Am 14. Mai sind alle Landräte und Bürgermeister mit ihren Klimaschutzmanagern nach Steinheim im Kreis Höxter eingeladen, um eine Bilanz zu „Ein Jahr Klimakampagne OWL“ zu ziehen und neue Akzente für die regionale Kampagne zu setzen. Als Auftakt zur regionalen Klimakampagne hatten die Verwaltungschefs im April 2019 unter großem medialem Interesse ein gemeinsames Kommuniqué für den kommunalen Klimaschutz unterzeichnet. An diesem bislang einmaligen Zusammenschluss sind mittlerweile schon 64 Kommunen aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) beteiligt.
Klimakampagne OWL geht in die nächste Runde weiterlesenKategorie: Kreis
Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus dem Kreis.
Neue Optik für die M.O.W. 2020 vom 20. bis 24. September
Acht Jahre trug die Messe für den Möbelmainstream passend konsumige Streifen zur Schau. Ab sofort zeigt sich die M.O.W. in neuem Design. Ein Rapport aus Möbeln aller Warengruppen bestärkt Europas größte Möbelmesse im Herbst in ihrem unverrückbaren Wesenskern: die Mitte des Marktes, die sich auf der M.O.W. in aller Vielfalt präsentiert. Das modifizierte Logo bekennt sich farblich zur Tradition. Inhaltlich und konzeptionell bleibt die M.O.W. ihren Stärken treu.
Neue Optik für die M.O.W. 2020 vom 20. bis 24. September weiterlesenmarkilux betreut intensiv Einstieg ins Unternehmen für Nachwuchskräfte
Markisenhersteller markilux investiert viel in die Ausbildung seiner Fachkräfte. Ob in Form der klassischen Lehre oder des dualen Studiums, das Hochschule und Praxis vereint. Darüber hinaus richtet sich das Unternehmen mit seinem Einstiegs- und Nachwuchsprogramm an Technik-Interessierte, Kaufleute und Quereinsteiger, die eine berufliche Perspektive suchen und sich weiterentwickeln möchten.
Sind Ausbildung oder Studium beendet, so stellt sich die Frage: Wie soll es nun beruflich weitergehen? An diesem Punkt bietet Markisenspezialist markilux seinen Mitarbeitern und auch neuen Fachkräften die Möglichkeit, sich über das Einstiegs- und Nachwuchsprogramm des Unternehmens weiter zu qualifizieren.
markilux betreut intensiv Einstieg ins Unternehmen für Nachwuchskräfte weiterlesenHandelsforum OWL am 2. April 2020 in der Stadthalle Bielefeld
Das Wirtschaftsforum für Handel und Dienstleistung Ostwestfalen-Lippe, kurz Handelsforum OWL genannt, befasst sich seit vielen Jahren mit wichtigen Themen rund um den Handel, die auch branchenübergreifend von Interesse sind. Das Handelsforum OWL ist als renommierter Branchentreff weit über die Region hinaus bekannt. Einzelhändler, handelsnahe Dienstleister, Branchenpartner, Vertreter aus Industrie und Handwerk, Politiker, Stadtplaner und weitere Interessenten aus anderen Wirtschaftszweigen informieren sich regelmäßig auf dieser Veranstaltung über die aktuellen Entwicklungen und Trends im Handel.
Handelsforum OWL am 2. April 2020 in der Stadthalle Bielefeld weiterlesenDienstantritt für neuen EMERGY-Chef Keßeler
Ron Keßeler ist seit dem 1. März 2020 neuer Geschäftsführer der Emergy Führungs- und Servicegesellschaft mbH sowie der Stadtwerke Borken/Westf. GmbH und der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Coesfeld GmbH. Die zuständigen Gremien im Emergy-Verbund hatten sich am 28. November 2019 einstimmig für Keßeler als neuen Geschäftsführer ausgesprochen. Nun hat der 44-jährige Diplom-Ingenieur seine Dienstgeschäfte aufgenommen und sich am heutigen Montag im Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt.
Dienstantritt für neuen EMERGY-Chef Keßeler weiterlesen„Spielend forschen“ bei Bielefelder Kinder-Experimentiertagen
800 Kinder können ab 28. März bei deutschlandweit einmaligem Wissenschaftsformat mitmachen / Kooperation von Forschern der Universität Bielefeld und Bielefeld Marketing.
