VdDW-Mitgliederversammlung: Wohnmöbelindustrie überrascht positiv

Der Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V., Herford, traf sich am 3. November zu seiner Mitgliederversammlung 2020 im komplett virtuellen Raum. VdDW-Vorsitzender Markus Wiemann führte mit Geschäftsführer Jan Kurth die Sitzung, in deren Mittelpunkt die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate stand.

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SchuldnerAtlas – Überschuldung in Deutschland: Ruhe vor dem Sturm?

Die Überschuldung der Verbraucher in Deutschland hat 2020 trotz der Corona-Pandemie nochmals abgenommen. Die Zahl überschuldeter Privatpersonen in Deutschland hat sich um 69.000 Personen auf 6,85 Millionen verringert. Die Überschuldungsquote, also der Anteil überschuldeter Personen im Verhältnis zu allen Erwachsenen in Deutschland, ist leicht auf 9,87 Prozent gesunken.

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Bitkom Leitfaden: Warum die Sicherheit in Software so entscheidend ist

Die Digitalisierungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft führen dazu, dass Software und softwarebasierte Produkte zunehmend allgengewärtig sind. Neben den damit verbundenen Möglichkeiten und Chancen gilt es aber auch Gefahren und Bedrohungsszenarien zu berücksichtigen. Darauf weist der Digitalverband Bitkom in seinem neuen Leitfaden „Zur Sicherheit softwarebasierter Produkte“ hin. Über grundlegende Fragen beleuchtet der Leitfaden ausführlich das Thema Sicherheit in der Herstellung und Verwendung von Software. „Gut funktionierende, sichere Software ist die entscheidende Komponente für die künftige Wertschöpfung in Unternehmen“, sagt Bitkom-Experte Dr. Frank Termer. Umso wichtiger sei es, ein allgemeines Verständnis für Softwaresicherheit zu etablieren, das über die Fach-Community hinausgehe. „Dazu soll der Leitfaden einen Beitrag leisten“, so Termer.

Vor allem die folgenden sieben Leitfragen gilt es aus Bitkom-Sicht allgemeinverständlich zu beantworten:

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9-Monate-Bilanz Ausbildung Maschinenbau: Bewerber-Chancen bleiben gut

Trotz aller Corona-bedingter Schwierigkeiten sind die Chancen für Bewerber um eine Ausbildungsstelle im Maschinen- und Anlagenbau auch im Ausbildungsjahr 2020 gut geblieben. In den maschinenbaurelevanten Berufen wurden Ende September von der Bundesagentur für Arbeit 15.200 unbesetzte Ausbildungsstellen gemeldet. Dem gegenüber blieben 6.570 Bewerber um eine Ausbildungsstelle unversorgt. Daraus ergibt sich ein „Lehrstellen-Plus“ von rund 8.600.

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Maschinenbau NRW: September weckt Hoffnungen

Der Auftragseingang verzeichnete im September 2020 eine Veränderung von plus 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Orders aus dem Inland gewannen 18 Prozent, während die Auslandsorders um 3 Prozent zulegten. Die Bestellungen aus dem Euroraum legten um 2 und aus dem Nicht-Euroraum um 3 Prozent zu.

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Bitkom: Großer Wunsch nach mehr Transparenz in der Landwirtschaft

Müsli, Joghurt, Nackensteak: Viele Verbraucher wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Zugleich fühlen sich viele Menschen von landwirtschaftlichen Betrieben und Nahrungsmittelproduzenten nicht ausreichend informiert. So fordern 92 Prozent, dass insbesondere Vieh- und Nutztierbetriebe mithilfe digitaler Technologien mehr Transparenz schaffen. 84 Prozent wollen genau wissen, woher ihr Essen kommt. Zwei Drittel (66 Prozent) sind der Meinung, dass Landwirte digitale Medien nutzen sollten, um Verbrauchern Einblick in ihre Arbeit zu gewähren.

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Fitte Psyche trotz Corona: Drei einfache Maßnahmen können gut tun

von Prof. Dr. Sabrina Krauss

Die neuen Einschränkungen lösen – genau wie der Lockdown im ersten Teil des Jahres – viele Emotionen aus und bringen einige von uns an die Grenze der Frustrationstoleranz. Wir sind erneut angehalten uns nicht in Gruppen zu treffen, können Freizeitangebote nicht wahrnehmen und sehen uns auch in weiteren Lebensbereichen mit einer empfundenen Einschränkung der eigenen Selbstbestimmung konfrontiert.

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Ausbildungsmarkt 19/20: Coronabedingter Rückstand deutlich sichtbar

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Ausbildungsmarkt sind deutlich sichtbar. Die Ausgleichsprozesse wurden stark verlangsamt. Ich begrüße ausdrücklich die Bereitschaft der Betriebe, trotz aller Unsicherheiten an Ausbildung festzuhalten und jungen Menschen noch einen verspäteten Eintritt in Ausbildung zu ermöglichen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2019/2020 und appellierte: „Bewerberinnen und Bewerber sollten nicht aufgeben, sich weiter bewerben und sich dabei auch für Ausbildungsberufe jenseits ihres Traumberufes öffnen. Wenn zusätzlich Betriebe nicht ganz so guten Kandidaten eine Chance geben, können wir die Verzögerung durch die Pandemie in der Nachvermittlungszeit noch weiter aufholen.“

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VDMA: „Corona-Maßnahmen weisen den richtigen Weg!“

Zu den von der Regierung und den Ministerpräsidenten gefassten Corona-Beschlüssen erklärt VDMA-Präsident Karl Haeusgen:

„Die jetzt beschlossenen Maßnahmen sind richtig und notwendig, um die Ansteckungswelle zu brechen. Schlimmeres zu verhindern, ist die richtige Zielsetzung. Der Blick in unsere Nachbarländer Belgien und Tschechien zeigt das Bedrohungspotenzial. Für manche Bereiche der Wirtschaft wird der November mit schweren Einbußen verbunden sein. Mit den jetzt beschlossenen Maßnahmen können aber weite Teile der Industrie am Laufen bleiben und damit ihren Teil zur Sicherung der Beschäftigung beitragen. Bund und Länder haben hier deutlich aus dem Frühjahr gelernt und dies zur Botschaft gemacht.

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Bitkom: Mehrheit gegen Recht auf Homeoffice

Die Pläne des Bundesarbeitsministeriums für ein Recht auf Homeoffice stoßen in der deutschen Bevölkerung überwiegend auf Ablehnung. Eine Mehrheit von 56 Prozent würde einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Homeoffice, wie er aktuell diskutiert wird, nicht begrüßen. Dem stehen 40 Prozent gegenüber, die den Vorschlag willkommen heißen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Das Bundesarbeitsministerium plant, ein Recht auf Homeoffice einzuführen, wonach alle Erwerbstätigen, deren Tätigkeit von Zuhause aus ausgeübt werden kann, einen Anspruch darauf haben, ihren Arbeitsort an einer bestimmten Anzahl von Tagen im Jahr frei zu wählen. An dieser Frage scheiden sich die Generationen: Während die Gruppe der 16- bis 29-Jährigen das Vorhaben mit 51 Prozent mehrheitlich begrüßt, überwiegt in den Altersgruppen ab 30 Jahren die Ablehnung mit 58 Prozent.

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