Apple ist wertvollstes Unternehmen aller Zeiten

Apple ist wertvollstes Unternehmen aller Zeiten New York (dapd). Der Computerkonzern Apple ist seit Montag das weltweit wertvollste Unternehmen aller Zeiten. Die Apple-Aktien trieben den Börsenwert an der New Yorker Börse auf 621 Milliarden Dollar (rund 503 Milliarden Euro). Apple ist damit nun um 53 Prozent wertvoller als die Nummer zwei, Exxon Mobil. Weltweit wertvollstes Unternehmen ist Apple bereits seit Ende vergangenen Jahres. Den bisherigen Rekord für Marktkapitalisierung stellte Microsoft Ende 1999 auf. In den Tagen des Internetbooms war Microsoft inflationsbereinigt etwa 850 Milliarden Dollar (knapp 689 Milliarden Euro) wert. Jetzt liegt sein Wert bei 257 Milliarden Dollar (etwa 208 Milliarden Euro). dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Verbraucherschützer verklagen Apple und Google für App-Stores

Verbraucherschützer verklagen Apple und Google für App-Stores Berlin (dapd). Viele Anbieter von Zusatzprogrammen für Smartphones und Tablet-Computer – den sogenannten Apps – verstoßen nach Ansicht von Verbraucherschützern gegen deutsches Recht. Weil unter anderem die Vertragsbedingungen von Apples iTunes und Googles Play-Angebot zu lang seien und den Nutzer teilweise benachteiligten, hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) nach eigenen Angaben Klagen gegen die beiden US-Konzerne eingereicht. Insgesamt seien zehn Anbieter für ihre Angebote abgemahnt worden, teilte der vzbv am Montag in Berlin mit. Bisher hätten nur Microsoft und Nokia vollständig Unterlassungserklärungen abgegeben und die Mängel abgestellt. Die Verbraucherschützer hatten je 25 Klauseln in den Nutzungsbedingungen von iTunes und Google Play beanstandet. Daneben rügten sie Samsung, Microsoft und Nokia. So waren die Bedingungen für iTunes laut vzbv bei kleiner Schriftgröße insgesamt 21 Seiten lang und fast ohne Nummerierung abgefasst. Inhaltlich kritisierten die Verbraucherschützer vor allem den mangelnden Datenschutz vieler App-Stores: So würden teils persönliche Informationen von den Anbietern erfasst und verarbeitet, ohne dass der Nutzer dem zuvor zugestimmt habe. Zudem seien die Klauseln häufig unverständlich formuliert und schränkten Widerrufs-, Kündigungs- und Gewährleistungsrechte der Verbraucher ein. Daneben fehlte den Angaben zufolge in den Angeboten von Microsoft, Google und Nokia ein Impressum, so dass Nutzer keine Informationen und Kontaktdaten zu den Anbietern fanden. Die Unternehmen hätten diesen Mangel nach der Abmahnung aber behoben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Benzinpreis auf höchstem Stand aller Zeiten

