VDMA: Viele Maschinenbauer erwarten für 2021 wieder Umsatzwachstum

Die Mehrheit der Maschinenbauer ist zuversichtlich, nach einem enttäuschenden Jahr 2020 bereits 2021 wieder nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen. So lautet die Kernbotschaft der 7. VDMA- Blitzumfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, an der 640 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. „60 Prozent unserer Mitglieder rechnen damit, 2021 nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen. Diejenigen Unternehmen, die für 2020 nur geringe Umsatzeinbußen oder sogar Umsatzsteigerungen erwarten, sind auch für 2021 optimistischer“, analysiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.

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E-Rechnung statt Papierberge: Was Unternehmen jetzt wissen müssen

Die öffentliche Verwaltung treibt den Abschied vom Papier voran: Ab dem 27. November 2020 wird die elektronische Rechnungsstellung und -übermittlung für alle Unternehmer, die im Auftrag des Bundes tätig werden, Pflicht. Länder und Kommunen müssen bereits seit April elektronische Rechnungen annehmen. Für viele Unternehmen ist diese Umstellung eine Herausforderung, immerhin erstellt derzeit noch ein Drittel Rechnungen überwiegend oder sogar ausschließlich in Papierform (33 Prozent). Der Digitalverband Bitkom hat jetzt eine neue Version des Faktenpapiers „10 Merksätze für elektronische Rechnungen“ veröffentlicht, das kleinen, mittleren und großen Betrieben bei der Umstellung auf die E-Rechnung hilft. Denn diese muss in einem bestimmten strukturierten Format erstellt werden und eine automatische Verarbeitung ermöglichen – es handelt sich also nicht um eine elektronisch versendete Rechnung, die etwa als PDF an eine Mail angehängt wird.

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„Kalmitätsholz“ und hohe Standards fordern HPE-Betriebe mehr als sonst

Die durch Stürme und lange Trockenheitsphasen ausgelösten Kalamitäten und der hohe Borkenkäfer-Befall machen dem deutschen Wald schwer zu schaffen. Durch das zwangsweise anfallende viele Holz sind die Rundholzpreise breitflächig gefallen. Gleichzeitig werden in den Betrieben der Holzpackmittelindustrie aufgrund der zunehmend schlechten Rundholzqualitäten mehr Qualitätssortierungs- und Bearbeitungsschritte notwendig, bis aus dem Baumstamm eine Palette, Kiste oder Exportverpackung wird. „Der Aufwand beim Heraussortieren einwandfreier Qualitäten und damit auch der Ausschuss steigen deutlich an“, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE), Marcus Kirschner. „Holzpackmittel und Paletten laufen deshalb nicht automatisch mit der Preisentwicklung bei Rund- und Schnittholz parallel. Die CO2-speichernden Produkte sind jedoch ihren Preis aufgrund ihrer hohen Qualität in jeder Hinsicht wert.“

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Anzeige: Industrieverpackungen: Richtig verpackt vom Erzeuger zum Konsumenten

Aus Sicht des Endverbrauchers steht Verpackungsmaterial aller Art oft am Pranger. Und sicherlich ist es richtig, kritisch zu hinterfragen, ob Obst wie Orangen oder Bananen erst geschält werden müssen, um dann mit Plastik umhüllt in den Auslagen der Supermärkte zu landen.

Abseits dieser populären negativen Erscheinungen bedarf es allerdings doch einer reibungslosen Logistik, sodass spezielle Industrieverpackungen für einen effektiven und sicheren Transport sorgen müssen, um Produkte gefahrlos und schnell vom Hersteller über den Großhandel zum Verbraucher zu befördern. Dazu müssen branchenübergreifende Materialien wie Karton, Plastik, Stahl, Holz und Glas mit ihren ganz eigenen Bestimmungen genutzt werden.

