Bundesverband mittelständische Wirtschaft: Arbeitsmarkt vor tiefer Korrektur

In ihrem jüngsten Mittelstandspanel warnt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vor dem Verlust von mehr als einer Million Jobs im deutschen Mittelstand. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fordert zur Stärkung der Konjunktur Steuersenkungen, Bürokratieabbau und eine Konsolidierung der Sozialhaushalte. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband: 

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Digitales Deutschland: Bürger wollen das Smart Country

Lebenswert, prosperierend und bürgernah: Die Bundesbürger sehen in der Digitalisierung viel Potenzial für die Modernisierung von Staat und Verwaltung. Zwei Drittel (67 Prozent) sind der Ansicht, dass digitale Technologien eine große Chance bieten, das Leben in Städten und Gemeinden lebenswerter zu machen. Neun von zehn (87 Prozent) meinen, dass gerade wirtschaftlich abgehängte Städte und Gemeinden von der Digitalisierung besonders profitieren können. Die Entwicklung ihres digitalen Lebensraums wollen die Menschen in Deutschland mitgestalten: 91 Prozent fordern, dass die Bürger in die Entwicklung und Ausgestaltung der Digitalisierung auf kommunaler Ebene miteinbezogen werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

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VDMA: Umweltministerium gefährdet Hochlauf der Wasserstoff­wirtschaft

Deutschland soll eine global führende Wasserstoffindustrie aufbauen, in der Wasserstoff und wasserstoffbasierte Kraftstoffe eine entscheidende Rolle spielen. Dieses Ziel ist jedoch durch einen aktuellen Gesetzesplan des Bundesumweltministeriums (BMU) ernsthaft gefährdet. Nach Ansicht von vier großen Industrieverbänden führt der Referentenentwurf zur nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energie-Richtlinie (RED II), in der die EU die Mindestmengen an erneuerbaren Energien für den Verkehrssektor festlegt, in die falsche Richtung und sollte daher gestoppt werden.

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VDMA: Meilensteine für Plug and Play im Maschinen- und Anlagenbau

„Mit der Veröffentlichung der OPC UA for Machinery sind wir nach langen Jahren der Standardisierungsarbeit im Bereich OPC UA unserem Ziel einer ‚Weltsprache der Produktion‘ einen wichtigen Schritt nähergekommen“, freut sich Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.

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Bitkom: 6 von 10 Logistik-Dokumenten sind maschinenlesbar

Die Logistik befindet sich auf dem Weg zu einer vollständig digitalen Lieferkette. Wer allerdings heute Waren international über eine längere Strecke mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln wie Lkw, Bahn oder Schiff transportiert, wird noch mit einer Vielzahl von Dokumenten konfrontiert, die nur teilweise maschinenlesbar sind und die unterschiedlichen Standards folgen. Um die Chancen der Digitalisierung für die Transportkette aufzuzeigen hat der Digitalverband Bitkom in einem aufwändigen Praxisversuch einen Container vom Hersteller in Deutschland über Bremerhaven und einen Zwischenstopp in Sines (Portugal) nach Vancouver (Kanada) mit Hilfe digitaler Technologien wie GPS-Trackern und Datenplattformen verfolgt.

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Bitkom-Präsident Achim Berg: Durchbruch für europäische Cloud-Politik

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben am 15.10.2020 eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, wie Cloud-Technologien für die Wirtschaft und die öffentliche Hand in der EU künftig besser gefördert werden sollen. Ziel soll unter anderem sein, Datensouveränität zu stärken und einheitliche Regeln und Standards innerhalb der EU für die Nutzung von Cloud-Technologien zu entwickeln. Mit ihrer gemeinsamen Erklärung beauftragen die Mitgliedsstaaten die EU-Kommission, Cloud-Strategien innerhalb der EU zu vereinheitlichen.

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Bitkom: Corona-Pandemie beschleunigt Digitalisierung der Verwaltung

Die Corona-Pandemie zwingt die öffentliche Verwaltung zur Digitalisierung – diesen Eindruck hat die Mehrheit der Bevölkerung. Zwei von drei Bundesbürgern (66 Prozent) meinen, dass die Krise die Digitalisierung der Verwaltung beschleunigt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland. Demnach hat fast die Hälfte der Verwaltungen (47 Prozent) seit Ausbruch der Pandemie neue digitale Angebote für Bürger eingeführt. Jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) hat diese neuen Angebote bereits genutzt, 25 Prozent hingegen noch nicht.

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Bürokratie und Corona-Krise belasten die Hilfsmittelbranche

Corona-bedingte Geschäftsausfälle und die Sorge vor neuer Bürokratie machen der Branche der Gesundheitshilfsmittel schwer zu schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Unternehmensbefragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) gemeinsam mit der Verbundgruppe rehaVital und deren Mitgliedsunternehmen. Danach verwendet die Hälfte der Betriebe bereits jetzt rund ein Drittel ihrer Zeit für Bürokratiepflichten. Zugleich sorgt die Corona-Pandemie bei fast 70 Prozent der Betriebe der Hilfsmittelversorgung für Umsatzausfälle. „Es ist erschreckend, wie viel Zeit Betriebe der Hilfsmittelbranche durch Bürokratie verlieren“, kommentiert der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks die Zahlen. „Gleichzeitig ist die Branche durch ausgefallene Operationen während der Corona-Pandemie stark gebeutelt.“

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Gibt es bald keine Pleiten mehr?

Corona-geschädigten Unternehmen steht schon bald ein neues Sanierungs-Instrument zur Verfügung: der „Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen“, kurz: „SRR“. Der SRR bietet Krisen-Unternehmen erstmals einen gesetzlich geschützten Rahmen, in dem sie sich ohne ein Insolvenzverfahren nachhaltig restrukturieren können. Die Bundesregierung plant, den SRR am 1. Januar 2021 in Kraft zu setzen. Bis das neue Restrukturierungsinstrument zur Verfügung steht, sind es also nur noch wenige Wochen.

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KI wird in Unternehmen viel seltener genutzt als gedacht


Die Menschen überschätzen stark, wie intensiv Künstliche Intelligenz von Unternehmen eingesetzt wird. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren repräsentativ befragt wurden. Demnach gehen rund drei Viertel der Verbraucher (77 Prozent) davon aus, dass personalisierte Werbung mit KI-Hilfe bereits heute von einer Vielzahl von Unternehmen eingesetzt wird. Tatsächlich aber nutzen erst 4 Prozent der Unternehmen entsprechende Lösungen. Auch glaubt mehr als jeder zweite Bundesbürger (55 Prozent), dass mit KI-Hilfe weit verbreitet Kundenanfragen beantwortet werden, dabei setzen dies erst 3 Prozent der Unternehmen ein.

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