Benzinpreis auf höchstem Stand aller Zeiten München/Hamburg (dapd). Benzin ist so teuer wie noch nie. Ein Liter Super E10 kostete nach ADAC-Berechnungen am vergangenen Samstag 1,692 Euro je Liter. Damit wurde der bisherige Rekordstand vom 18. April dieses Jahres um fast zwei Cent übertroffen, wie der ADAC am Montag mitteilte. Diesel lag mit 1,536 Euro nur 0,3 Cent unter dem Allzeithoch vom 22. März dieses Jahres. Die Mineralölindustrie, die im Gegensatz zum ADAC die freien Tankstellen nicht berücksichtigt, meldete am Montag für Diesel sogar 1,56 Euro je Liter. Öko-Benzin Super E10 kostete demnach 1,72 Euro und Super E5 1,76 Euro je Liter. Trotz des teureren Preises ist E5 noch immer viel beliebter als E10, wie ein Sprecher des Mineralölwirtschaftsverbands (MWV) in Berlin erläuterte. E5 kam im Juli auf einen Anteil von 85,7 Prozent des Benzinabsatzes, E10 nur auf 14,3 Prozent. Allerdings war der E10-Absatz im April, als die bisherigen Rekordpreise erreicht wurden, auf 15,3 Prozent gestiegen. Eine Sprecherin der Mineralölindustrie begründete das derzeit hohe Preisniveau mit dem anhaltend hohen Ölpreis. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montag über 114 Dollar. Noch Anfang Juli waren es erst 89 Dollar. Seitdem hat sich aber die Sorge über eine Implosion des Euro bei den Anlegern etwas gelegt. Außerdem haben die Weltbörsen einen kräftigen Schub erlebt, der Dax etwa stieg von 5.970 Punkten im Juni auf über 7.000 Punkte. Steigende Aktienkurse ziehen seit Jahren oft höhere Ölpreise nach sich, denn eine bessere Konjunktur heizt die Ölnachfrage an. Dazu kommt der schwache Eurokurs: Öl und Ölprodukte werden weltweit in Dollar gehandelt. Wenn der Euro gegen den Dollar fällt – wie es dieses Jahr wegen der Schuldenkrise kräftig passiert ist – wird Benzin für deutsche Kunden teurer. Der Euro verlor seit dem Frühjahr bis zu zehn Prozent an Wert. Zuletzt waren die Benzinpreise im Frühjahr deutlich gestiegen. Damals war Rohöl zwar noch deutlich teurer. Allerdings war der Euro zu der Zeit auch noch wesentlich stärker. Ein Trost für die Autofahrer: Der schwache Euro macht deutsche Waren auf dem Weltmarkt billiger und sichert so Arbeitsplätze in der Heimat. ADAC hält Preise für überteuert Die hohen Benzinpreise treffen auch die Urlaubsheimkehrer spürbar: In großen Bundesländern wie Bayern, Niedersachsen oder Sachsen laufen noch die Sommerferien. Die letzte Rückreisewelle steht noch aus. Das Schulferienende im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen war laut ADAC auch mit ein Grund für das Rekordhoch am vergangenen Wochenende. Dennoch hält der Autoclub die Preise für überteuert. Der ADAC rät Autofahrern, die Spritpreise zu vergleichen und nicht unbedingt am Wochenende zu tanken. So sei der Sprit montags und dienstags meist günstiger als freitags und samstags. Außerdem senken die Tankstellenbetreiber oft zum Abend hin die Preise, während sie sie morgens wieder anheben, sagte eine Sprecherin. Wer ins Ausland fährt, kann dort häufig ebenfalls preiswerter tanken. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Stralsunder Werft aus dem Tritt

Stralsunder Werft aus dem Tritt Schwerin (dapd). Die beiden P+S Werften Stralsund und Wolgast sind pleite. Vor allem der Stralsunder Schiffbaubetrieb sei „aus dem Tritt“, sagte Werftenchef Rüdiger Fuchs am Montag in Schwerin. Er will am Mittwoch Insolvenzantrag stellen, nachdem die Landesregierung eine Aufstockung der Werftenbeihilfe ausgeschlossen hatte. Es habe zu viele Neukonstruktionen gegeben, die Produktion sei ohne ausreichende Planung und Arbeitsvorbereitung gestartet, erklärte Fuchs. Die Peene-Werft Wolgast dagegen sei wegen ihres „im Kern tragfähigen Geschäftsmodells“ für einen Investor gerüstet. Die Werften waren unter anderem wegen Bauverzögerungen bei mehreren Schiffen in finanzielle Schwierigkeiten geraten. So sollten zwei Fährschiffe für die Reederei Scandlines bereits vor Monaten abgeliefert werden. Die Stralsunder Werft habe seit April 2011 kein Schiff mehr ausgeliefert, alle Liefertermine hätten verschoben werden müssen, sagte Fuchs. Es könne dennoch eine Zukunft für die Werft geben, wenn sie in einen „leistbaren Takt“ gebracht werden. Bis Ende des zweiten Halbjahres 2013 sollen nun die in Auftrag gegebenen Fähren sowie eisgängige Frachtschiffe für Royal Arctic ausgeliefert werden. Weitere Schiffe sollen geprüft werden, bevor sie in die Produktion gingen. Dazu gebe es einen genauen Plan von Schiffsneubauten und Neukonstruktionen. Peene-Werft soll innerhalb eines Jahres verkauft werden Die Peene-Werft Wolgast soll möglichst innerhalb eines Jahres an einen Investor verkauft werden. Der Schiffbaubetrieb besitze hervorragende Kompetenzen für Reparatur und Umbau von Militär- und Behördenschiffe sowie für deren Neubau, sagte Fuchs, der erst vor kurzem zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen wurde. Die Werft besitze auch die industriellen Voraussetzungen um beispielsweise Mega-Yachten umzubauen. Die etwa 2.000 Beschäftigten der Werft sollen am Dienstag über die derzeitige Lage der Werften informiert werden. Die Schiffbauer wie auch Zulieferer hatten bereits einem Sanierungsprogramm zugestimmt. Zur Liquiditätssicherung floss bislang etwa die Hälfte der vom Land zugesicherten 152 Millionen Euro. Eine Aufstockung hatte Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) am Montag nach einer Krisensitzung der Landesregierung ausgeschlossen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Sportwagen-Manufaktur Melkus gibt auf

