ASSMANN beteiligt sich an langjährigem AOK-Projekt

Der Meller Büromöbelhersteller ASSMANN will noch mehr für die Mitarbeitergesundheit tun (Foto: Assmann)
Der Meller Büromöbelhersteller ASSMANN will noch mehr für die Mitarbeitergesundheit tun (Foto: Assmann)

Melle. Der Büromöbelhersteller ASSMANN nimmt neben 21 weiteren niedersächsischen Unternehmen an dem Innovationsprojekt „Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0“ der AOK Niedersachsen teil. Bei ASSMANN beginnt die auf drei Jahre angelegte Analyse- und Beratungsphase des insgesamt fünf Jahre umfassenden Projektes im Januar 2018 vor Ort in Melle. Dabei sollen die Auswirkungen der sich im Wandel befindenden Arbeitswelt auf die Beschäftigten und ihre Gesundheit untersucht und angemessene gesundheitsfördernde Maßnahmen entwickelt werden. ASSMANN beteiligt sich an langjährigem AOK-Projekt weiterlesen

Ambitioniert in die Zukunft – Park Klinik Bad Hermannsborn mit altbewährtem und erweitertem Spektrum

Das Team der Park Klinik Bad Hermannsborn (v.l.) – Dr. Gerhard Alexander Müller, Peer Kraatz und Dr. Hartmut Heinze – blicken ambitioniert in die Zukunft und präsentieren die Klinik mit altbewährtem und erweitertem Spektrum. (Foto: Gräfliche Kliniken)
Das Team der Park Klinik Bad Hermannsborn (v.l.) – Dr. Gerhard Alexander Müller, Peer Kraatz und Dr. Hartmut Heinze – blicken ambitioniert in die Zukunft und präsentieren die Klinik mit altbewährtem und erweitertem Spektrum. (Foto: Gräfliche Kliniken)

Die Park Klinik Bad Hermannsborn, seit zehn Jahren Teil der Gräflichen Kliniken und seit ihrem Bestehen vertraglich durch die Barmer GEK belegt, geht neue Wege: In einer Pressekonferenz präsentierte der neue Geschäftsführer, Peer Kraatz, gemeinsam mit dem Führungsteam der Park Klinik Bad Hermannsborn ein erweitertes Kostenträger- sowie Indikationsspektrum der Klinik und zeigte neue Entwicklungsmöglichkeiten auf.

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TK: Jeder fünfte Krankheitstag in NRW wegen psychischer Erkrankungen

Düsseldorf. Die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen in Nordrhein-Westfalen nehmen wieder zu. Im Jahr 2014 stieg die Zahl der psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeiten um 6,5 Prozent gegenüber 2013, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit.

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Krankenkasse bringt Zertifikatehandel für OP-Leistungen ins Spiel

Krankenkasse bringt Zertifikatehandel für OP-Leistungen ins Spiel Berlin (dapd). Angesichts des starken Anstiegs von Krankenhausoperationen haben die AOK und der Spitzenverband der Krankenkassen einen Zertifikatehandel nach dem Modell des Emissionshandels für planbare Leistungen wie Hüft-Operationen vorgeschlagen. „Wir sollten das zumindest ernsthaft prüfen“, sagte der neue Vorstandschef der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). Den europäischen Emissionshandel gibt es seit 2005. Für jede Tonne Kohlendioxid, die in einem der teilnehmenden Fabriken oder Kraftwerke ausgestoßen wird, muss der Konzern Verschmutzungsrechte vorweisen – pro Tonne CO2 ein Zertifikat. So soll der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase reduziert werden. Ähnlich könnte es auch bei den Kliniken laufen, sagte Matthias Mohrmann, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg, der Zeitung. Derzeit vereinbaren die Krankenhäuser demnach mit den Kassen Budgets. Überschreitet eine Klinik die vereinbarten Mengen, wird jede weitere Leistung über Mehrleistungsabschläge geringer vergütet. Die Idee sei nun, auf diese bis 2014 befristeten Abschläge zu verzichten und stattdessen die Kliniken zu verpflichten, für ihre Mehrleistungen Zertifikate von anderen Kliniken zu kaufen, die ihre Leistungsmenge nicht ausschöpften. Mohrmann zufolge könnten Kliniken so davon abgehalten werden, Patienten zu nicht zwingend notwendigen Hüft- oder Knieoperationen zu überreden, um Kasse zu machen. dapd (Politik/Politik)

AOK Rheinland fordert Fusion zu Bundes-AOK

AOK Rheinland fordert Fusion zu Bundes-AOK Düsseldorf (dapd). Der neue Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, schlägt eine Fusion aller Ortskrankenkassen zu einer AOK für ganz Deutschland vor. Es sei sinnvoll, „mittelfristig einen großen Wurf zu machen und alle elf AOKs zu einer AOK für ganz Deutschland zusammenzubringen“, sagte Wältermann der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Mit der Bundes-AOK würde ein gemeinsames Dach für 24 Millionen Versicherte entstehen. Die Regionalität bliebe erhalten.“ Als Vorteil für die Versicherten nannte Wältermann die höhere Einkaufsmacht der Kasse: „Ein solcher Zusammenschluss hätte viele Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber Pharmaherstellern, Krankenhäusern und Ärzten. Für das gleiche Geld könnten mehr Leistungen eingekauft werden.“ Günter Wältermann führt seit dem 1. Juli 2012 die AOK Rheinland/Hamburg, die mit 2,9 Millionen Versicherten die größte Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen ist. dapd (Politik/Wirtschaft)