Branchentreffen Partnertage Ostwestfalen: Neuer Termin Anfang Mai

Die anhaltende Pandemie, die politische Beschlusslage, vor allem aber die Gesundheit und Sicherheit der Besucher und Aussteller erfordern einen neuen Termin für die Partnertage Ostwestfalen 2021. Das Branchentreffen soll in diesem Jahr Anfang Mai stattfinden.

Die pandemische Entwicklung durchkreuzt bedauerlicherweise die Planungen für die Partnertage Ostwestfalen 2021 im Messezentrum Bad Salzuflen. Die Macher hatten die Veranstaltung im Schulterschluss mit Marktbegleitern aus der Region auf Anfang März terminiert. Jetzt ist eine Terminverschiebung unumgänglich. „Wir wünschen uns, die Messe Anfang Mai durchführen zu können“. Alle Beteiligten hoffen, dass die aktuellen Maßnahmen und Auflagen gegen die Infektionen bis dahin greifen und die Wirtschaft wieder durchstarten kann.

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Auftragseingang im Maschinenbau Mai 2016

Frankfurt. Im Mai verfehlte der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau sein Vorjahresniveau um real 4 Prozent. Die Auslandsorders sanken um 10 Prozent. Wie seit einigen Monaten schon häufiger zu beobachten, schrumpfte die Nachfrage aus den Nicht-Euro-Ländern – dieses Mal um 14 Prozent. Ein Plus aus den Euro-Ländern von 3 Prozent konnte dies teilweise kompensieren.

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Kandt: Polizei ist für den 1. Mai gerüstet

Kandt: Polizei ist für den 1. Mai gerüstet Berlin (dapd). Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt sieht seine Behörde für die Veranstaltungen rund um den 1. Mai gerüstet. „Wir haben in Berlin ein gutes, seit Jahren immer weiter verbessertes Konzept für diesen Tag“, sagte Kandt in einem Interview der Nachrichtenagentur dapd. Zwar seien derzeit noch nicht alle erwarteten Veranstaltungen und Aufzüge angemeldet, sagte er. „Der Einsatz wird aber natürlich schon von meinem Stab vorbereitet.“ Die für die einzelnen Bereiche zuständigen Beamten kämen bereits jetzt regelmäßig zusammen. Der Einsatz am 1. Mai gilt als erste große Bewährungsprobe für den Polizeipräsidenten, der vor gut 100 Tagen sein Amt an der Spitze der größten Polizeibehörde Deutschlands angetreten hatte. Völlig neu ist die Aufgabe für ihn aber nicht, denn als Mitglied von Spezialkräften der Polizei hatte er mehrere Jahre selbst an Einsätzen gegen Ausschreitungen am 1. Mai teilgenommen, zeitweise auch in leitender Funktion. Die Demonstrationen im vergangenen Jahr verliefen nach Polizeiangaben weitgehend friedlich. Insgesamt waren in der Walpurgisnacht und am 1. Mai 7.000 Beamte im Einsatz. 124 Polizisten wurden verletzt. Es gab 123 Festnahmen. Bereits seit 1987 war es regelmäßig zu Ausschreitungen gekommen. dapd (Politik/Politik)

Bauindustrie sieht trotz Orderrückgangs keine Abkühlung

Bauindustrie sieht trotz Orderrückgangs keine Abkühlung Wiesbaden/Berlin (dapd). Deutschlands Bauunternehmen sehen trotz schwächerer Nachfrage und sinkender Umsätze keinen Grund zur Sorge. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch sanken im Mai erstmals seit sechs Monaten die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Jahresvergleich preisbereinigt um 4,7 Prozent. Der Umsatz der Branche ging um 6,1 Prozent auf rund acht Milliarden Euro zurück. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sah darin allerdings noch kein Zeichen einer Abkühlung der Baukonjunktur. Grund für die Rückgänge sei hauptsächlich, dass die Firmen im Mai zwei Arbeitstage weniger hatten als ein Jahr zuvor, erklärte der Verband in Berlin. Zudem sei im Vergleichsmonat 2011 der Umsatz um 21,5 Prozent gestiegen. Die Baufirmen arbeiteten Mitte Juni wegen hoher Auftragsbestände an ihrer Kapazitätsgrenze, erklärte der Verband. Von Januar bis Mai stiegen die Auftragseingänge am Bau dank der guten Entwicklung in den Vormonaten den Statistikern zufolge auf Jahressicht um preisbereinigt 5,7 Prozent. Der Umsatz in den ersten fünf Monaten lag mit 30,5 Milliarden Euro ein Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Insgesamt zählten die Betriebe im Hoch- und Tiefbau Ende Mai 726.000 Beschäftigte, rund 15.000 oder 2,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Inflation drückt Umsatz im deutschen Gastgewerbe