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Das Smartphone entwickelt sich zur Versicherungszentrale

Das Smartphone dürfte sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Vertriebskanal für Versicherungen entwickeln. Zwar haben bislang nur 6 Prozent der Bundesbürger eine Versicherung über ihr Smartphone abgeschlossen, jeder Dritte (33 Prozent) kann es sich aber in Zukunft vorstellen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.004 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Unter den 18- bis 29-Jährigen haben 8 Prozent eine Versicherung mit dem Smartphone abgeschlossen, 37 Prozent können es sich vorstellen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sagen das sogar 46 Prozent, 5 Prozent haben damit bereits praktische Erfahrungen. „Von Shopping bis Banking, das Smartphone entwickelt sich überall zu einer zentralen Plattform. Dieselbe Entwicklung werden wir auch bei Versicherungsabschlüssen und der Schadensregulierung erleben“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

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iGZ-Vermittlungsplattform geht an den Start

Es klingt wie eine Zukunftsvision: Ein Unternehmen sucht Verstärkung über Zeitarbeit. Es stellt seine Anforderungen auf einer Plattform ein. Die Zeitarbeitsunternehmen greifen darauf zu und bieten ihr Personal an. Angebot trifft Nachfrage, ein Treffer kommt zustande, alles kostenlos. Das System ist transparent und fair. Genau das ist jetzt Realität. Die Zeit für Treffer ist da. Time to match – Matchtime – matchtime-personal.de.

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Neuer Player bietet GDP-konforme Lösungen für die Arzneimittellogistik

Das Kerngeschäft des neuen bundesweit agierenden GDP-Netzwerks fokussiert sich auf temperaturgeführte Stückgut-Transporte – vom Paket bis zur Palette. 2019 entstand die Idee eines Pharma-Netzwerkes, 2020 setzen die kooperierenden Unternehmen aus der Logistik mit ihrem Markteintritt das Konzept in die Tat um.

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Auftragseingang Maschinenbau Mai ’20 Bestellungen bleiben auf Talfahrt

Der kräftige Rückgang der Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau hat sich im Mai erwartungsgemäß fortgesetzt. Die Orders sanken im Vergleich zum Vorjahr um real 28 Prozent. Bereits im April war der Auftragseingang um 31 Prozent zum Vorjahr geschrumpft. „Im April und Mai hat sich die große Verunsicherung vieler Kunden in aller Deutlichkeit bemerkbar gemacht. Zwischenzeitlich haben sich die Erwartungen zwar etwas erholt. Nach wie vor können wir aber nicht abschätzen, wann sich auch die Lage nachhaltig entspannt“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Im Mai schrumpfte die Inlandsnachfrage um 23 Prozent, die Aufträge aus dem Ausland sanken um 31 Prozent. Die Bestellungen aus dem Euro-Raum blieben um 27 Prozent unter ihrem Vorjahresniveau, aus den Nicht-Euroländern kamen 32 Prozent weniger Orders. „Immerhin: Ein noch stärkerer Einbruch blieb unseren Betrieben zumindest bislang erspart“, sagt Wiechers.

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Kundenrückgewinnung: DIHK-Orientierungsrahmen für digitale Angebote

Shoppen, Essengehen, Urlaubmachen ­– die Auswirkungen von Corona schränken ein. Gastronomen oder Einzelhändler haben mit dem Pandemie-Alltag zu kämpfen. „Es gibt alle Möglichkeiten mit digitalen Tools Kunden neu zu begeistern und zurückzugewinnen,“ so Ilja Nothnagel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des DIHK.

Unter der Moderation des DIHK haben IT-Anbieter und Unternehmen daher gemeinsam einen Orientierungsrahmen für digitale Angebote entwickelt, die Handel und Tourismus dabei unterstützen sollen, mit Klicks aus dem Krisenmodus zu kommen. Dabei stehen Gesundheitsschutz und Freiwilligkeit ganz oben auf der Agenda.

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ettics x FÜLLBAR Eco-Shops ab 1. August auch in Dortmund

Nach mehr als drei erfolgreichen Jahren mit unverpackten Bio-Lebensmitteln, Zero Waste-Produkten und nachhaltiger Mode in Witten eröffnet am 1. August der zweite Store von ettics x FÜLLBAR in der Kaiserstraße 52 in Dortmund.

Seit Mai 2017 bietet der von Studierenden der Universität Witten/Herdecke (UW/H) gegründete Store die Möglichkeit, unverpackte Lebensmittel in Bio-Qualität sowie plastikfreie Alternativen zu Dingen des täglichen Bedarfs einzukaufen. Außerdem lädt ein Café-Bereich mit leckeren Kuchen und selbstgemachten Kaffee-Spezialitäten zum gemütlichen Verweilen ein.

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