Wasserstoff fürs Westmünsterland

In Heek wird an der Zukunft der Energieversorgung gearbeitet. Hier soll der erste
Netzverknüpfungspunkt dem ansässigen Gewerbegebiet einen Anschluss zur Versorgung mit Wasserstoff ermöglichen. Als erstes Projekt dieser Art im Regierungsbezirk Münster möchte die Wasserstoff Entwicklungs GmbH & Co. KG die leitungsgebundene Versorgung mit Wasserstoff, dem Energieträger der Zukunft, realisieren. 2021 hat sich die AHLeG Energiegenossenschaft dazu entschlossen, eine Wasserstoffentwicklungsgesellschaft zu gründen. Initiiert wurde das Projekt von dem lokalen Energieversorger Stadtwerke Ahaus GmbH und der Gemeinde Heek. Mit der neuen Gesellschaft soll das Thema Wasserstoff in der Region Westmünsterland vorangetrieben werden. Voraussetzung für den Aufbau einer wasserstoffbasierten Energieversorgung ist eine lokale, stabile und sichere Netzinfrastruktur für den Transport. Hier setzt die neu gegründete Wasserstoff Entwicklungs GmbH & Co. KG an.

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Stadtwerke Ahaus: Nach 11 Jahren Wechsel beim Aufsichtsratsvorsitz

Elmar Korbmacher verlässt mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode des Rates der Stadt Ahaus den Aufsichtsrat der Stadtwerke Ahaus GmbH. Als Vorsitzender begleitete er 11 Jahre die Stadtwerke auf dem Weg zum Energiedienstleister vor Ort. In dieser Zeit trug Herr Korbmacher im Rahmen seiner Gremienarbeit zur Realisierung wichtiger Projekte bei, die für die Entwicklung der Stadtwerke Ahaus von nachhaltiger Bedeutung sind. Das umfangreichste Projekt der letzten drei Jahren, Glasfaser für den Außenbereich, ist bei den Stadtwerken auf der Zielgraden.

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EEG-Anlagen fallen aus der Förderung – Stadtwerke Ahaus fangen sie auf

Die EEG-Förderung endet für die ersten Einspeiseanlagen zum Ende des Jahres. Nach 20 Jahren Förderung stellt sich den Anlagenbetreibern nun die Frage, wie es danach weiter geht; soll die Anlage stillgelegt werden oder lohnt sich der Weiterbetrieb? Die Stadtwerke Ahaus informieren über die möglichen Optionen, die den betroffenen Anlagenbetreibern in Ahaus, Heek und Legden ab dem nächsten Jahr zur Verfügung stehen.

Option 1:   Direktvermarktung (= 100% Einspeisung)

Um den Strom wie gehabt zu 100% in das öffentliche Netz einspeisen zu können, muss ein Vertrag zur Stromvermarktung z.B. mit den Stadtwerken Ahaus geschlossen werden. Mit dem Abschluss dieses Direktvermarktungsvertrages übernehmen die Stadtwerke den Strom aus der Anlage und vermarkten diesen lokal. Ab 2021 können alle Ahauser den Lokalstrom-Tarif bei den Stadtwerken abschließen. Ganz nach dem Motto: Aus Ahaus für Ahaus!

Option 2: Umstellung der Anlage auf Eigenverbrauch

Sofern der Strom noch nicht im eigenen Haushalt verbraucht wird, sind hierfür technische Anpassungen der Anlage notwendig und die Anschaffung eines Batteriespeichers wäre eventuell zu berücksichtigen.

Die Anlagenbetreiber generieren eine Kostenersparnis durch den teilweisen Wegfall von Steuern und Umlagen für den Eigenverbrauch. Auch bei dieser Option ist ein zusätzlicher Direktvermarktungsvertrag, wie in Option 1, für die Überschusseinspeisung mit den Stadtwerken Ahaus notwendig, da Eigenerzeugung und Eigenverbrauch nicht immer deckungsgleich sind.

Grundsätzlich gilt für alle vorstehenden Optionen:

  • Es ist nicht möglich den Strom nach Ende der Förderung ohne neue Regelung weiter ins öffentliche Netz einzuspeisen.
  • Es empfiehlt sich, eine technische Prüfung der Anlage und des Daches durch einen Elektriker/Dachdecker/Gutachter durchführen zu lassen.
  • Die Erträge aus der Anlage sollten Weiterbetriebsinvestitionen zuzüglich laufender Betriebskosten und Ihrer Renditeerwartung decken.

    Welche der vorstehenden Möglichkeiten nun die richtige ist, bleibt individuell zu berechnen.

www.stadtwerke-ahaus.de

Ahaus: Nachhaltige und dezentrale Energieversorgung mit Wasserstoff

Gemeinsam mit der 2G Energy AG, der FH Münster, der Westfälischen Hochschule, den Stadtwerken Ahaus und der Stadtverwaltung Ahaus hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG) im Rahmen des Förderprogramms „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Projektskizze mit dem Titel „Nachhaltige und dezentrale Energieversorgung auf Wasserstoff-Basis“ beantragt. Ziel des Förderprogramms ist es, Projekte zu unterstützen, die die Daseinsvorsorge in den Kommunen und Regionen durch eine nachhaltige Entwicklung stärken. In einem Vor-Ort-Termin bei der 2G Energy AG in Heek bekräftigten die Projektbeteiligten jetzt ihre Absichten der Zusammenarbeit.

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Ladeinfrastruktur für E-Autos – Ahauser Netz wächst weiter

Bis voraussichtlich Ende des Jahres wird die achte Ladesäule der Stadtwerke Ahaus in Betrieb genommen werden können, die Ladeinfrastruktur wächst.
(v.r.) Ladesäule am Klinikum Westmünsterland mit Regionalleiter Herr Werner Lentfort, Stadtwerke Ahaus Mitarbeiterin für Energiedienstleistungen Linda Münstermann sowie Herr Dr. Joachim Kersken, Chefarzt der Diabetologie St. Marien-Krankenhaus Ahaus mit seinem Elektroauto (Foto: Stadtwerke Ahaus)

Ahaus. Die Dieselkraftstoffdebatte bringt alternative Antriebsmöglichkeiten auf den Plan. Die Stadtwerke Ahaus GmbH setzt hierzu Maßstäbe und erweitert die Ladeinfrastruktur . Neben den bereits aktiven Ladestationen am Kirmesplatz, Berufskolleg für Technik, Rathaus und auf dem Gelände der Stadtwerke werden vier weitere Ladestandorte zur Verfügung stehen.

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