Korrosionsbeständige Schaltgeräte: Von Helgoland nach Nürnberg

Seit anderthalb Jahren werden verschiedene Schaltgeräte-Baureihen aus dem „Extreme“-Programm von steute im Spritzwasserbereich an einer Kaimauer auf Helgoland getestet. Das Fraunhofer IFAM (Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung) betreibt auf der Insel einen Prüfstand, um Werkstoffe und Komponenten unter Praxisbedingungen auf ihre Eignung für den Einsatz in korrosiven Bereichen zu untersuchen.

Auf der SPS 2019 wird steute die Ergebnisse aktueller Tests demonstrieren und auch die Testbedingungen veranschaulichen – unter anderem mit einem Testrack, wie es an der Kaimauer verwendet wird, und diversen Extreme-Schaltgeräten, die sich ein Jahr lang im Spritzwasserbereich oder sogar im Tidenhub befanden.

Damit demonstriert steute die Eignung der Schaltgeräte für echte Extreme-Bereiche zum Beispiel in der Offshore-Technik, an Umschlags- und Verladeanlagen in Häfen, auf Schiffen oder in Chemieanlagen. Zu den Testobjekten gehörten verschiedene Baureihen von Positionsschaltern, Fußschaltern und Seilzugschaltern.

Dipl.-Ing. Rainer Lumme, Produktmanager „Extreme“ bei steute: „Natürlich haben unsere Extreme-Schaltgeräte die einschlägigen Prüfungen wie Salzsprühnebeltests absolviert. Aber Praxisbedingungen – das haben Arbeiten des IFAM und auch unsere Tests gezeigt – sind aufgrund der wechselhaften, nicht vorhersehbaren Bedingungen nochmals anspruchsvoller. Deshalb sind die Tests aus unserer Sicht für die Optimierung vorhandener und die Konstruktion zukünftiger Baureihen sehr aufschlussreich. Und dem Anwender bieten sie die Gewissheit, dass unsere Extreme-Schaltgeräte auch in extrem korrosiver Umgebung eine lange Lebensdauer erreichen.“

Aus diesem Grund werden die Tests auch weitergeführt: „Ein Testrack mit Seilzugschaltern befindet schon im zweiten Jahr an der Kaimauer. Im Frühjahr 2020 werden wir noch weitere Schalter dort montieren.“

steute auf der SPS IPC Drives, Halle 9, Stand 450

Lönne: 65jähriges Jubiläum. Zukünftig noch weniger Einsatz von Chemie

Der Lippstädter Entsorgungsfachbetrieb Lönne Umweltdienste GmbH wird in diesem Jahr 65 Jahre alt. Gleichzeitig investiert die Firma ca. 4 Mio. Euro am Lippstädter Standort im Gewerbegebiet am Wasserturm in eine der modernsten Entsorgungs- und Verwertungsanlagen Europas. Dies sagte Lönne-Geschäftsführer Maximilian Buchberger-Lönne im Rahmen einer betrieblichen Jubiläumsfeier am Samstagabend vor Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Vertretern aus Politik, Verwaltung und heimischer Wirtschaft. Die neue Abfallbehandlungsanlage soll planmäßig im Frühjahr 2020 in Betrieb gehen. Ein Grußwort der Stadt Lippstadt entrichtete Franz Gausemeier (stell. Bürgermeister); weiterer Ehrengast war Dr. Dirk Drenk  (Wirtschaftsförderung Lippstadt).

Lönne: 65jähriges Jubiläum. Zukünftig noch weniger Einsatz von Chemie weiterlesen

Klima.Sieger gesucht: Westfalen Weser Energie unterstützt Vereine

Sparen, sanieren und schützen für unser Klima – so lässt sich der Wettbewerb der Westfalen Weser Energie-Gruppe beschreiben, der bereits in seine vierte Runde geht. Vereine im Netzgebiet, die ihr Vereinsgebäude oder eine andere bauliche Anlage energetisch sanieren möchten, können sich beteiligen und bis zu 25.000 Euro pro Sanierungsvorhaben gewinnen. Für die Durchführung des Wettbewerbs setzt der heimische Energiedienstleister auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur Weserbergland.

Klima.Sieger gesucht: Westfalen Weser Energie unterstützt Vereine weiterlesen

Westfalen Gruppe ernennt Jesko von Stechow zum neuen CFO ab Januar

Der Aufsichtsrat der Westfalen Gruppe hat Jesko von Stechow zum neuen Finanzvorstand (CFO) berufen. Der 43-Jährige tritt am 2. Januar 2020 die Nachfolge von Torsten Jagdt an, der zum Jahresende aus persönlichen Gründen aus den Diensten des Unternehmens ausscheidet.

