Arbeitsagentur: Beschäftigung in der Pflege steigt in OWL

In den vergangenen Monaten wurde in der Öffentlichkeit ein Rückgang der Beschäftigten in der Pflege beleuchtet. Am Tag der Pflege, dem 12.05., beleuchtet die Agentur für Arbeit die Zahlen und stellt fest: In Ostwestfalen-Lippe gab es diesen viel diskutierten Rückgang nicht. Den Fachkräftemangel in der Branche sieht die Agentur dabei aber bei weitem noch nicht gelöst.

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Beschäftigungsindex: Diese Branchen haben den größten Personalbedarf

Berlin. Der Bedarf an kurzfristig verfügbaren Aushilfskräften ist in Deutschland von Branche zu Branche höchst unterschiedlich. Im Einzelhandel ist die Nachfrage nach studentischem Personal am größten und kann bereits innerhalb von 34 Stunden bedient werden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Personaldienstleisters Zenjob (www.zenjob.de), zum Beschäftigungsindex, wofür das Unternehmen über 124.000 Studentenjobs in allen deutschen Millionenstädten analysierte.

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BA- Haushaltsjahr 2017 schließt mit gutem Ergebnis

Bundesagentur für Arbeit Haushaltsjahr 2017 mit einem Überschuss
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schloss das Haushaltsjahr 2017 mit einem Überschuss in Höhe von 5,95 Milliarden Euro ab. (Bild: stevepb/ pixabay)

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schloss das Haushaltsjahr 2017 mit einem Überschuss in Höhe von 5,95 Milliarden Euro ab. Der Jahresabschluss fiel besser aus, als es im Haushaltsplan 2017 auf Basis der Eckwerte der Bundesregierung mit einem Plus in Höhe von 1,50 Milliarden Euro prognostiziert war.

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Mehr als die Hälfte der Schlecker-Mitarbeiter noch ohne neuen Job

Mehr als die Hälfte der Schlecker-Mitarbeiter noch ohne neuen Job Berlin (dapd). Ein Großteil der einst bei der Drogeriekette Schlecker Beschäftigten hat auch ein Jahr nach der Insolvenz noch keinen neuen Job gefunden. Von den etwa 23.500 entlassenen Mitarbeitern seien nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im März 10.707 wieder in Arbeit, erklärte die Gewerkschaft ver.di am Mittwoch in Berlin. Wie viele der ehemaligen Mitarbeiter heute tatsächlich einer Beschäftigung nachgehen, sei unklar. „Die Auswertung verschleiert, dass bereits eine siebentägige sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausreicht, um von der Statistik nicht mehr erfasst zu werden – selbst wenn die Menschen nach einer Woche die Arbeit wieder verloren haben“, kritisierte ver.di-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Die Behauptung von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), der Arbeitsmarkt sei aufnahmefähig, „erweist sich als blanker Hohn“. Bei vielen der mehr als 10.000 ehemaligen Mitarbeiter, die in der ersten Kündigungswelle Ende März 2012 ihre Arbeit verloren und noch keine neue Beschäftigung gefunden haben, laufe jetzt der Anspruch auf Arbeitslosengeld aus, sagte Nutzenberger. „Das heißt, dass Tausende Frauen ab April von Hartz IV werden leben müssen.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)