„Spielend forschen“ bei Bielefelder Kinder-Experimentiertagen weiterlesenHagedorn kauft 230 Tonnen Demolition Bagger
Als größter Abbruchbagger der bauma 2019 hat er bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Ab Herbst 2020 kann er endlich zeigen was in ihm steckt. Der KMC1600S zieht um nach Lünen und wird dort das Kohlekraftwerk der Hagedorn Unternehmensgruppe in seine Einzelteilezerlegen.
Hagedorn kauft 230 Tonnen Demolition Bagger weiterlesenKreis Gütersloh: Der Arbeitsmarkt im Februar 2020
Thomas Richter, Leiter der Agentur für Arbeit Bielefeld, kommentiert die Daten zum Arbeitsmarkt wie folgt: „Der Arbeitsmarkt erweist sich im Kreis Gütersloh im zweiten Monat des Jahres als robust. Die Arbeitslosenquote von Februar liegt gegenüber dem Vormonat unverändert bei 4,3 Prozent. Das spricht zugleich dafür, dass nicht allein temporär wirkende, saisontypische Effekte – wie das Auslaufen von Arbeitsverträgen – die deutlicheren Spuren am Arbeitsmarkt im Januar hinterlassen haben. Diese sind wohl auch Folge der schwächeren Konjunktur.
Kreis Gütersloh: Der Arbeitsmarkt im Februar 2020 weiterlesenJede dritte Führungskraft in Deutschland steckt in Identitätskrise
Ein Drittel der Führungskräfte in Deutschland fühlt sich belastet und verunsichert. Damit verschenken Unternehmen viel Potenzial, obwohl die Bedingungen für wirksame Führung bekannt sind.
Führungskräfte tragen wesentlich zu der erfolgreichen Performance von Teams, Abteilungen oder ganzen Betrieben bei. Sie selbst fühlen sich häufig jedoch nicht ausreichend unterstützt. Dies äußert sich auch teilweise in der Ambivalenz ihrer eigenen Rolle und den Selbstzweifeln in Bezug auf ihre Ziele. Dies ist das Ergebnis des neuen „Führungskräfte-Radars 2019“ der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke.
Die repräsentative Befragung unter knapp 1.000 Führungskräften in Deutschland zeigt, dass 30 Prozent der Befragten auf einer vorgegebenen Skala eine hohe Führungsbelastung angeben. Jede fünfte Führungskraft (21,4 Prozent) glaubt, den eigenen Ansprüchen an eine Führungskraft nicht gerecht zu werden. Jeder Vierte (25,6 Prozent) stimmt der Aussage zu, mehr zu einer Gruppe beizutragen, wenn sie von jemand anderem geführt wird, anstatt selbst zu führen. Nimmt man hinzu, dass weitere 25 Prozent bei den entsprechenden Aussagen nur teilweise zustimmen, kann man bei der Hälfte der deutschen Führungskräfte davon ausgehen, dass sie ihrer Verantwortung nicht unbeschwert nachkommt.
Dies stellt ein gravierendes Führungsproblem für Unternehmen dar: Eine hohe Belastung wirkt sich signifikant negativ auf den Erfolg von Führung aus. So gibt es beispielsweise weniger Verbesserungen in der Produktivität und eine erkennbar geringere Mitarbeiterzufriedenheit. Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, sagt: „Die Gestaltung einer motivierenden und sinnstiftenden Unternehmenskultur ist die Führungstechnik der Zukunft. Sie ist zentrale Aufgabe für das Top-Management, den Aufsichtsrat und die Gesellschafter in gleicher Weise.“
Führungsgift: Zieldiffusion, viel Bürokratie, Zweifel an den Mitarbeitern
Gerade die Gruppe mit hohen Werten bei „Führungsbelastung“ beklagt diffuse Unternehmensziele, zu viel Bürokratie für die eigenen Aufgaben und nimmt Mitarbeiter in ihrem Führungsumfeld als destruktiv wahr. So stimmen diejenigen mit einer geringen Führungsbelastung deutlich häufiger zu, dass ihre Aufgaben klar sind (87,3 Prozent zu 81,9 Prozent), und deutlich weniger häufig, dass ihr Arbeitsbereich stark formalisiert ist (44,2 Prozent zu 56,3 Prozent).
