Wie ein Wasserstoffnetz für die Region entstehen könnte

SWTE Netz und Westnetz treiben das Thema Wasserstoff voran

Tecklenburger Land/Ibbenbüren – Angesichts von Energiewende und Energiekrise ist das Thema Wasserstoff in aller Munde. Wie kann der Aufbau eines leistungsfähigen Wasserstoffnetzes in den sieben Kommunen der Stadtwerke Tecklenburger Land gelingen? Dazu haben die SWTE Netz, Betreiberin der Strom- und Erdgasverteilnetze in Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln, und der vorgelagerte Hochdrucknetzbetreiber Westnetz einen ersten Schritt getan.

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Hellmich GmbH: EWG gratuliert zur Fertigstellung neuer Räumlichkeiten

Die Hellmich GmbH verfolgt eine ganzheitliche Philosophie: die Herstellung von bekömmlichem Brot ohne chemische Zusatzstoffe. Das traditionelle Backen findet ohne Emulgatoren und ohne Enzympräparate statt. Das zuvor an der Morsestraße ansässige Unternehmen hat am neuen Betriebsstandort an der Dunlopstraße im Güterverkehrszentrum die Unternehmensphilosophie detailliert im Betriebskonzept umgesetzt. In Hellmichs Brotladen testet das Unternehmen neue Brotideen und greift auf dieses Kunden-Feedback bei der Produktentwicklung zurück. Den Umzug in die neuen Räumlichkeiten nutzte die EWG Rheine mbH zur Gratulation und Besichtigung der neuen Räumlichkeiten. 

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Wasserstoff-Projekte in Lingen für IPCEI-Förderung ausgewählt

Die Freude im Emsland ist groß: Das Bundeswirtschafts- und das Bundesverkehrsministerium haben deutschlandweit 62 Wasserstoff-Großprojekte für eine Förderung im Rahmen des europäischen IPCEI (Important Projects of Common European Interest) ausgewählt – mit dabei sind vier Wasserstoffprojekte aus Lingen. Die unter dem Projektnamen „Lingen Green Hydrogen“ (LGH2) bekannten, zusammengehörigen Wasserstoffprojekte „LGH2, Lingen – BP“ und „LGH2, Lingen – Ørsted“ wurden für den Bereich ‚Nutzung Industrie‘ ausgezeichnet. Im Bereich ‚Erzeugung‘ konnte sich das Projekt „GET H2, Lingen – RWE Generation“ qualifizieren, im Bereich Infrastruktur wird das Projekt “Green Crane, Lingen – Hydrogenious” als förderwürdig erachtet.

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Baustart 9/2021: Enapter vergibt Generalplanungsauftrag an GOLDBECK

Erst im Oktober letzten Jahres gab die Enapter AG bekannt, in der Klimakommune Saerbeck eine Elektrolyseurproduktion mit bis zu 300 Arbeitsplätzen eröffnen zu wollen. Mit der Vergabe des Generalplanungsauftrages schreitet das Bauprojekt nun in großen Schritten voran: Enapter hat das Bau- und Immobilienunternehmen GOLDBECK mit der Planung seines Enapter Campus beauftragt. Auf dem 76.000 Quadratmeter großen Gelände im Gewerbegebiet Nord II sind Gebäude für Forschung und Entwicklung, Büro-, Seminar- und Veranstaltungsräume, Produktions- und Logistikhallen sowie ein Parkhaus, eine Kantine und ein Wohngebäude geplant. Der Baustart ist für September 2021 geplant. Bereits ab Ende 2022 will Enapter am neuen Standort die ersten modularen Systeme zur Herstellung von grünem Wasserstoff produzieren.

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VDMA: Umweltministerium gefährdet Hochlauf der Wasserstoff­wirtschaft

Deutschland soll eine global führende Wasserstoffindustrie aufbauen, in der Wasserstoff und wasserstoffbasierte Kraftstoffe eine entscheidende Rolle spielen. Dieses Ziel ist jedoch durch einen aktuellen Gesetzesplan des Bundesumweltministeriums (BMU) ernsthaft gefährdet. Nach Ansicht von vier großen Industrieverbänden führt der Referentenentwurf zur nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energie-Richtlinie (RED II), in der die EU die Mindestmengen an erneuerbaren Energien für den Verkehrssektor festlegt, in die falsche Richtung und sollte daher gestoppt werden.

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VDMA wird Mitglied der European Clean Hydrogen Alliance

Der VDMA ist in die European Clean Hydrogen Alliance aufgenommen worden. Dieses erst vor wenigen Wochen von der EU-Kommission ins Leben gerufene euro­päische Wasserstoff-Bündnis soll künftig eine zentrale Rolle beim Markthochlauf und dem großflächigen Einsatz von klimaneutralem Wasserstoff in Europa spielen. Gründungs­mitglieder sind 18 Vorstandsvorsitzende führender europäischer Industrie­unter­nehmen sowie 12 Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft.

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Ahaus: Nachhaltige und dezentrale Energieversorgung mit Wasserstoff

Gemeinsam mit der 2G Energy AG, der FH Münster, der Westfälischen Hochschule, den Stadtwerken Ahaus und der Stadtverwaltung Ahaus hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG) im Rahmen des Förderprogramms „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Projektskizze mit dem Titel „Nachhaltige und dezentrale Energieversorgung auf Wasserstoff-Basis“ beantragt. Ziel des Förderprogramms ist es, Projekte zu unterstützen, die die Daseinsvorsorge in den Kommunen und Regionen durch eine nachhaltige Entwicklung stärken. In einem Vor-Ort-Termin bei der 2G Energy AG in Heek bekräftigten die Projektbeteiligten jetzt ihre Absichten der Zusammenarbeit.

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