40 Jahre mit dem Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt verbunden

Am 2. Mai 1972 war es so weit: Mit dem Start einer Propellermaschine vom Typ „Nord 262“ mit 29 Sitzplätzen wurde vor vierzig Jahren der regelmäßige Liniendienst nach Frankfurt aufgenommen und der Flughafen Münster/Osnabrück mit drei täglichen Verbindungen an das Lufthansa-Drehkreuz angeschlossen.

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Hochtief baut Warschauer Flughafen um

Hochtief baut Warschauer Flughafen um Essen (dapd). Deutschlands größter Baukonzern Hochtief baut den Flughafen Warschau um. Die Modernisierung des Passagierterminals T1 des Chopin-Flughafens soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Den Nettoprojektwert des Auftrags bezifferte das Unternehmen am Freitag auf 77,7 Millionen Euro. Teil der Arbeiten sind die Lieferung eines Gepäckabfertigungssystems und die Errichtung eines 60 Meter langen Tunnels zwischen dem Terminal und dem Bahnhof. Auftraggeber ist der dem polnische Staat gehörende Flughafenbetreiber PP Porty Lotnicze. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Management-Engpässe lösen

Neues Angebot für münsterländische Unternehmen von “MünsterlandManager.de“. Interim Manager übernehmen zeitlich befristete Management-Aufgaben in Unternehmen. Anlässe hierzu sind z.B. Übergangslösungen bei Nachfolgeregelungen, Restrukturierungs- oder Aufbauprojekte von Unternehmensteilen oder andere größere Aufgaben, die das aktuelle Management zeitlich überfordern oder dessen Kompetenz und Engagement von den Kernaufgaben abziehen würde.

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Schlecker Spanien ist verkauft

Schlecker Spanien ist verkauft Ehingen (dapd). Für die ertragreichste Tochter des einstigen Schlecker-Imperiums ist ein Käufer gefunden worden: Das Einzelhandelsunternehmen Distribuidora Internacional de Alimentación (DIA) übernimmt die etwa 4.000 Mitarbeiter und alle 1.167 Standorte der Drogeriekette in Spanien und Portugal, wie Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Freitag mitteilte. Zum Verkaufspreis machte er keine Angaben. Spanischen Medien zufolge zahlt DIA 70,5 Millionen Euro. Dem Geschäft muss noch die europäische Wettbewerbskommission zustimmen. Schlecker Spanien ist die erfolgreichste Auslandsgesellschaft des Konzerns und erwirtschaftete 2011 einen Nettoumsatz von 320 Millionen Euro. Das Tochterunternehmen war von der Insolvenz der deutschen Mutter nicht betroffen. Zuvor hatte Geiwitz bereits die anderen Auslandstöchter veräußert. Schlecker besaß unter anderem Gesellschaften in Tschechien und Frankreich. Schlecker Österreich ging im Juli an die Wiener Restrukturierungsgesellschaft TAP 09. Diese will Schlecker unter dem Namen „daily“ weiterführen und den 4.600 Mitarbeitern eine Weiterbeschäftigung anbieten. Schlecker-Imperium in viele Teile zerfallen Damit ist das Imperium des einstigen Drogeriekönigs so gut wie zerschlagen. Ein Großteil der bundesweit 342 Filialen von Schlecker XL und 490 Filialen von Ihr Platz wurde bereits in Paketen verkauft. So übernahm das Textilhandelsunternehmen NKD insgesamt 80 Märkte, Kik, Tedi und Woolworth griffen bei 45 Läden zu. 213 Ihr-Platz-Märkte verkaufte der Insolvenzverwalter an die Drogeriekette Rossmann und die österreichische MTH Retailgroup. Die Versandapotheke Vitalsana führen ehemalige Schlecker-Manager zusammen mit Vitalsana-Führungskräften inzwischen in Eigenregie weiter. Für den Onlineshop fand sich dagegen kein Käufer. Zum Verkauf stehen jetzt noch einzelne Immobilien, darunter die Firmenzentrale in Ehingen. Jeder Verkauf zählt, da die Erlöse in die Insolvenzmasse eingebracht und zur Auszahlung der Gläubiger genutzt werden. Allerdings wird für sie nicht allzu viel zu holen sein, wie Geiwitz Anfang September sagte. „Viel Geld werden sie nicht bekommen. Es ist für viele Gläubiger sicher eine Enttäuschung, aber mehr ist nicht drin“, sagte er der „Wirtschaftswoche“. Inzwischen zeigte er die drohende Masseunzulänglichkeit an, weil die Vermittlungsquote der ehemaligen 25.000 Angestellten so gering ist, dass die Ansprüche der Bundesagentur für Arbeit an die Insolvenzmasse voraussichtlich einen dreistelligen Millionenbetrag erreichen. Schlecker hatte am 23. Januar offiziell Insolvenz beim Amtsgericht Ulm angemeldet. Die Beschäftigten wurden in zwei Tranchen entlassen, nachdem sich kein Investor fand. Tausende gekündigte Mitarbeiter zogen gegen ihre Entlassung vor das Arbeitsgericht. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Auch Audi lässt Bänder stillstehen

