Wiederholungstäter – Conmetall baut wieder auf Vanderlande Industries

Mönchengladbach. Die zur Würth-Gruppe aus Künzelsau gehörende Firma Conmetall, Systemlieferant für Bau- und Heimwerker-Märkte, beauftragte die Firma Vanderlande Industries, einen der führenden Systemintegratoren für automatisierte Lager- und Sortieranlagen weltweit, mit dem Umbau und der Erweiterung des bestehenden Zentrallagers in Celle nahe Hannover.

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SPD beziffert deutsches Risiko aus Euro-Krise auf eine Billion Euro

Berlin (dapd). Für Deutschland könnte die Euro-Krise noch teurer werden als bislang bekannt. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD, Carsten Schneider, sagte der „Berliner Zeitung“ (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht, das deutsche Haftungsrisiko für die Krisenländer belaufe sich inzwischen auf eine Billion Euro.

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Von der Leyen lobt Hartz-Reformen

Passau (dapd). Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verteidigt die mit dem Namen Hartz verbundenen Veränderungen am Arbeitsmarkt. „Die Reformen haben Deutschland unter dem Strich geholfen. Sie waren notwendig und wegweisend“, sagte von der Leyen der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht.

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Riexinger gegen Senkung des Rentenbeitrags

Berlin (dapd). Der Linke-Vorsitzende Bernd Riexinger fordert, auf die geplante Senkung des Rentenbeitrags zu verzichten. „Zehn Euro bringt die Beitragssatzsenkung einem Durchschnittsverdiener. Das kann man einfacher durch eine Abschaffung der Praxisgebühr rausholen“, sagte er der Nachrichtenagentur dapd in Berlin.

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Opposition fordert mehr Geld für die Hochschulen

Berlin (dapd). Die Grünen-Fraktion im Bundestag fordert vom Bund mehr Geld für die Hochschulen. Der Bildungsexperte der Fraktion, Kai Gehring, stellte der Studienreform vor zehn Jahren eine negative Bilanz aus: „Wir brauchen einen gesamtstaatlichen Kraftakt, jetzt noch mehr Bachelor- und Master-Studienplätze zu schaffen“, verlangte der Sprecher für Bildungs- und Hochschulpolitik am Dienstag.

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Feilschen um den Rentenbeitragssatz

Feilschen um den Rentenbeitragssatz Passau/Düsseldorf (dapd). Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lässt die genaue Höhe des künftigen Rentenversicherungsbeitrags offen. Es zeichne sich eine Senkung des Beitragssatzes von 19,6 auf etwa 19 Prozent ab, sagte von der Leyen der „Passauer Neuen Presse“. „Der genaue Satz kann auch noch etwas niedriger oder höher liegen“, sagte sie. „Die exakten Daten haben wir im Herbst und werden sie dann in das Gesetz einfügen.“ Die Arbeitgeber sehen einem Zeitungsbericht zufolge Spielraum für eine Senkung auf bis zu 18,9 Prozent. Die bisherigen Vorhersagen für eine Senkung des Beitragssatzes auf 19,0 Prozent beruhten auf vorsichtigen Annahmen, berichtete die Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) vorab unter Berufung auf ein internes Papier der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. „Dies gilt insbesondere für die weitere Lohn- und Beschäftigungsentwicklung“, heißt es dem Blatt zufolge in dem BDA-Papier. Für das Wachstum der Bruttolohn- und Gehaltssumme seien für dieses und das kommende Jahr 3,7 Prozent beziehungsweise 2,8 Prozent angesetzt. Dies liege deutlich unter den Annahmen der Wirtschaftsforschungsinstitute im Frühjahrsgutachten von 4,0 beziehungsweise 4,2 Prozent. Von der Leyen verteidigte ihre von der FDP kritisierten Pläne für eine Zuschussrente von bis zu 850 Euro. Davon solle profitieren, wer Kinder erzogen, Ältere gepflegt oder sein Leben lang gearbeitet habe. „Wir dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass das Rentensystem die Akzeptanz verliert, wenn es sich für Geringverdiener nicht lohnt, 30 oder 40 Jahre einzuzahlen“, sagte sie. Darüber hinaus forderte von der Leyen eine Grundabsicherung für Selbstständige. „Wir wollen eine verpflichtende Altersvorsorge für die Selbstständigen“ sagte sie. „Sonst muss die Gemeinschaft der Steuerzahler künftig immer mehr Selbstständige im Alter finanzieren, die die Vorsorge haben schleifen lassen.“ Die Ministerin kündigte „großzügige Übergänge“ für die 30 bis 50-Jährigen an. „Wer 50 Jahre alt ist, wird nicht mehr einzahlen müssen“, sagte sie. dapd (Politik/Politik)

