Unternehmensinsolvenzen in Europa: 2019 Westeuropa auf 10-Jahres-Tief

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Westeuropa (EU-15 plus Norwegen und Schweiz) ist auch 2019 zurückgegangen. 163.548 Unternehmensinsolvenzen waren gleichbedeutend mit dem tiefsten Stand seit zehn Jahren. Gegenüber dem Vorjahr (165.213 Fälle) betrug der Rückgang 1,0 Prozent. Allerdings verzeichneten nur sechs der 17 betrachteten Länder ein rückläufiges Insolvenzgeschehen – darunter aber große Volkswirtschaften wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

Am stärksten gesunken sind die Insolvenzzahlen in Irland (minus 25,9 Prozent). Merklich gestiegen sind die Fallzahlen indes u. a. in Dänemark, Griechenland, Spanien und Belgien.

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„Industriepolitik konkret“ – NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin trifft Vorstand von kunststoffland NRW

(v.l.n.r.: Bernd Jannack kunststoffland NRW/Mayweg GmbH, Hans-Jürgen Schmidt, Schatzmeister kunststoffland/Quarzwerke GmbH, Dr. Bärbel Naderer, Geschäftsführerin kunststoffland, Hartwig Meier, Vorsitzender kunststoffland/LANXESS Deutschland GmbH, Garrelt Duin, Wirtschaftsminister NRW, Rolf Saß kunststoffland/Engel Deutschland GmbH, Stefan Schmidt, kunststoff- land/Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft GmbH) (Foto: kunststoffland NRW e.V.)
(v.l.n.r.: Bernd Jannack kunststoffland NRW/Mayweg GmbH, Hans-Jürgen Schmidt, Schatzmeister kunststoffland/Quarzwerke GmbH, Dr. Bärbel Naderer, Geschäftsführerin kunststoffland, Hartwig Meier, Vorsitzender kunststoffland/LANXESS Deutschland GmbH, Garrelt Duin, Wirtschaftsminister NRW, Rolf Saß kunststoffland/Engel Deutschland GmbH, Stefan Schmidt, kunststoff- land/Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft GmbH) (Foto: kunststoffland NRW e.V.)

Düsseldorf. „Industriepolitik konkret“ – so lassen sich Motto und Inhalte des Gesprächs zusammenfassen, zu dem der Vorstand von kunststoffland NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin in die Vereinsgeschäftsstelle eingeladen hatte.

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Westerwelle warnt Europa vor Gefahr durch Rot-Grün

Westerwelle warnt Europa vor Gefahr durch Rot-Grün Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat davor gewarnt, dass einige EU-Mitglieder auf einen Wahlsieg von Rot-Grün in Deutschland setzen könnten, um wieder zur Politik des Schuldenmachens zurückzukehren. Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Westerwelle, die deutsche Opposition wolle in Europa das Schuldenmachen erleichtern und dafür in Deutschland die Steuern erhöhen. „So mancher in Europa lauert schon auf ein Ende der Konsolidierungspolitik. Das wäre aber genau der falsche Weg“, mahnte der FDP-Politiker. Das Jahr 2013 werde die eigentliche Bewährungsprobe für Europa sein, betonte Westerwelle. Er habe die große Sorge, „dass augenscheinlich einige versuchen, uns in den alten Trott des Schuldenmachens zurückzuführen.“ Das werde auch eine Hauptfrage bei der Bundestagswahl sein. dapd (Politik/Politik)

Westerwelle und Barroso würdigen Thatcher

Westerwelle und Barroso würdigen Thatcher Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle hat die verstorbene ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher als bedeutende Politikerin gewürdigt. Er erklärte am Montag in Berlin, Thatcher sei eine große britische Politikerin gewesen, die Europa und die Welt geprägt hat. Er zollte ihrem Lebenswerk Bewunderung. Die konservative Politikerin, die Großbritannien als erst Frau von 19790 bis 1990 regierte, starb im Alter von 87 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso sprach der britischen Regierung und den Briten sein Bedauern über den Tod Thatchers aus. Sie werde für ihre Beiträge und ihre Einwände zum gemeinsamen Projekt Europa in Erinnerung bleiben. Sie habe die heutige Gestalt der EU und die besondere Rolle, die Großbritannien bis heute einnehme, mitgeprägt. dapd (Politik/Politik)

Zeitung: Freihandelszone mit den USA ohne Landwirtschaft

Zeitung: Freihandelszone mit den USA ohne Landwirtschaft Berlin (dapd). Die geplante Freihandelszone zwischen der EU und den USA soll offenbar den hoch strittigen Agrarsektor ausklammern. Das berichtet die Berliner „Tageszeitung“ („taz“, Montagausgabe) unter Berufung auf ein EU-Verhandlungsmandat. Danach sollen alle anderen Sektoren außer der Landwirtschaft liberalisiert werden. Das sei „die vielversprechendste Option für Europa, was Wachstum, Exporte, Beschäftigung und Löhne“, zitiert das Blatt aus der Vorlage. Zu Jahresbeginn hatten die USA Europa derartige Verhandlungen vorgeschlagen, um den transatlantischen Beziehungen neuen Schwung zu verleihen und ein Wirtschaftswachstum ohne neue Schulden zu fördern. Die USA erhoffen sich von einer Freihandelszone Millionen gut bezahlter neuer Jobs. Brüssel verspricht sich vom Fall der Zollschranken Milliardenzuflüsse und „mehrere Zehntausende Jobs“. Dabei geht es unter anderem um die bisher weitgehend geschützten US-Märkte für Rüstung und Luftfahrt. Allerdings befürchteten die Europäer auch mit einer solchen Freihandelszone einen unkontrollierbaren Einfluss der gentechnikbasierten US-Landwirtschaft. Die amerikanische Agrarindustrie wollte unter anderem ihre Genprodukte und ihr Klonfleisch in Europa verkaufen. Nun sollen zumindest solch sensible Bereiche wie Wasserversorgung, Energie oder Transport liberalisiert werden. dapd (Politik/Wirtschaft)