Die Studie zeigt auch, dass rund 44,7 Prozent der stark belasteten Führungskräfte eine skeptische Haltung zu ihren Mitarbeitern haben. Bei den weniger belasteten sind es lediglich 16,4 Prozent. Gelingt es den Führungskräften nicht, die Motivation ihrer Mitarbeiter zu steigern, zeigt sich ein Demotivationseffekt direkt bei den Führungskräften und es droht ein Teufelskreis der Leistungsabnahme auf beiden Seiten. Dabei ist die Haltung der Befragten durchaus ambivalent: Gegen diesen Teufelskreis spricht, dass bei den eher positiven Aussagen über die Mitarbeiter die belasteten Führungskräfte sogar häufiger zustimmen als die weniger belasteten (57,7 Prozent zu 51,7 Prozent).
Führungskräfte brauchen Unterstützung
Wirksame Führung ist keine Selbstverständlichkeit. Sie hängt auch von günstigen Bedingungen im Unternehmen ab. Liz Mohn: „Führungskräfte selbst brauchen motivierende und unterstützende Bedingungen, um wirksam zu führen und eine kreative und innovative Arbeitsatmosphäre für ihre Teams zu schaffen sowie Veränderungen umzusetzen.“
In Entwicklungsgesprächen mit Führungskräften sollte daher deren Belastung thematisiert werden. Gegebenenfalls kann ihnen über die Personalabteilungen mit ebenenübergreifenden Workshops und auch Coachings Unterstützung angeboten werden. Jede Führungskraft muss, will sie dem Anspruch eines sich wandelnden Führungsanspruches gerecht werden, an sich arbeiten. Wer dauerhaft unter der Führungsverantwortung leidet, sollte sich aus der Verantwortung nehmen und andere Aufgaben wahrnehmen. Gleichzeitig wird es eine Gemeinschaftsaufgabe von Aufsichtsrat und Gesellschaftern sein, nicht nur die harten Fakten zu begutachten, sondern auch einen stärkeren Fokus auf die Bedingungen wirksamer Führung und die Evaluation der Organisationskultur zu legen. Damit geht ein klarer Auftrag einher, eine regelmäßige Überprüfung der Führungsbedingungen vorzunehmen und an einer unbürokratischen, zielorientierten und motivierenden Führungskultur kontinuierlich zu arbeiten.
Zusatzinformationen
Für den „Führungskräfte-Radar 2019“ der Bertelsmann Stiftung wurde von der Ipsos GmbH im April und Juli 2019 eine repräsentative Befragung unter den Führungskräften in Deutschland vorgenommen. Der Fragebogen wurde vom Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) auf der Grundlage früherer Erhebungen der Bertelsmann Stiftung weiterentwickelt. Die Daten wurden quantitativ vom RMI ausgewertet, mit besonderer Berücksichtigung möglicher Unterschiede basierend auf Alter, Geschlecht und Führungsbelastung. Die ausgewerteten Daten umfassen eine Stichprobengröße von 981 Teilnehmern. 80 Prozent der Be¬fragten sind männlich und der Altersdurchschnitt der Stichprobe liegt bei 51 Jahren.
Unsere Experten:
Martin Spilker, Telefon: 0 52 41 80 40 283
E-Mail: martin.spilker@bertelsmann-stiftung.de
Prof. Dr. Guido Möllering, Telefon: 0 23 02 92 65 02
E-Mail: guido.moellering@uni-wh.de
Stadtwerke bieten Energieberatung für Unternehmen und Kommunen
Nicht erst seit der „Fridays for Future“-Bewegung ist klar: Eine gute Öko-Bilanz ist gut fürs Geschäft. Zum einen, um die Energiekosten im Unternehmen gering zu halten. Zum anderen, weil Kunden und Geschäftspartner zunehmend Wert auf den Klimaschutz legen. Genau an diesen zwei Punkten setzt ein neues Angebot der Stadtwerke Tecklenburger Land an: Energieberatung für Unternehmen und Kommunen. „Das Portfolio reicht von der Energieberatung über ingenieurstechnische Dienstleistungen bis hin zur Unterstützung bei der Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001“, sagt Daniel Georg, Leiter Unternehmenssteuerung und -entwicklung der Stadtwerke Tecklenburger Land.
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