Die grünen Dächer der FH Münster

Ein Fußballfeld auf dem Dach? Von der Größe her kommt das auf dem Steinfurter Campus der FH Münster hin. Und ja, Rasen wächst da, aber eben auch Sukkulenten, Stauden wie Hauswurz und verschiedene Gräser. Zum Kicken sind diese Flächen aber nicht gedacht – sondern als nachhaltige Begrünung mit vielen positiven Umwelteffekten.

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Münster empfängt 600 Nano-Experten

In diesem Jahr richten sich wieder alle Blicke der internationalen Nanotechnologie-Szene auf Münster. Nach dem Beschluss des NRW-Wirtschafts­ministeriums wird die Westfalenmetropole am 29. und 30. Oktober erneut Schauplatz der inzwischen 9. NRW Nano-Konferenz. Die wichtigste Veranstaltung in Deutschland auf diesem Zukunftsfeld ist nach 2016 zum zweiten Mal zu Gast in Münster. Der interdisziplinäre Austausch zu Trends und innovativen Materialien mit zirka 600 Teilnehmern gilt Anwendungsgebieten wie Ressourceneffizienz, nachhaltige Energiegewinnung und -speicherung, Mobilität, Elektronik sowie Gesundheit. Es handelt sich hierbei um die großen Herausforderungen unserer Zeit.

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Arbeit für die Forschungsfertigung Batteriezelle

Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe hat am Freitagnachmittag die für den Aufbau der „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) verantwortlichen Akteure in der Stadt offiziell begrüßt. Die Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft und des Batterieforschungs­zentrums MEET der Universität, der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) und des NRW-Wirtschaftsministeriums folgten zunächst der Einladung in den Friedenssaal im historischen Rathaus. Beim anschließenden Austausch brachte das Stadtoberhaupt dann seine große Freude über die Ansiedlung dieser für Deutschland einzigartigen Einrichtung zum Ausdruck. Sie wird vom Bund mit 500 Millionen Euro und vom Land mit 200 Millionen Euro gefördert.

„Mit der gewachsenen Infrastruktur und Exzellenz in der Forschung entwickelt sich der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Münster zum Hotspot der Batterieforschung in Deutschland. Ihre Arbeit fällt in unserer Stadt auf fruchtbaren Boden“, versicherte Lewe gegenüber dem FFB-Geschäftsstellenleiter Dr. Helmut Schmidt sowie Dr. Saskia Wessel und Dr. Christoph Baum aus der erweiterten FFB-Führungsriege. Neben den drei Gästen der Fraunhofer-Gesellschaft adressierte der Oberbürgermeister auch Prof. Dr. Martin Winter, den Leiter des Batterieforschungszentrums MEET der Uni Münster.

Ausschreibung von Generalplanung und Projektsteuerung – alles nach Plan 

Ende Oktober 2019 waren das Projektteam der Fraunhofer-Gesellschaft und die Forschungspartner in NRW mit der Umsetzung des Konzepts gestartet. Mit dem Jahreswechsel begann laut Schmidt der eigentliche Personalaufbau der FFB in Münster. „Wir sind der Stadt Münster und ihrer Wirtschaftsförderung sehr dankbar, dass wir nahe dem Forschungspartner MEET moderne Büroflächen kostenfrei nutzen können“, betonte Schmidt. „Was die Stadt darüber hinaus an Finanzmitteln und Planungsunterstützung gewährt, schätzen wir als ganz außergewöhnliches kommunales Engagement.“ Schmidt selbst habe seine Zelte in der Stadt bereits im Oktober aufgeschlagen und fühle sich fast schon heimisch, wenn er täglich per Fahrrad über die Promenade in das Büro unterwegs sei. Das beeindruckte den Oberbürgermeister.

Im Jahr 2022 soll die FFB im Hansa-BusinessPark in Münsters Süden in Betrieb gehen. Eine wesentliche Voraussetzung wird Mitte kommender Woche durch den Verkauf des 40.000 Quadratmeter großen Grundstücks von der Wirtschaftsförderung Münster GmbH an das Land NRW geschaffen. Des Weiteren läuft nach Aussage von WFM-Geschäftsführer Dr. Thomas Robbers auch mit der europaweiten Ausschreibung für die Generalplanung und die Projektsteuerung alles nach Plan. Die erste Stufe wird bis Ende Januar abgeschlossen sein, mit der Vergabe der Planerleistungen ist bis Ende Mai zu rechnen.

Die FFB wird als Teilinstitut des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in enger Kooperation mit dem MEET und dem Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components an der RWTH Aachen aufgebaut. Die Forschungsfabrik soll den Innovations- und Kommerzialisierungsprozess von Produktionstechnologien für bestehende und zukünftige Zellformate vorantreiben, Risiken bei der Überführung neuartiger Zellkonzepte und Produktionstechnologien in die Großserienfertigung reduzieren und Wettbewerbsvorteile für industrielle Zellhersteller schaffen. Dieses Angebot richtet sich nach Informationen der Fraunhofer-Gesellschaft sowohl an etablierte Unternehmen, die eine Großserienfertigung in Deutschland oder im europäischen Ausland aufbauen, als auch an Neueinsteiger und Start-Up Companies.

