Flaschensammler profitieren von Fußball-EM

Flaschensammler profitieren von Fußball-EM Berlin (dapd). Zur Fußball-EM haben die Flaschensammler Hochkonjunktur. „Geld spielt beim Pfand sammeln eine zentrale Rolle, ist aber nicht alles“, sagte der Soziologe Sebastian Moser von der Universität Freiburg der Nachrichtenagentur dapd. Er ist dem Phänomen im Rahmen einer Doktorarbeit nachgegangen. Das Aufkommen des Flaschensammlers als Figur des modernen Großstadtlebens sei vielmehr einen Beleg dafür, „dass Arbeit um jeden Preis geleistet werden will“. Genau das widerspreche „der häufig vertretenen These vom faulen Arbeitslosen, der nicht arbeiten will und lieber Sozialleistungen bezieht“, erläutert der Soziologe die Ergebnisse seiner mehrjährigen Feldforschung. Obwohl diese Tätigkeit „in unseren wirtschaftlichen Kategorien von Zeitaufwand und Entlohnung in einem vollkommenen Missverhältnis steht, wird sie trotzdem gemacht“, sagte er. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Facebooks Knaller kommen noch

Facebooks Knaller kommen noch Berlin (dapd). Trotz der derzeit eher schlechten Börsennachrichten glaubt der Facebook-Experte Jakob Steinschaden nicht an ein zeitnahes Ende des sozialen Netzwerks. „Wenn man sich die IT-Geschichte anschaut – zum Beispiel Google, Microsoft, Apple – die haben eigentlich erst nach ihrem Börsengang die wirklich ganz großen Produkte, die ganz großen Knaller gebracht“, sagte der Autor des Buches „Phänomen Facebook“ im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Er würde das Netzwerk noch längst nicht abschreiben, sagte Seitenschaden. „Weil man weiß ja nicht, woran die im Hintergrund arbeiten.“ Da gebe es verschiedenste Gerüchte, ein Facebook-Handy zum Beispiel oder Software für Geräte. Das Prinzip „Online-Netzwerken“ sieht Steinschaden ohnehin als unumstößlich. „Das ist ein Phänomen, was sicherlich nicht weggehen wird“, sagte der Österreicher, der sozialen Netzwerken eine besondere Bedeutung für die persönlichen Beziehungen zuschreibt. Urlaubsbekanntschaften halten länger Ein Facebook-User habe im Schnitt knapp 190 Freunde. „Das sind natürlich nicht die besten Freunde, sondern die Mehrzahl sind eher lose Kontakte.“ Aber während man früher im Urlaub Kontakte geknüpft und diese anschließend wieder vergessen habe, bleibe man nun via Facebook und Co. weiterhin zumindest in gewisser Form in Kontakt. Auch Unternehmen und Politiker profitierten von ihrer Präsenz in den Netzwerken. „Es findet Kundenbindung und ‚Imagebranding‘ statt“, erklärte Steinschaden. Ob sich dies direkt in Umsatz und Gewinn niederschlage, komme jedoch ganz auf das Unternehmen und deren Kommunikationsstrategie an. „Es gibt sicher viele Facebook-Seiten mit Tausenden, Millionen Fans, wo aber keine Interaktion herrscht und nichts passiert.“ Der Nutzen sei hier somit fraglich. „Nur weil man Facebook irgendwo hintut, bewegt das von alleine noch nichts“, sagte der 30-Jährige. Man stehe nicht automatisch „cool“ da, vielmehr könne fehlender oder falscher Einsatz auch schaden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Überraschende Wende im Gribkowsky-Prozess

Überraschende Wende im Gribkowsky-Prozess München (dapd). Im Schmiergeldprozess gegen den ehemaligen BayernLB-Manager Gerhard Gribkowsky wird der Angeklagte möglicherweise doch ein Geständnis ablegen. Die Sitzung am Freitag vor dem Landgericht München wurde nach wenigen Minuten überraschenderweise vertagt. Die Verteidigung hatte um eine Unterbrechung gebeten, um mit der Staatsanwaltschaft sprechen zu wollen. Gribkowsky hatte sich seit seiner Verhaftung im Januar 2011 nicht zu den Vorwürfen geäußert. Nun könnte sich dies ändern. Die Verteidigung wollte zwar nicht sagen, um was es in dem Gespräch gehen soll. Oberstaatsanwalt Christoph Rodler sagte jedoch, es könne mit dem weiteren Verhalten des Angeklagten zu tun haben. Eine Gerichtssprecherin vermutet, dass Gribkowsky doch noch aussagen wird. Etwas anderes könne sie sich zu einem solch späten Zeitpunkt im Prozess nicht vorstellen. Nachdem die Verhandlung gut 20 Minuten später begonnen hatte, erklärte der Vorsitzende Richter Peter Noll, Verteidigung und Staatsanwaltschaft hätten ihn am Vortag über das geplante Gespräch informiert. Deswegen sollten die erwarteten Plädoyers nicht gehalten werden. „Der Gesprächsstand ist sehr offen“, sagte Oberstaatsanwalt Rodler. „Ich hänge etwas in der Luft, weil ich nicht genau weiß, um was es geht.“ Er sei aber nicht bereit, sehr lange zu reden. Die Anwälte Gribkowskys dagegen wollen offenbar Zeit gewinnen. Rainer Brüssow sagte: „Die Verteidigung will, dass etwas Druck aus der Verhandlung rauskommt.“ Noll erwiderte, es sei die wichtigste Pflicht zuzuhören. Aber gleichzeitig müsse der Prozess zügig durchgeführt werden. Er beließ es daher bei der weiteren Planung und vertagte die Verhandlung auf kommenden Mittwoch. Bis dahin sei genug Zeit für ein Gespräch, sagte der Richter. In der Sitzung am vergangenen Montag hatte Noll zahlreiche Beweisanträge der Verteidigung abgelehnt und bereits angedeutet, dass die Vorwürfe gegen Gribkowsky ausreichend belegt seien. Der frühere BayernLB-Manager ist wegen Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung angeklagt. Er soll beim Verkauf der Formel-1-Anteile der Bayerischen Landesbank an einen Investor von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und dessen Familienstiftung 44 Millionen Dollar Bestechungsgeld erhalten haben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Die Sicherheit von Aufzügen bleibt im Dunkeln

