Quirin Bank reduziert Verlust

Quirin Bank reduziert Verlust Berlin (dapd). Die Berliner Quirin Bank hat im vergangenen Jahr ihren Verlust reduziert. Wie sie am Montag mitteilte, stieg die Zahl der Kunden 2012 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als drei Prozent auf 8.697 und das betreute Kundenvermögen um 142 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden. Das Ergebnis habe sich von minus 4,9 Millionen Euro auf minus 0,9 Millionen Euro verbessert. Die Bilanzsumme habe derweil um 20 Millionen Euro auf 546 Millionen zugenommen. Das Institut bietet seinen Kunden Beratung gegen Honorar ohne Provisionen. Die Quirin Bank ist nach eigenen Angaben die erste Honorarberaterbank in Deutschland. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Umsatz im Baugewerbe bricht ein

Umsatz im Baugewerbe bricht ein Wiesbaden (dapd). Der Boom in der Baubranche ebbt ab. Im Januar dieses Jahres sanken die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahresmonat in dem Bereich preisbereinigt um 1,2 Prozent, die Umsätze um 10,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Vor allem im Hochbau nahm die Nachfrage mit 1,7 Prozent ab. Der Gesamtumsatz lag bei 3,9 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Januar demgegenüber um 1,3 Prozent auf 714.000. Ein Grund dafür könnte die deutliche Zunahme von Auftragseingängen im vergangenen Jahr sein. Diese legten 2012 im Jahresvergleich um 4,2 Prozent zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Steinbrück erneuert Garantie für deutsche Spareinlagen

Steinbrück erneuert Garantie für deutsche Spareinlagen Hamburg/Köln (dapd). Vor dem Hintergrund der Zypern-Krise ist SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den wachsenden Ängsten der Deutschen um die Sicherheit ihrer Spareinlagen entgegengetreten. Der frühere Bundesfinanzminister sagte „Zeit Online“ am Freitag, er stehe zu seiner gemeinsam mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) abgegebenen Garantie der deutschen Spareinlagen: „Es ist unvorstellbar, dass sie mit einer einmaligen Abgabe belegt werden.“ Einer am Freitag veröffentlichten Umfrage für den neuen ARD-Deutschlandtrend zufolge machen sich 48 Prozent der Deutschen Sorgen um ihre Ersparnisse. 50 Prozent verneinten die Frage. Das neue ZDF-Politbarometer kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. 49 Prozent sorgen sich danach um ihr Erspartes, 39 Prozent haben keine Angst, 11 Prozent gaben an, sie hätten keine Ersparnisse. dapd (Politik/Politik)

Deutsche Bahn befördert so viele Fahrgäste wie noch nie

Deutsche Bahn befördert so viele Fahrgäste wie noch nie Berlin (dapd). Die Deutsche Bahn soll kundenfreundlicher werden. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kündigte am Donnerstag mehr Investitionen in Bahnhöfe und das Gleisnetz an. Damit die Kundenzufriedenheit steige, müsse es mehr Zuverlässigkeit und Qualität im Betrieb und mehr Wettbewerb auf der Schiene geben, erklärte Ramsauer in Berlin. Zuvor hatte der Staatskonzern ein erfolgreiches Jahr 2012 bilanziert. „Die Deutsche Bahn fährt wirtschaftlich auf einem erfolgreichen Gleis“, sagte Ramsauer. Im vergangenen Jahr beförderte die Bahn nach eigenen Angaben so viele Fahrgäste wie noch nie und fuhr ein deutlich höheres Ergebnis als im Vorjahr ein. Die Zahl der Reisenden in Deutschland stieg um 49 Millionen auf 1,97 Milliarden. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 39,3 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 17,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, und das Jahresergebnis kletterte um 10,9 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Alle Geschäftsfelder seien in den schwarzen Zahlen, erklärte die Bahn. Bei der Frachttochter DB Schenker Rail Deutschland sei trotz eines schwierigen konjunkturellen Umfelds die Trendwende geschafft worden, hieß es. Bahnchef Rüdiger Grube sagte, die Zahlen zeigten, dass die Bahn mit ihrer Strategie „auf einem richtigen und erfolgreichen Weg“ sei. Der Konzern strebt an, das weltweit führende Mobilitäts- und Logistikunternehmen zu sein. Dabei sollen ökonomische, soziale und ökologische Gesichtspunkte in Einklang gebracht werden. Wie die Bahn weiter mitteilte, stiegen die Netto-Investitionen um 35,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die Netto-Finanzschulden seien um 226 Millionen auf 16,4 Milliarden Euro gesenkt worden. Allein in Deutschland seien im vergangenen Jahr rund 11.000 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Aus Sicht der Bahn war die Schiene im vergangenen Jahr der Gewinner bei den Verkehrsmitteln. Während die Zahl der innerdeutschen Flugreisenden um 3,8 Prozent und die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland um 2,9 Prozent zurückgegangen seien, habe die Schiene ein Wachstum von 4 Prozent verzeichnet. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Fahrgastrekord bei der Deutschen Bahn

