Konjunktur in Lippe: Frühlingsflaute

Kreis Lippe – Die Konjunktur in Lippe hat sich wieder eingetrübt. Die hohen Preissteigerungen erweisen sich als hartnäckig. Trotz sinkender Energiepreise für die Unternehmen belasten der rückläufige Auftragsbestand in der Industrie und der zurückhaltende private Konsum die wirtschaftliche Entwicklung. Die Zinserhöhungen entfalten immer mehr ihre konjunkturdämpfende Wirkung und eine Veränderung der restriktiven Geldpolitik ist nicht in Sicht. „Diese Entwicklung betrachten wir mit Sorge, denn weite Teile der Wirtschaft verzeichnen nur geringe Wachstumsraten nach den Turbulenzen der letzten Jahre“, kommentiert Volker Steinbach, Präsident der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe), das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage.

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Lippische Wirtschaft: Verhaltenes Wachstum

Präsentierten den Konjunkturlagebericht: Ernst-Michael Hasse, Präsident der IHK Lippe (r.), Axel Martens, Hauptgeschäftsführer und Maria Klaas, Geschäftsführerin. (Foto: IHK Lippe)
Präsentierten den Konjunkturlagebericht: Ernst-Michael Hasse, Präsident der IHK Lippe (r.), Axel Martens, Hauptgeschäftsführer und Maria Klaas, Geschäftsführerin. (Foto: IHK Lippe)

Die lippische Wirtschaft ist verhalten ins neue Jahr gestartet. Der Konjunkturklimaindikator liegt mit 121,3 Punkten um 3,5 Punkte unterhalb der Bewertung aus der Vorumfrage. Zur Jahreswende beurteilten die Unternehmen die Geschäftslage zurückhaltender als im Sommer 2014. Die Umsätze waren rückläufig. Das hatten die Unternehmen nicht erwartet.

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