Die Sicherheit von Aufzügen bleibt im Dunkeln Berlin (dapd). Hunderttausende Aufzüge in Deutschland werden trotz gesetzlicher Verpflichtung nicht regelmäßig auf Sicherheitsmängel untersucht. Bei den etwa 450.000 Fahrstühlen, die tatsächlich geprüft werden, war 2011 nur ein Drittel ohne Mängel unterwegs. Das geht aus dem Anlagensicherheits-Report 2012 hervor, den der Verband der Technischen Überwachungsvereine (VdTÜV) am Freitag in Berlin vorstellte. Danach wächst die Dunkelziffer ungeprüfter Anlagen. Klaus Brüggemann, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VdTÜV, appellierte an die Betreiber von Aufzügen, ihre Anlagen regelmäßig prüfen zu lassen, wozu sie auch gesetzlich verpflichtet sind. Dieter Roas von der VdTÜV-Leitstelle Fördertechnik nannte den Zustand „sehr, sehr besorgniserregend“. Eine Überwachung der Prüfpflicht „findet de facto nicht statt“, sagte Roas. Anders als beim Auto müsse keine Plakette sichtbar sein. Für Dritte sei nicht erkennbar, ob ein Aufzug regelmäßig geprüft wird. Selbst in den einschlägigen Kataster werde nur aufgenommen, wer sich einmal freiwillig einer anerkannten Prüfung unterworfen habe. Da die Prüfung Ländersache sei, seien auch nicht alle Bundesländer an diesen Kataster angeschlossen. Brüggemann forderte eine bundesweit einheitliche Regelung für einen Anlagenkataster. Untersucht wurden 2011 rund 450.000 Aufzüge. 2010 waren es noch 470.000, obwohl innerhalb eines Jahres mit Sicherheit die Zahl der Aufzüge insgesamt wuchs. Die Prüfungen ergaben geringfügige Mängel bei 32,87 (2010: 41,2) Prozent der Anlagen, erhebliche Mängel bei 57,12 (42,5) Prozent und gefährliche Mängel bei 0,66 (0,8) Prozent. Etwa 250.000 Aufzüge wurden laut Roas nicht geprüft. Vielen Betreibern sei auch die Unfallmeldepflicht nicht bekannt, kritisierte der TÜV-Verband. 2011 gingen 78 Unfallmeldungen ein. Drei Personen kamen dabei zu Tode, 54 wurden verletzt. Häufigste Unfallursache sind technische Defekte. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Länder stimmen Änderung des Grundgesetzes zu

Länder stimmen Änderung des Grundgesetzes zu Berlin (dapd). Einstimmig hat der Bundesrat einer Änderung im Grundgesetz zugestimmt. Damit wurde am Freitag der Rechtsschutz von politischen Vereinigungen bei der Zulassung zur Bundestagswahl verbessert. Künftig haben Vereinigungen, die nicht als Parteien anerkannt wurden, eine Beschwerdemöglichkeit beim Bundesverfassungsgericht. Bisher besteht vor der Wahl kein Rechtsbehelf gegen Entscheidungen des Bundeswahlausschusses über die Parteieigenschaft. Auch die nach der Wahl stattfindende Wahlprüfung durch den Bundestag und die Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht haben lediglich die Gültigkeit der Wahl zum Gegenstand. Beschwerden von nicht als Parteien anerkannter Vereinigungen werden darum bisher zurückgewiesen oder verworfen, wenn sie sich nicht auf die Mandatsverteilung ausgewirkt haben können. ( http://www.bundesrat.de ) dapd (Politik/Politik)

