Angebot der besten Casinos und stellen ihre Videos ins Netz. Rund um die Glücksspielbranche entwickeln sich neue Geschäftsfelder.

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DMG MORI mit schwarzen Zahlen im 1. Halbjahr 2020

Die Corona-Pandemie prägt weiterhin die gesamtwirtschaftliche Lage und führt zu einem starken Rückgang der weltweiten Werkzeugmaschinennachfrage. Auch DMG MORI konnte sich den Folgen nicht entziehen: Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis lagen im ersten Halbjahr 2020 deutlich unter den hohen Vorjahreswerten. Der Auftragseingang erreichte 784,0 Mio € (Vorjahr: 1.412,3 Mio €). Der Umsatz lag bei 838,0 Mio € (Vorjahr: 1.276,4 Mio €). Die Ertragslage war trotz erschwerter Markt- und Rahmenbedingungen positiv: Das EBIT betrug 33,2 Mio € (Vorjahr: 103,4 Mio €). Die EBIT-Marge erreichte 4,0% (Vorjahr: 8,1%).

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# Youngstarts: Jungunternehmer Hagemeyer erzählt seine Nachfolgestory

Die Nachfolge in der Führung von Unternehmen ist für viele Firmen ein schwieriges Thema. Deshalb unterstützt die kommunale Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) das Projekt „Gründergeist # Youngstarts Münsterland“. Ein junger Selbständiger mit spannendem Lebensweg aus dem Kreis Warendorf ist nun eine Art Prototyp in Sachen Gründergeist: Daniel Hagemeyer von der gleichnamigen Tischlerei aus Sassenberg-Füchtorf.

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Münsters Social-Start-up-Szene trifft sich in der Hafenkäserei

Die Social-Start-up-Szene ist groß, und auch in Münster gibt es immer mehr Gründerinnen und Gründer, die sich Nachhaltigkeit und soziales Unternehmertum auf die Fahne schreiben. Geht es nach Michael Kortenbrede, Gründungsberater an der TAFH Münster GmbH, werden es bald noch mehr. Der ehemalige Geschäftsführer der Trafostation fokussiert sich auf Social Entrepreneurship und hat deshalb unter anderem die Social Impact Night ins Leben gerufen. Diese findet am Montag (7. September) das nächste Mal statt – dank eines ausgefeilten Hygienekonzepts in Präsenz.

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