Kabinett beschließt Förderung privater Pflegevorsorge

Kabinett beschließt Förderung privater Pflegevorsorge Berlin (dapd). Die Bundesregierung will private Pflegeversicherungen zukünftig mit monatlich fünf Euro bezuschussen. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesentwurf, wie die Nachrichtenagentur dapd aus Regierungskreisen erfuhr. Das Vorhaben soll noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet und ab Anfang 2013 u Kabinett beschließt Förderung privater Pflegevorsorge weiterlesen

Hasselfeldt: Hartnäckigkeit der CSU hat sich gelohnt

Hasselfeldt: Hartnäckigkeit der CSU hat sich gelohnt Berlin (dapd). Die CSU gibt sich vor der Kabinettsentscheidung zum Betreuungsgeld selbstbewusst. „Es gibt ein klares Bekenntnis der christlich-liberalen Bundesregierung zum Betreuungsgeld. Das ist gut so. Die Hartnäckigkeit der CSU hat sich ausgezahlt – gegen Ideologie und für eine gerechte, moderne Familienpolitik in Deutschland“, sagte C Hasselfeldt: Hartnäckigkeit der CSU hat sich gelohnt weiterlesen

Schwesig appelliert: Betreuungsgeld doch noch stoppen

Schwesig appelliert: Betreuungsgeld doch noch stoppen Berlin (dapd). Unmittelbar vor der Kabinettsentscheidung über das Betreuungsgeld hat die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig die schwarz-gelbe Koalition aufgefordert, das umstrittene Vorhaben doch noch zu stoppen. „Ich appelliere an die Vernunft der Bundesregierung, das Gesetz zur Einführung des Betreuungsgeldes heute nicht auf den W Schwesig appelliert: Betreuungsgeld doch noch stoppen weiterlesen

Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen

Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen Karlsruhe (dapd). Das Bundesverfassungsgericht will möglichst rasch entscheiden, ob das neue Wahlrecht verfassungsgemäß ist oder geändert werden muss. Der Zweite Senat will Rechtssicherheit schaffen, bevor die Vorbereitungen zur Bundestagswahl im Herbst 2013 anlaufen, wie bei der mündlichen Verhandlung am Dienstag in Karlsruhe deutlich wurde. Eine Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen weiterlesen

Gauck setzt bei der Energiewende auf den Markt

Gauck setzt bei der Energiewende auf den Markt Berlin (dapd). Bundespräsident Joachim Gauck warnt bei der Energiewende vor einem „Übermaß an Subventionen“. Das „ehrgeizige Projekt, das sich Deutschland als führende Industrienation vorgenommen“ habe, werde „nicht gelingen allein mit planwirtschaftlichen Verordnungen“, sagte das Staatsoberhaupt am Dienstag im Berliner Schloss Bellevue bei der Er Gauck setzt bei der Energiewende auf den Markt weiterlesen

Apple will auch Verkaufsverbot für Galaxy Tab 10.1N erzwingen

Apple will auch Verkaufsverbot für Galaxy Tab 10.1N erzwingen Düsseldorf (dapd). Der Computerkonzern Apple will nach dem Verkaufsstopp für den iPad-Rivalen Samsung „Galaxy Tab 10.1“ auch ein Vertriebsverbot für dessen Nachfolgegerät „Galaxy Tab 10.1N“ durchsetzen. Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf machte das kalifornische Unternehmen am Dienstag geltend, dass auch durch das Design des neuen Geräts Geschmacksmusterrechte von Apple verletzt würden. Es stelle eine unerlaubte Nachahmung des iPad dar. Das Oberlandesgericht hatte den Vertrieb des Vorläufergeräts „Galaxy Tab 10.1“ in Deutschland untersagt. Samsung hatte daraufhin das Design des Geräts verändert. Das Düsseldorfer Landgericht hatte danach in einem Eilverfahren in erster Instanz entschieden, dass es nach den Design-Änderungen keinen Grund mehr für ein Verkaufsverbot gebe. Doch will Apple diese Entscheidung nicht hinnehmen. Außerdem wird über ein europaweites Verkaufsverbot des „Galaxy Tab 7.7“ verhandelt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Widerstand gegen Betreuungsgeld formiert sich

Widerstand gegen Betreuungsgeld formiert sich Berlin (dapd). Kurz vor dem Kabinettsbeschluss zum Betreuungsgeld formiert sich der Widerstand gegen die von der Regierung geplante Familienleistung. Die SPD hofft, das Betreuungsgeld über den Bundesrat noch zu kippen und appelliert an die Kritiker in den Reihen der Koalition, sich gegen das Gesetz zu stemmen. Auch aus der FDP-Basis gibt es Widerstand gegen Betreuungsgeld formiert sich weiterlesen