Jesko von Stechow ist Industriekaufmann und Wirtschafts-wissenschaftler. Seinen beruflichen Werdegang begann er in der Konzernstrategie der Siemens AG in München. Der Betriebswirt verfügt über fundiertes Fachwissen im Finanzbereich sowie über breite Erfahrung in internationalen und mittelständischen Unternehmen. So hat er unter anderem als Chief Financial Officer für Tochterunternehmen und Geschäftsbereiche der Osram Licht AG gearbeitet, davon drei Jahre in den USA. Zuletzt war er Geschäftsführer der Osram-Tochtergesellschaft Siteco.

Die Westfalen Gruppe ist als Technologieunternehmen der Energiewirtschaft mit insgesamt 23 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien tätig. Das im Jahre 1923 gegründete Familienunternehmen mit über 20 Produktionsstandorten in Europa hat seinen Hauptsitz in Münster. Die Geschäftsfelder sind Gase, Energieversorgung und Tankstellen. Die Westfalen Gruppe erwirtschaftete mit über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro.

steute: „Wireless Safety“ für Fußschalter und Bediensysteme

Bei Abkantpressen und anderen Umformanlagen ist der Fußschalter die zentrale Mensch-Maschine-Schnittstelle. Er wird sehr häufig betätigt (im Dreischichtbetrieb sind bis zu zwei Millionen Schaltspiele pro Jahr realistisch) und übernimmt eine wichtige Sicherheitsfunktion, denn der Bediener kann mit ihm den Pressenhub nicht nur auslösen, sondern auch stoppen.

steute: „Wireless Safety“ für Fußschalter und Bediensysteme weiterlesen

Tradition statt Disruption: Deutsche Unternehmen investieren nicht genug in die Zukunft

„Made in Germany“ gilt weltweit als Qualitätssiegel. Doch allein auf diesem guten Ruf sollten sich deutsche Unternehmen nicht zu lange ausruhen. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass nur wenige Unternehmen in Deutschland die nötige Innovationskraft haben, um ihre Wettbewerbsposition auch langfristig zu sichern.

Tradition statt Disruption: Deutsche Unternehmen investieren nicht genug in die Zukunft weiterlesen

Digitaler Notstand – auch bei den Unternehmen in OWL?

Das E-Commerce Netzwerk OWL gibt Anstoß zum Nach- und Umdenken: Deutschland produziert mit dem Qualitätsversprechen „made in Germany“ und exportiert in alle Welt. Aber: wenn es um Digitalisierung, Technologie und Risikobereitschaft geht, hinkt unser deutscher Mittelstand anderen Ländern an einigen Stellen noch immer hinterher.

Digitaler Notstand – auch bei den Unternehmen in OWL? weiterlesen

30 Jahre Woltering: Vom Einzelteil bis zum OEM-Anlagenbau

Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Immer wachsam und präsent sein, wenn sich Möglichkeiten bieten. So oder ähnlich kann die Unternehmensmaxime des Unternehmens Alfred Woltering Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co. KG im westfälischen Ochtrup beschrieben werden. Denn immer wenn es gilt, das eigene Unternehmen sinnvoll zu ergänzen und im Sinne der Kundenanforderung zu optimieren, war und ist das Unternehmen zur Stelle. Vor exakt 30 Jahren wagte Alfred Woltering den Schritt in die Selbständigkeit und setzte von Beginn an auf Sonderkonstruktionen und –lösungen in der modernen Metallbearbeitung.

30 Jahre Woltering: Vom Einzelteil bis zum OEM-Anlagenbau weiterlesen

Anzeige: Osnabrück gewinnt Nachhaltigkeitspreis

Die Stadt Osnabrück wird für ihren Einsatz im Sozial- und Umweltsektor nun mit einem Preis geehrt. Die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises belohnt Osnabrück mit der Auszeichnung als „Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2020“. Das hat sich die Metropole wohl auch schwer verdient, denn schon seit Jahren arbeitet man daran, die Grünflächen der Stadt zu erweitern, den motorisierten Individualverkehr zu vermindern und in öffentliche Verkehrsmittel zu investieren.

Anzeige: Osnabrück gewinnt Nachhaltigkeitspreis weiterlesen

Rekordzahlen beim Verpackungs-Branchentreff in Hamburg

Die Zahlen sind rekordverdächtig: 264 Gäste aus 24 Ländern nahmen am wichtigsten Verpackungs-Branchentreff des Jahres 2019, dem internationalen FEFPEB Congress in Hamburg, teil – laut FEFPEB (Fédération Européenne des Fabricants de Palettes et Emballages en Bois) eine noch nie dagewesene Zahl.

Rekordzahlen beim Verpackungs-Branchentreff in Hamburg weiterlesen