Inflation drückt Umsatz im deutschen Gastgewerbe Wiesbaden (dapd). Deutschlands Hoteliers und Gastronomen haben im Mai faktisch weniger eingenommen als noch ein Jahr zuvor. Zwar stiegen die Umsätze im Gastgewerbe hierzulande um nominal 1,3 Prozent im Vergleich zum Mai 2011, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Doch bereinigt um die Inflation sanken im Mai die Erlöse um real 0,7 Prozent. Im Vergleich zum April stieg der Umsatz kalender- und saisonbereinigt um nominal 0,5 und real 0,3 Prozent. Im Beherbergungsgewerbe ging der Umsatz im Mai auf Jahressicht um real ein Prozent zurück. In der Gastronomie sanken die Erlöse nur um 0,6 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

VW-Konzern wächst trotz Schwäche in Westeuropa

VW-Konzern wächst trotz Schwäche in Westeuropa Wolfsburg (dapd). Der Volkswagen-Konzern bügelt mit kräftigen Wachstumsraten in China und den USA die aktuelle Marktschwäche in Westeuropa mehr als aus: Im Mai verkaufte Europas größter Automobilhersteller weltweit mit 763.800 Fahrzeugen 7,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Mai setzte der Mehrmarkenkonzern 3,65 Millionen Fahrzeuge ab, ein Wachstum von 8,4 Prozent, wie VW am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. In Westeuropa (ohne Deutschland) sank der Absatz um mehr als sechs Prozent auf 826.000 Einheiten. In China wuchs VW bis Ende Mai um über 17 Prozent auf 1,08 Millionen Autos. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Teuerungsrate erstmals in diesem Jahr unter zwei Prozent

Teuerungsrate erstmals in diesem Jahr unter zwei Prozent Wiesbaden (dapd). Die Inflationsrate ist im Mai erstmals seit Dezember 2010 unter die Marke von 2,0 Prozent gefallen. Die Verbraucherpreise lagen im Mai um 1,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damit bestätigte das Amt seine frühere Schätzung. Der Einfluss der Energie auf die gesamte Teuerung hat sich den Angaben zufolge etwas abgeschwächt. Auf Jahressicht zogen die Preise für Energie im Mai um 4,9 Prozent an. Fernwärme verteuerte sich um zehn, Heizöl um rund neun Prozent. Die Nahrungsmittelpreise stiegen um insgesamt 2,4 Prozent. Spitzenreiter dort war Mehl, das im Mai 30,1 Prozent mehr kostete als noch ein Jahr zuvor. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zahlreiche Ausnahmeregelungen auf Rhein-Main?

Zahlreiche Ausnahmeregelungen auf Rhein-Main? Frankfurt/Wiesbaden (dapd). Mit zahlreiche Ausnahmegenehmigungen hebelt das hessische Verkehrsministerium einem Medienbericht zufolge das Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen aus. Allein im Monat Mai habe es 201 Starts und Landungen zwischen 23 und 5 Uhr in Frankfurt zugelassen, wie der „Spiegel“ berichtete. In einigen Nächten, etwa am 11. Mai, habe das Ministerium mehr als 50 Ausnahmegenehmigungen erteilt. Begründet worden sei dies meist damit, dass die Flüge wegen der Witterung nicht in der regulären Zeit hätten abgearbeitet werden können. Das Bundesverwaltungsgericht hatte der Landesregierung ein Nachtflugverbot von 23 bis 5 Uhr auferlegt. Vollständig eingehalten wurde das Nachtflugverbot laut „Spiegel“ im Mai an nur drei Tagen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft) Zahlreiche Ausnahmeregelungen auf Rhein-Main? weiterlesen