Sportwagen-Manufaktur Melkus gibt auf Dresden (dapd). Sechs Jahre nach der Gründung der Dresdner Firma Melkus Sportwagen ist das ehrgeizige Projekt vorerst gescheitert. Die Idee des Firmengründers Sepp Melkus, nach dem legendären DDR-Sportwagen Melkus RS1000 das Nachfolgemodell RS2000 erfolgreich auf dem Weltmarkt zu platzieren, habe bisher nicht umgesetzt werden können, teilte die Firma mit. Beim Amtsgericht Dresden sei daher am Montag ein Insolvenzantrag gestellt worden. Ein zeitnaher Vertriebserfolg mit den geplanten Stückzahlen werde ausbleiben, hieß es zur Begründung. Trotz des großen Interesses an dem Sportwagen mit den Flügeltüren lasse sich die Marke international nur langsam etablieren. Die Kosten seien dauerhaft nicht zu decken. Allerdings solle versucht werden, neue Investoren für das Projekt zu finden, um die Firma doch noch weiterführen zu können. Die Geschichte der Automarke Melkus begann 1955. Damals gründete Heinz Melkus eine Fahrschule in Dresden und begann mit dem Bau einer Rennwagen-Serie. Der 1969 angefertigte RS1000 galt als einziger Sportwagen der DDR. 2006 gründete Sepp Melkus die Melkus Sportwagen KG und baute das Nachfolgemodell RS2000. Später wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt, für die jetzt der Insolvenzantrag gestellt wurde. Der Sportwagen war unter anderem in der Rennserie „Touring Car Championship“ des Deutschen Motorsport Verbandes gestartet. Als Rennwagen diente eine Rennversion des RS2000. Das Modell wurde seit 2009 von den Dresdner Sportwagenherstellern produziert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Neuwagen in Deutschland stärker motorisiert als je zuvor

Neuwagen in Deutschland stärker motorisiert als je zuvor München/Hamburg (dapd). Obwohl der Sprit immer teurer wird, leisten sich die Deutschen stärke Motoren in ihren Autos. So habe die durchschnittliche Leistung von Neuwagen in diesem Jahr einen neuen Höchstwert erreicht, berichtete das „Handelsblatt“ vorab unter Berufung auf eine Studie des Center of Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen. Demnach hatte ein in Deutschland in den ersten sieben Monaten dieses Jahres verkaufter Neuwagen im Schnitt 138 PS. Im Vorjahr waren es 135 PS. Für die Leistungssteigerung seien vor allem die wachsende Beliebtheit von Geländewagen sowie steigende Verkäufe von Dieselautos verantwortlich, hieß es weiter. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Bundesfinanzministerium sieht Anleihekäufe durch EZB skeptisch

Bundesfinanzministerium sieht Anleihekäufe durch EZB skeptisch Berlin (dapd). Die Kontroverse um den Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ist neu entbrannt. Am Montag äußerte sich das Bundesfinanzministerium skeptisch zu Ankäufen mit dem Ziel, Anleihezinsen von Krisenstaaten unter einem Schwellenwert zu halten. „Rein abstrakt gesprochen ist solch ein Instrument sicher sehr problembelastet“, sagte der Sprecher des Ministeriums, Martin Kotthaus, in Berlin. Der „Spiegel“ hatte berichtet, die EZB wolle Anleihen der Länder stets an einem bestimmten Zinsniveau aufkaufen. Ein Sprecher der EZB wies den Bericht als irreführend und verfrüht zurück. Es sei absolut irreführend über Entscheidungen zu berichten, die noch nicht getroffen seien und ebenso Einzelmeinungen wiederzugeben, die noch nicht EZB-Rat diskutiert worden seien, sagte der Sprecher. Der EZB-Rat werde eindeutig innerhalb seines Mandates agieren. Es sei falsch über die Form künftige Interventionen der Zentralbank zu spekulieren. Der „Spiegel“ hatte von Erwägungen der EZB berichtet, für jedes Krisenland Zinsschwellen für Interventionen festzulegen. Danach würden die EZB immer dann Papiere von Krisenländern kaufen, wenn der Abstand zwischen deren Zinsen und den Zinsen deutscher Staatspapiere einen Schwellenwert zu überschreiten droht. Bundesbank meldet erneut Kritik an Unterdessen verschärfte die Bundesbank die Kritik an Käufen von Staatsanleihen aus Krisenländern durch die EZB. „Die Bundesbank hält an ihrer Auffassung fest, dass insbesondere Staatsanleihenkäufe des Eurosystems kritisch zu bewerten und nicht zuletzt mit erheblichen stabilitätspolitischen Risiken verbunden sind“, schrieb sie in ihrem neuen Monatsbericht. Zur Rolle der EZB bei der Rettung des Euro fand die deutsche Notenbank ebenfalls klare Worte. „Entscheidungen über eine möglicherweise noch deutlich umfassendere Vergemeinschaftung von Solvenzrisiken sollten bei der Finanzpolitik beziehungsweise den Regierungen und Parlamenten angesiedelt sein und nicht über die Notenbankbilanzen erfolgen“, erklärte sie. Der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen verteidigte dagegen die Käufe von Staatsanleihen durch die Zentralbank. Das neue Ankaufprogramm sei besser konzipiert als seine Vorläufer und mit dem Auftrag der Notenbank vereinbar. „Wir agieren innerhalb unseres Mandates, das vorrangig darauf ausgerichtet ist, Preisstabilität auf mittlere Sicht für den gesamten Euroraum zu garantieren“, betonte er. Nur eine Währung, an deren Fortbestehen es keinen Zweifel gebe, könne stabil sein. EZB-Präsident Mario Draghi hatte vor gut zwei Wochen den Kauf weiterer Staatsanleihen kriselnder Euroländer durch die europäische Notenbank in Aussicht gestellt. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hatte im EZB-Rat anschließend gegen Draghis Pläne gestimmt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Westerwelle und Avramopoulos treten Klischees entgegen