Fahrgastrekord bei der Deutschen Bahn Berlin (dapd). Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr so viele Fahrgäste wie noch nie befördert und ein deutlich höheres Ergebnis als 2011 eingefahren. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, stieg die Zahl der Reisenden in Deutschland um 49 Millionen auf 1,97 Milliarden. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Milliarden Euro oder 3,7 Prozent auf 39,3 Milliarden Euro erhöht. Das bereinigte operative Ergebnis sei um 399 Millionen Euro oder 17,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro gestiegen. Bei der Frachttochter DB Schenker Rail Deutschland sei trotz eines schwierigen konjunkturellen Umfelds die Trendwende geschafft worden. Wie die Bahn weiter mitteilte, stiegen die Netto-Investitionen um 35,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die Netto-Finanzschulden seien um 226 Millionen auf 16,4 Milliarden Euro gesenkt worden. Allein in Deutschland seien im vergangenen Jahr rund 11.000 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Bahnchef Rüdiger Grube sagte, die Zahlen zeigten, dass die Bahn „auf einem richtigen und erfolgreichen Weg“ sei. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zeitung: Justizministerin nimmt sich Managergehälter vor

Zeitung: Justizministerin nimmt sich Managergehälter vor Berlin (dapd). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) drückt bei der Neuregelung der Managergehälter aufs Tempo. Die Zeitung „Die Welt“ (Mittwochausgabe) berichtete vorab, die Ministerin habe bereits einen Änderungsvorschlag ausgearbeitet, der die Aktionärsrechte stärken solle. So sollten in Zukunft die Anteilseigner eines Unternehmens und nicht mehr der Aufsichtsrat über die Höhe der Vorstandsbezüge entscheiden. Das Blatt schrieb, künftig solle die Hauptversammlung des börsennotierten Unternehmens „über das System zur Vergütung der Vorstandsmitglieder und seine Änderungen“ entscheiden. Die Darstellung des Systems solle auch Angaben zur höchstens erreichbaren Vergütung erhalten. Monieren die Aktionäre mehrheitlich das Gehaltssystem, müsse der Aufsichtsrat nachbessern. Das Justizministerium argumentiert der Zeitung zufolge, dass es sich bei dem Vorschlag nicht um einen gesetzgeberischen Eingriff in die Eigentumsrechte handele, sondern um eine Stärkung der Eigentumsrechte. Dies werde durch größere Vergütungstransparenz erreicht. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Handwerk wirbt verstärkt um Abiturienten

