Windkraft: Stadtwerke treiben Energiewende in Ahaus voran

Nach Ablauf der 20-jährigen Förderung für Erneuerbare-Energien-Anlagen stehen Windkraftanlagenbetreiber vor der Frage, wie es nun weiter geht. Die Bundesregierung hat beschlossen, dass es Alternativen geben muss, damit die Anlagen auch zukünftig betrieben und nicht zurückgebaut werden. So wurde das Modell der sonstigen Direktvermarktung geschaffen. Sie ermöglicht den Anlagenbetreibern die Energie nach Ablauf der 20-jährigen Förderung zu vermarkten und somit einen weiterhin wirtschaftlichen Betrieb der Anlage zu gewährleisten.

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Ortseingangstafeln in Ahaus werden digital

Die herkömmlichen Werbetafeln in Ahaus an den Ortseingängen wurden durch 1,6 m x 2 m große LED-Bildschirme ersetzt. Dieses Projekt wurde von Ahaus Marketing und Touristik (AMT) und den Stadtwerken Ahaus umgesetzt. „Bisher haben wir die Werbetafeln manuell für jede Veranstaltung ausgewechselt, das wird ab heute der Vergangenheit angehören. Der Vorteil von digitalen Ortseingangstafeln ist, dass wir viel flexibler auf Veranstaltungen hinweisen und zusätzlich den Ahauser Unternehmen und Vereinen eine attraktive Werbefläche anbieten können“, so Claudia Platte, Geschäftsführerin von AMT.

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Inovatus als Innovator des Jahres 2017 ausgezeichnet

Ahaus. Das renommierte Wirtschaftsmagazin brand eins Wissen und das Statistikportal Statistika haben das Ahauser Unternehmen INOVATUS SYSTEMHAUS GMBH als Innovator des Jahres 2017 identifiziert und ausgezeichnet. 273 große und 151 kleine und mittelständische Unternehmen aus 20 Branchen haben es in die Bestenlisten geschafft dürfen sich jetzt Innovator 2017 nennen.

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Verzögerung beim Bau von Schacht Konrad wirkt sich auf Ahaus aus

Verzögerung beim Bau von Schacht Konrad wirkt sich auf Ahaus aus Salzgitter/Ahaus (dapd). Die absehbare Verzögerung bei der Fertigstellung des Atommüllendlagers Schacht Konrad in Salzgitter bis mindestens 2021 wirkt sich nach Angaben von Umweltschützern auf den Betrieb des westfälischen Zwischenlagers Ahaus aus. Der dort lagernde schwach- und mittelradioaktive Abfall könne nun „definitiv“ nicht mehr bis zum Genehmigungsende 2020 ausgelagert werden, erklärten Bürgerinitiativen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen am Freitag. Sie fordern von der Landesregierung in Düsseldorf ein sofortiges Transportmoratorium für Ahaus. „Wenn nicht geklärt ist, ob der radioaktive Müll noch rechtzeitig oder überhaupt jemals aus Ahaus wieder ausgelagert werden kann, darf erst recht kein weiterer Müll eingelagert werden“, hieß es in der Erklärung. Das Endlager Konrad sollte ursprünglich 2019 in Betrieb gehen. Dieser Termin ist wegen technischer und planerischer Probleme nach übereinstimmenden Medienberichten nicht mehr zu halten. dapd (Politik/Politik)

Bürgerinitiative Ahaus rügt Kompromiss zur Endlagersuche

Bürgerinitiative Ahaus rügt Kompromiss zur Endlagersuche Ahaus (dapd-nrw). Die Anti-Atom-Initiative im westfälischen Ahaus rügt den zwischen dem Bund und dem Land Niedersachsen gefundene Einigung zur Endlagersuche als „faulen Kompromiss“. Wenn Atommülltransporte in das Zwischenlager Gorleben bis 2015 eingestellt werden, müssten bisher geplante Transporte auf andere Zwischenlager verteilt werden, sagte Heiner Möllers, der Vorsitzende der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“, am Sonntagabend. Er erinnerte daran, dass es Erweiterungen der Anlagen in Duisburg und Gronau sowie die ständigen Einlagerungen von Atommüll in Ahaus gebe. Das zeige einen mangelnden Ausstiegswillen der nordrhein-westfälischen Landesregierung. dapd (Politik/Politik)