Regionalagentur Münsterland stärkt den Arbeitsmarkt und legt Fokus auf die Gewinnung von Fachkräften

Jährliches Kooperationsgespräch stellt die Weichen für 2023

Münster – Die Herausforderungen rund um die Situation von ukrainischen Geflüchteten steht künftig stärker im Mittelpunkt der Arbeit der Regionalagentur Münsterland. Das ist das Ergebnis des jährlichen Kooperationsgesprächs des Lenkungskreises der Regionalagentur mit Vertreterinnen und Vertretern des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS). Der Lenkungskreis der Regionalagentur traf sich gestern (16. November) auf Gut Havichhorst in Münster, um das laufende Geschäftsjahr zu evaluieren und neue Themenschwerpunkte für 2023 zu setzen.

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Gründe und Rahmenbedingungen von geringfügiger Beschäftigung

NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer betonte, dass Minijobs keine Arbeitsverhältnisse zweiter Klasse sind und warb um faire Arbeitsbedingungen. (Foto: Münsterland e.V./Kuiter)
NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer betonte, dass Minijobs keine Arbeitsverhältnisse zweiter Klasse sind und warb um faire Arbeitsbedingungen. (Foto: Münsterland e.V./Kuiter)

Münsterland/Greven. Wer einen Minijob hat, erhält bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, so schreibt es das Gesetz vor. Doch rund 60 Prozent der befragten Arbeitnehmer im Münsterland bekommt nichts davon, manchmal nicht einmal einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Das ist das Ergebnis einer Studie zur Struktur, den Rahmenbedingungen und den Hintergründen von Minijobs im Münsterland, die die Regionalagentur Münsterland beim Münsterland e.V. gemeinsam mit der Initiative der Jobcenter in der Region in Auftrag gegeben hat.

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