Westerwelle und Avramopoulos treten Klischees entgegen Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und sein griechischer Amtskollege Dimitris Avramopoulos wollen gemeinsam anti-europäischem Populismus entschieden entgegentreten. „Wir brauchen einen respektvollen Umgang ohne Klischees“, sagte Westerwelle am Montag in Berlin. Er würdigte die griechische Anstrengungen, sich aus der Krise herauszuarbeiten und erklärte seine Solidarität mit den von „bitteren, aber notwendigen“ Reformen betroffenen Menschen. Weiterhin ermahnten beide Minister die Medien, sich mit vorschnellen Urteilen über das griechische Sparprogramm so lange zurückzuhalten, bis der Bericht der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds vorliege. Man dürfe nicht „mit dem Feuer spielen und Brände legen“, warnte Westerwelle. Avramopoulos betonte zudem, dass Griechenland ohne Wachstum nicht zu sanieren sei. Die beiden Außenminister hatten sich am Montag getroffen, um den für den kommenden Freitag geplanten Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorzubereiten. Es war der erste Besuch von Avramopoulos in Deutschland. dapd (Politik/Politik)

Bundesjustizministerin empört über Urteil gegen Pussy Riot

Bundesjustizministerin empört über Urteil gegen Pussy Riot Berlin (dapd). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat den Umgang der russischen Justiz mit der Punkband Pussy Riot scharf kritisiert. „Verfahren und Urteil gegen Pussy Riot sind eines Rechtsstaats unwürdig und leider eine Fortführung bekannter Missstände in der russischen Justiz“, sagte die Ministerin „Bild.de“. Sie sicherte zu, dass die Bedenken von deutscher Seite offen ausgesprochen würden: „Die Bundesregierung wird bei jeder Gelegenheit ihre Besorgnis und Kritik mitteilen“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger. „Unter den Tisch darf nichts gekehrt werden.“ Die drei Punk-Rockerinnen von Pussy Riot waren am Freitag wegen einer Protestaktion gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu je zwei Jahren Haft verurteilt worden. dapd (Politik/Politik)

Lindner: Schäuble soll im Steuerstreit auf SPD zugehen

Lindner: Schäuble soll im Steuerstreit auf SPD zugehen Düsseldorf (dapd). Der nordrhein-westfälische FDP-Chef Christian Lindner fordert im Steuerstreit mit der Schweiz mehr Verhandlungsbereitschaft seitens der Bundesregierung. Das deutsch-schweizerische Steuerabkommen dürfe nicht scheitern, sagte der Freidemokrat der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ laut Vorabbericht. „Der Bundesfinanzminister sollte daher jetzt auf die SPD-regierten Länder zugehen.“ Im Gegenzug verlangt Lindner von den Sozialdemokraten allerdings, „von Propaganda zu konkreten Vorschlägen“ zu wechseln, die Basis für Verhandlungen mit der Schweiz sein könnten. „Es ist im gemeinsamen Interesse, dass Steuerhinterziehung bekämpft wird, ohne dass der Rechtsstaat sich dauerhaft in die Gesellschaft von Datendieben aus der Halbwelt begeben muss“, sagte Lindner. Dass zwischen der Schweiz und Deutschland ausgehandelte Abkommen droht zu scheitern, da es SPD und Grüne im Bundesrat zu Fall bringen wollen. dapd (Politik/Politik)