Auch Audi lässt Bänder stillstehen Neckarsulm (dapd). Die Absatzkrise in Westeuropa zwingt jetzt auch den Autohersteller Audi zum Produktionsstopp. Im Werk in Neckarsulm, in dem unter anderem der A6 und der A8 produziert werden, sollen in der ersten Oktoberwoche die Bänder stillstehen, wie eine Audi-Sprecherin am Freitag sagte. Damit bestätigte sie einen Bericht des Südwestrundfunks. Es handle sich um einen ganz normalen Vorgang, betonte die Sprecherin. Das Unternehmen nutze den Feiertag am 3. Oktober, zu dem ohnehin viele Beschäftigte freinehmen würden. Audi halte für 2012 nach wie vor an seinem Rekordabsatzziel von 1,4 Millionen verkauften Einheiten fest. „Bei der Prognose ist berücksichtigt, dass die Gesamtnachfrage vor allem in Südeuropa nachlässt“, sagte die Sprecherin. Bislang legen nur Massenhersteller wie Ford oder Opel Produktionspausen ein. Audi-Konkurrent Mercedes-Benz will im Stammwerk Sindelfingen vom Zweischicht- auf Einschichtbetrieb umstellen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Berlin und Paris starten Vorstoß für Finanztransaktionssteuer

Berlin und Paris starten Vorstoß für Finanztransaktionssteuer Berlin/Brüssel (dapd). Deutschland und Frankreich gehen einen weiteren Schritt in Richtung einer Abgabe auf Börsengeschäfte in Europa. Die beiden Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Pierre Moscovici baten die EU-Kommission per Brief um einen Vorschlag für die Einführung der Finanztransaktionssteuer im Wege der sogenannten verstärkten Zusammenarbeit, wie das Bundesfinanzministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Die verstärkte Zusammenarbeit erlaubt es Gruppen von mindestens neun EU-Mitgliedstaaten, gemeinsame Regelungen einzuführen, ohne dass sich die anderen Europäer daran beteiligen müssen. Um die nötigen weiteren sieben Teilnehmer zu finden, schrieben Schäuble und Moscovici den Angaben zufolge sämtliche anderen EU-Mitgliedstaaten an und warben dafür, sich dem Vorstoß anzuschließen und sich nach deutsch-französischem Vorbild bei der EU-Kommission zu melden. Hintergrund der Initiative ist, dass die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der ganzen EU vor allem wegen des Widerstands der Briten aussichtslos ist. Die Bundesregierung will nach Angaben des Bundesfinanzministeriums „mit Nachdruck“ Überzeugungsarbeit bei den anderen Mitgliedstaaten leisten, „damit der Kreis jener, die sich an der verstärkten Zusammenarbeit bei der Finanztransaktionssteuer beteiligen, möglichst groß wird“. dapd (Politik/Politik)

NSU-Ausschuss: SPD nennt Bouffier eiskalten Bürokraten

NSU-Ausschuss: SPD nennt Bouffier eiskalten Bürokraten Berlin (dapd). Kurz vor Beginn der Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses hat die SPD den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) scharf attackiert. „Aus den Akten habe ich den Eindruck, dass Herr Bouffier ein eiskalter Bürokrat ist“, sagte Eva Högl, die Obfrau der Sozialdemokraten in dem Bundestagsgremium ist, am Freitag in Berlin. Sie fügte hinzu: „Er hat undifferenziert den Quellenschutz für hessische V-Leute über die polizeilichen Mordermittlungen einer bundesweiten Mordserie gestellt.“ Die Union bezeichnete die Vorwürfe indes als „absurd“. Der amtierende Ministerpräsident Bouffier war hessischer Innenminister, als die rechtsextreme Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) 2006 in Kassel den türkischstämmigen Betreiber eines Internetcafes ermordete. Der CDU-Politiker legte im Rahmen der Ermittlungen sein Veto dagegen ein, die V-Leute eines am Tatort anwesenden Verfassungsschützers von Polizei und Staatsanwaltschaft vernehmen zu lassen. Mehrere Mitglieder des Untersuchungsausschusses haben Bouffier bereits vorgeworfen, seinerzeit die Ermittlungen behindert zu haben. dapd (Politik/Politik)

Branchenzuschläge für Zeitarbeitnehmer

Ab November 2012 erhalten Zeitarbeitnehmer, die bei Kundenunternehmen der Metall-, Elek-tro- und Chemiebranche im Einsatz sind, tariflich abgesicherte Branchenzulagen – es folgen ab Januar 2013 die Kautschuk- und Kunststoffindustrie sowie die Eisenbahn.

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