Start der neuen Zahlungsabwicklung bei Ebay wohl erst 2013

Start der neuen Zahlungsabwicklung bei Ebay wohl erst 2013 Berlin (dapd). Das Internetauktionshaus Ebay verschiebt den Start seines neuen Bezahlsystems auf das kommende Jahr. Grund dafür ist, dass Ebay nach Auffassung der deutschen Finanzaufsicht Bafin erst noch eine Lizenz der luxemburgischen Aufsichtsbehörde vorlegen muss, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte. Eigentlich wollte Ebay schon im Sommer das neue System einführen. Dabei soll das Geld für erworbene Artikel nicht mehr direkt vom Käufer an den Verkäufer gehen, sondern über die Zwischenstation Ebay laufen. Das System soll die Kaufabwicklung sicherer machen. Ebay zeigte sich von der Entscheidung der Bafin überrascht. Zwar habe die Ebay-Zahlungsabwicklung ihren Sitz in Luxemburg. Doch habe die dortige Finanzaufsicht bestätigt, dass eine Lizenz nicht erforderlich sei, erklärte die Firma. Dennoch akzeptiere Ebay die Forderung der Bafin. Ein Pilotprojekt für das neue Zahlungssystem werde gestoppt. Ebay rechnet damit, dass die neue Zahlungsabwicklung nun 2013 eingeführt wird. Ebay hat nach Firmenangaben 16 Millionen Nutzer in Deutschland. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Senkung der Berliner Wasserpreise angeordnet

Senkung der Berliner Wasserpreise angeordnet Bonn/Berlin (dapd). Im Verfahren um missbräuchlich überhöhte Trinkwasserpreise hat das Bundeskartellamt jetzt endgültig die sofortige Senkung der Berliner Wasserpreise angeordnet. Eine entsprechende Verfügung erließ die Behörde am Dienstag gegen die Berliner Wasserbetriebe (BWB). Damit müssen die Erlöse von 2012 bis 2015 um insgesamt etwa 254 Millionen Euro reduziert werden. Allerdings kann das Unternehmen dagegen klagen. Mit dem Beschluss ordnete das Kartellamt an, dass die sogenannten abgabenbereinigten Erlöse aus der Versorgung mit Trinkwasser für 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent und für 2013 bis 2015 um durchschnittlich 17 Prozent gesenkt werden müssen. Dies solle den Wasserkunden „unmittelbar zugute kommen“, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt. Um das möglichst schnell umzusetzen, sei die sofortige Vollziehbarkeit angeordnet worden. Dagegen kann das Unternehmen aber einstweiligen Rechtsschutz beantragen und gegen die Verfügung Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen. Die Wasserbetriebe hatten für diesen Fall bereits im Vorfeld rechtliche Schritte in Aussicht gestellt. Preissenkung mit Schlussrechnung des Folgejahres Die Absenkung der Preise soll laut Kartellbehörde jeweils mit der Jahresschlussrechnung für die Verbraucher bis zum 31. Dezember des Folgejahres umgesetzt werden. Für 2012 wäre das spätestens bis Ende 2013. Die Preissenkung bezieht sich den Angaben zufolge auf die Netto-Erlöse pro Absatz, das heißt „auf die Durchschnittspreise pro Kubikmeter über alle Tarife hinweg“. Berlin hatte die ehemals landeseigenen Wasserbetriebe 1999 teilprivatisiert. Die Konzerne RWE und Veolia erwarben zusammen 49,9 Prozent der Anteile, Mehrheitseigner blieb das Land. Der Teilverkauf wird heute jedoch auch von früheren Befürwortern kritisch gesehen, nachdem die Wasserpreise in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen waren. Absenkungsvolumen abgesenkt Erstmals wurden die Wasserbetriebe Ende 2011 wegen missbräuchlich überhöhter Trinkwasserpreise vom Bundeskartellamt abgemahnt, das sie mit denen anderer Unternehmen aus Hamburg oder München verglichen hatte. Ende März dieses Jahres folgte dann zum zweiten Mal eine Abmahnung. Das damalige Volumen der Absenkung von 292 Millionen Euro fällt nun um 38 Millionen Euro geringer aus. Die Wasserbetriebe hätten in ihrer Stellungnahme geltend gemacht, dass sie bisher ihre Personalkosten „erheblich zu gering“ angesetzt hätten, hieß es. Das Kartellamt habe die Berechnung auf der Basis der neu vorgelegten Daten vorgenommen. Darüber hinaus behielten sich die Wettbewerbshüter vor, auch eine Rückerstattung missbräuchlich bezahlter Wasserpreise für die Jahre 2009 bis 2011 anzuordnen, sagte Mundt weiter. Das Ergebnis des Verfahrens mache deutlich, „wie wichtig eine konsequente Kontrolle der Kartellbehörden in der Wasserversorgung ist“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld

FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld Wiesbaden (dapd-hes). Die Liberalen Frauen in Hessen fordern die FDP-Abgeordneten im Bundestag dazu auf, das von der CSU durchgeboxte Betreuungsgeld abzulehnen. Die Landesvorsitzende Dagmar Döring nannte die entsprechende Vereinbarung von Parteichef Philipp Rösler mit CDU und CSU beim Koalitionsgipfel am Dienstag ärgerlich. „Keiner will das Be FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld weiterlesen