Azubis bei der Kreishandwerkerschaft in Ausbildung gestartet

Azubis bei der Kreishandwerkerschaft
Neun junge Frauen und Männer lernen derzeit bei der Kreishandwerkerschaft Steinfurt- Warendorf ihr „Handwerk“ (Foto: KreishandwerkerschaftSteinfurt-Warendorf)

Rheine. Ausbildung ist im Handwerk ein unverzichtbarer Bestandteil – davon ist Hauptgeschäftsführer Frank Tischner nicht nur mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Innungsunternehmen überzeugt, sondern bezieht dies auch auf die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf als Dienstleister für die Innungsmitglieder und Bildungsinteressierte. So starteten am 1. August in den Geschäftsstellen der Kreishandwerkerschaft wiederum vier junge Leute ihre Ausbildung zu Kaufleuten im Büromanagement. Insgesamt durchlaufen nun bei der Kreishandwerkerschaft neun junge Frauen und Männer eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder als Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration.

Auch die Handwerksunternehmen in der Region stehen zu ihrer Ausbildungsverantwortung. „Zum Stichtag 31.08. konnten wir ein deutliches Plus an neu abgeschlossenen Berufsausbildungsverträgen gegenüber dem Vorjahr verzeichnen“, freut sich Hauptgeschäftsführer Frank Tischner, der diesen positiven Trend aber auch ein wenig relativiert. „Es mag auch daran liegen, dass die Handwerksbetriebe in diesem Jahr schon viel früher Verträge bei uns eingereicht haben und diese deshalb schon in der Statistik mit erfasst wurden. Abgerechnet wird zum Schluss, d. h. dass wir erst am Ende des Jahres tatsächlich wissen, ob es ein Plus gibt und wie hoch es ausgefallen ist.“ Erfreulich ist aus Sicht der Kreishandwerkerschaft auf jeden Fall, dass seitens der Betriebe die Ausbildungsbereitschaft nach wie vor hoch ist, auch wenn es für das Handwerk schwieriger wird, geeigneten Berufsnachwuchs zu finden.

„Auszubildende sind eine wertvolle Ressource für jedes Unternehmen und sollten deshalb auch während der Ausbildungszeit gefördert und gefordert werden“, meint Frank Tischner, der sich als Hauptgeschäftsführer immer die Zeit für Informationsgespräche und –veranstaltungen mit den Azubis nimmt und sie mit Projektarbeiten beauftragt, bei denen sie lernen, über den Tellerrand des betrieblichen Alltags zu schauen und ihre Stärken einzubringen. „Die jungen Leute sind ja beispielsweise schon alte Hasen in Sachen ‚Soziale Medien‘. Da können wir als Kreishandwerkerschaft auch Nutzen daraus ziehen, wenn unsere Azubis ihr Knowhow in unseren neuen Instagram-Auftritt einbringen können“, meint der KH-Hauptgeschäftsführer, für den Ausbildung auf jeden Fall ein Gewinn ist.

www.kh-st-waf.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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