Beschäftigte der mitteldeutschen Flughäfen erhalten mehr Geld

Leipzig (dapd-lsc). Ein Streik auf den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden während der jetzigen Hauptreisezeit ist abgewendet. Die Mitteldeutsche Airport Holding und die Gewerkschaft ver.di einigten sich am Dienstag in der vierten Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag, wie beide Seiten am Abend in Leipzig mitteilten.

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Sony will Konsolen verknüpfen

Sony will Konsolen verknüpfen Köln (dapd). Der Spielehersteller Sony will seine Konsolen verbinden. Mit einem „Cross-Buy-Feature“ sollen gekaufte Spiele nicht nur auf einer, sondern auf mehreren Plattformen genutzt werden können, kündigte das Unternehmen in Köln vor der Computerspiele-Messe Gamescom an. So könnten Spiele, die für die Playstation 3 heruntergeladen werden, kostenlos auch auf der tragbaren Playstation Vita gespielt werden. Zudem ist ein „Playstation Mobile“-Feature geplant, der die Daten der Nutzer von allen Konsolen aus abrufbar machen soll. Die Gamescom beginnt am Mittwoch mit einem Fachbesuchertag. Ab Donnerstag ist die Messe für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Bis Sonntag werden etwa 275.000 Besucher erwartet. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Merck bleibt auf Sparkurs und steigert den Umsatz

Merck bleibt auf Sparkurs und steigert den Umsatz Darmstadt (dapd). Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck sieht sich bei der Umsetzung seines angekündigten Sparprogramms auf einem guten Weg. Allerdings schlägt sich dieser Sparkurs auch in den am Dienstag vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal 2012 nieder. So haben die Kosten dafür den DAX-Konzern von April bis Juni trotz steigernder Umsätze rote Zahlen schreiben lassen. Wie Merck mitteilte, verlor die Gesamtgruppe von April bis Juni nach Steuern 60,5 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte der Verlust 86,8 Millionen Euro betragen. Trotz der momentanen Verluste sieht sich die Konzernspitze auf dem richtigen Weg zu mehr Profitabilität. Vor allem durch solides Wachstum in der Laborsparte Millipore steigerte die Gesamtgruppe ihren Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 11,1 Prozent auf 2,74 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich in diesem Zeitraum durch die Einmalbelastungen aus dem Sparprogramm um 33,4 Prozent auf 375 Millionen Euro. Getrübt wird die Bilanz bisher vor allem durch das Arzneimittelgeschäft. Merck hatte im Mai angekündigt, bei seiner Pharmasparte Serono ab 2014 rund 300 Millionen Euro einsparen zu wollen. Für die Umstrukturierung sollen insgesamt 600 Millionen Euro ausgegeben werden. Für das zweite Quartal 2012 seien bereits Einmalaufwendungen in Höhe von 394 Millionen Euro verbucht worden, hieß es. Auch bei der auf das Geschäftsfeld Gesundheit für Frauen und Kinder spezialisierten Sparte Consumer Health gibt es nach Ansicht der Konzernverantwortlichen noch viel Einsparpotenzial. „Deutlich höhere Kosten als bei Wettbewerbern zog die an sich gute Brutto-Marge in die Knie“, sagte Finanzvorstand Matthias Zachert. Ab 2014 will Merck auch hier 25 Millionen Euro jährlich einsparen, wie das Unternehmen ankündigte. Fünf Millionen der dafür veranschlagten 40 Millionen Euro wurden im zweiten Quartal des Jahres bereits verbucht. Auch die Anleger scheinen die Sparbemühungen des DAX-Unternehmens zu würdigen. An der Frankfurter Börse stieg der Kurs der Merck-Aktie nach Bekanntwerden der Zahlen bis kurz vor Handelsschluss um 4,3 Prozent auf 86,04 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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