Handwerk wirbt verstärkt um Abiturienten Essen (dapd). Das deutsche Handwerk wirbt verstärkt um Abiturienten. „Mein Vorschlag an frustrierte Studenten lautet: Mach erst mal was Sinnvolles. Studieren kannst du immer noch“, sagte Handwerkspräsident Otto Kentzler den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgaben). Viele Talente verkümmerten, weil sie einen akademischen Abschluss anstrebten, aber damit nicht glücklich würden. Massenuniversitäten mit überfüllten Hörsälen seien nicht die beste Voraussetzung, um sich selbst zu verwirklichen. Im vergangenen Jahr seien etwa 15.000 Lehrstellen im Handwerk unbesetzt geblieben. „Der Führungskräftebedarf im Handwerk wächst“, sagte Kentzler. Der Wettbewerb um gute Leute sei härter geworden. „Die Zahl der Schulabgänger ist rückläufig. Das heißt, es gibt weniger Real- und Hauptschüler, die sich klassischerweise für das Handwerk interessieren.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Guter Jahresstart für das Gastgewerbe

Guter Jahresstart für das Gastgewerbe Wiesbaden/Berlin (dapd). Das deutsche Gastgewerbe befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Die Unternehmen der Branche setzten im Januar mehr um als ein Jahr zuvor. Nominal, also in konstanten Preisen, stiegen die Umsätze um 2,8 Prozent und real, das heißt preisbereinigt, um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Dezember 2012 sei der Umsatz kalender- und saisonbereinigt sowohl nominal als auch real um 0,3 Prozent gestiegen. Die Erlöse nahmen sowohl im Beherbergungsgewerbe als auch in der Gastronomie zu. „Die Branche kann sich über einen guten Start ins neue Jahr freuen“, sagte der Präsident des Branchenverbands Dehoga, Ernst Fischer, in Berlin. Die Menschen ließen sich die Lust am Ausgehen trotz wirtschaftlicher Krisenmeldungen nicht vermiesen. Vor allem die Beherbergungsbetriebe hätten mit 3,6 Prozent ein starkes Plus erzielt. Der Deutschlandtourismus wachse auch dank des reduzierten Mehrwertsteuersatzes, sagte Fischer. Eine Reise in oder nach Deutschland habe heute ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als noch vor wenigen Jahren. Die positive Entwicklung der Branche spiegele sich in steigenden Beschäftigtenzahlen wider. Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem nominalen Umsatzplus von 1,8 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Allianz-Chef Diekmann verdient knapp sechs Millionen Euro im Jahr

Allianz-Chef Diekmann verdient knapp sechs Millionen Euro im Jahr München (dapd). Der Vorstandsvorsitzende der Allianz, Michael Diekmann, profitiert von der deutlichen Gewinnsteigerung seines Unternehmens. Sein Jahresgehalt stieg 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,4 Millionen auf 5,8 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Dazu kommt eine Pensionszusage von 824.000 Euro. Während sich Diekmanns Grundgehalt um 80.000 auf 1,28 Millionen Euro erhöhte, verbesserten sich die variablen Bestandteile um etwa 1,3 Millionen Euro. Das Gehalt des elfköpfigen Vorstands erhöhte sich 2012 um mehr als 40 Prozent auf 44,7 Millionen Euro. Europas größter Versicherungskonzern Allianz hatte im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn seit Beginn der Finanzkrise erzielt. Trotz des Wirbelsturms Sandy und niedriger Zinsen verdoppelte das DAX-Unternehmen den Überschuss gegenüber 2011 auf 5,2 Milliarden Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Hotels und Restaurants setzen mehr um

Hotels und Restaurants setzen mehr um Wiesbaden (dapd). Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Januar mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor. Nominal, also in konstanten Preisen, stiegen die Umsätze um 2,8 Prozent und real, das heißt preisbereinigt, um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Dezember 2012 sei der Umsatz kalender- und saisonbereinigt sowohl nominal als auch real um 0,3 Prozent gestiegen. Die Erlöse nahmen sowohl im Beherbergungsgewerbe als auch in der Gastronomie zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)