Münsterland: 5.432 neue Lehrlinge im Handwerk

Die Handwerksbetriebe im Münsterland und in der Emscher-Lippe Region haben in 2019 insgesamt 5.432 Auszubildende eingestellt – zum Stichtag 31.12. – und damit annähernd gleich viele Nachwuchskräfte wie im Vorjahr.

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E/D/E-Mitglied Frank+Henne überzeugt von gevis ERP | BC

Die engagierte Beratung des Vertriebs– und Projektteams war ausschlaggebend, dass die in Hof ansässige Frank+Henne GmbH & Co. KG ab 2020 das ERP-System gevis ERP | BC der GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH aus Münster einsetzt. Nachdem das E/D/E-Mitglied eine begonnene Umstellung auf ein neues NAVISION-Release eines anderen Anbieters als Fehlschlag verbucht hatte, gelang es den GWS-Mitarbeitern, das Projekt neu aufzusetzen und die vorhandenen Planungsfehler zu beseitigen. Dafür verantwortlich war ein IT-Dienstleister, der sich nur wenig mit den Besonderheiten des technischen Großhandels auskannte. Frank+Henne, die unter anderem mit Wartungsprodukten, Werkstattbedarf, Betriebseinrichtungen und persönlicher Schutzausrüstung handeln, sind nun davon überzeugt, dass die neue IT-Struktur zu mehr Effizienz, schnelleren Prozessen und höherer Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden führen wird.  

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„Menschen mit Behinderung können zur Lösung des Personalmangels beitragen“

Inklusionsunternehmen leisten einen wichtigen Beitrag für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Beim Business Breakfast der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) berichtete Gerd Diesel, Vorstand des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe und Geschäftsführer des DRK-Tagungshotels Dunant, über die großen Chancen für den eigenen Betrieb. WFM-Geschäftsführer Dr. Thomas Robbers ermutigte die zirka 80 Gäste, das Potenzial von Menschen mit Behinderung auch für ihre Unternehmen zu erkennen.

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Anzeige: Digitales Recruiting: Workshop zur innovativen Personalgewinnung an der FH Münster

In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Bereich Human Resources, kurz HR, rapide gewachsen und unterzieht sich dank digitalem Wandel ständigen Veränderungen. Der technologische Fortschritt liefert dem Personalwesen neue Chancen und Möglichkeiten. Doch wie funktioniert das mit dem sogenannten Digital Recruiting genau? Der von der STF Gruppe initiierte Workshop auf dem Steinfurter Campus der FH Münster soll darüber mehr Aufschluss geben. 

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Ron Keßeler wird neuer Chef der EMERGY

Ron Keßeler wird neuer Geschäftsführer der Emergy Führungs- und Servicegesellschaft mbH sowie der Stadtwerke Borken/Westf. GmbH und der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Coesfeld GmbH. Das hat das Unternehmen am 28. November bekannt gegeben. Der 43 Jahre alte studierte Diplom-Ingenieur ist Nachfolger von Markus Hilkenbach der, wie berichtet, Anfang nächsten Jahres zu den Stadtwerken Wuppertal wechselt.

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Schwarz Produktion überzeugt sich vom aktuellen Stand der Erschließungsarbeiten

Im Januar 2019 hat die Schwarz Produktion im neuen IndustrieRAUM RHEINE 30|70 über zwölf Hektar Industriefläche von der Stadt Rheine erworben, um an der Landesgrenze zu Niedersachsen einen Lebensmittelproduktionsstandort nach modernsten Standards zu errichten. Die Schwarz Produktion ist die Dachmarke der Produktionsbetriebe der Schwarz Gruppe (Lidl und Kaufland).

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FMO will bis 2030 klimaneutral sein – Klimawald in Flughafennähe

Der Klimaschutz spielt gerade auch im Luftverkehr eine immer größe- re Rolle. Um ihrer Verantwortung zur Bewahrung der Umwelt gerecht zu werden, haben sich die deutschen Flughäfen verpflichtet, bis zum Jahr 2030 ihre CO2-Emissionen um 50 Prozent bezogen auf das Ba- sisjahr 2010 zu reduzieren. Bis zum Jahr 2050 sollen dann alle CO2– Emissionen bis auf Netto-Null (ohne Kompensationen) heruntergefah- ren sein. Der Flughafen Münster/Osnabrück geht dabei noch einen Schritt weiter und setzt sich das Ziel, bereits im Jahr 2030 klimaneutral zu arbeiten.

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