Brüderle droht Griechen mit Rausschmiss aus dem Euro

Brüderle droht Griechen mit Rausschmiss aus dem Euro Berlin (dapd). Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle droht Griechenland mit dem Ausschluss aus der Euro-Zone, wenn das Land seinen Sparversprechen nicht nachkommt. „Ich glaube, es geht nicht anders, denn Verträge können nicht beliebig gebrochen werden“, sagte er am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“. Europa werde zu einer Lachveranstaltung, wenn die griechischen Parlamentsbeschlüsse nicht gehalten würden. Die europäischen Hilfen seien sehr großzügig, aber „jetzt müssen die Griechen auch vertragstreu sein“. Die Grenzen der europäischen Rettungsbemühungen seien in Sichtweite, sagte Brüderle. Es sei den Steuerzahlern in Deutschland und anderen Ländern nicht zumutbar, dass beliebig viel Geld auf den Tisch gelegt werde, ohne dass Griechenland Reformen umsetze. Er glaube bei der Parlamentswahl am Sonntag aber an einen Sieg der Reformer. dapd (Politik/Politik)

Nach Durchsuchungen bei Anonymous: Gema-Seite nicht zu erreichen

Nach Durchsuchungen bei Anonymous: Gema-Seite nicht zu erreichen München (dapd). Das Internetkollektiv Anonymous hat sich offenbar für die jüngsten Durchsuchungen bei mehr als Hundert vermeintlichen Hackern oder unbewussten Mitläufern gerächt. Am frühen Donnerstagabend war die Internetseite der Musikrechtegesellschaft Gema von verschiedenen Computern aus zeitweise nicht mehr zu erreichen. Eine Sprecherin der Gema konnte dies am Abend zunächst nicht erklären. Aktivisten veröffentlichten parallel auf Seiten von Anonymous in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter Botschaften wie „Gema nach Hause“ und „gema.de kann in Ihrem Land nicht angezeigt werden, dass BKA hat die erforderlichen Geräte nicht beschlagnahmt“. Am Dienstag und Mittwoch hatte das Bundeskriminalamt Wohnungen von 106 Beschuldigten durchsuchen lassen. Sie stehen unter Verdacht, im Dezember des vergangenen Jahres die Gema-Seite attackiert zu haben. Die Beamten beschlagnahmten dabei etliche Computer und Smartphones. (Anonymous-Eintrag auf Facebook: http://url.dapd.de/PtSnrY Anonymous-Eintrag auf Twitter: http://url.dapd.de/COwPNY ) dapd (Politik/Wirtschaft)

Tränen auf der Betriebsversammlung

Tränen auf der Betriebsversammlung Ulm (dapd). Als wäre Feierabend im Nokia-Werk in Ulm. Hunderte von Mitarbeitern geben sich schon am Donnerstagvormittag die Klinke der Ausgangstüre in die Hand. „Wir haben Gleitzeit und sind sehr flexibel. Heute wird das alles nicht so eng gesehen“, sagt ein junger Ingenieur. Nach der Betriebsversammlung steht den meisten offenbar nicht mehr der Sinn nach Arbeit. Denn die rund 700 Mitarbeiter des Nokia-Entwicklungsstandortes Ulm haben erfahren, dass der angeschlagene finnische Handy-Konzern im Zuge eines neuen Sanierungsprogramms ihren Standort schließen will. Weltweit sollen bis zu 10.000 Stellen gestrichen werden. Nokia-Chef Stephen Elop will mit den Einschnitten die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns sicherstellen. Nokia wies allein im ersten Quartal dieses Jahres einen Verlust von fast einer Milliarde Euro aus. Viele Fakten hat es nach Ansicht der Mitarbeiter aber nicht gegeben. Selbst die auf einer Videowand übertragene Rede Elops habe keine Klarheit darüber gebracht, wann das Aus kommt, sagen sie. Vor der Tür bilden sich kleine Gruppen. Die Mitarbeiter verabreden sich auf Englisch auf ein Bier in der Innenstadt. Die Entwicklungs-Ingenieure am Standort kommen aus aller Welt. „Von China bis Amerika“, sagt eine Abteilungsleiterin, die ebenso wie ihre Kollegen nicht namentlich genannt werden will. Sie habe „zwölf fantastische Jahre“ bei Nokia gehabt: „Wir sind zusammengewachsen. Es hat riesig Spaß gemacht.“ Die junge Frau spricht in der Vergangenheitsform. Die Gegenwart sei eher traurig. Sie habe während der Betriebsversammlung geweint, sagt sie. Die Zukunftsaussichten schätzen viele der betroffenen Mitarbeiter grundsätzlich nicht so schlecht ein. „Ingenieure wie wir sind gefragt. Aber wenn 700 Ingenieure plötzlich auf den Arbeitsmarkt drängen, wird es eng“, sagt ein „Nokianer“. Sein rund 20 Jahre älterer Kollege kann der Ankündigung, den Standort zu schließen, sogar eine positive Seite abgewinnen: „Ich war schon bei Siemens-BenQ betroffen. Jetzt werde ich wohl in den Vorruhestand gehen.“ Über die Zukunft von Nokia in Ulm können die Beschäftigten zurzeit nur spekulieren. Auf der Betriebsversammlung haben Manager angekündigt, einen Plan auszuarbeiten. Wann die Belegschaft ihre Jobs verliert, sei derzeit nicht absehbar, so berichten Betroffene. Ein hochrangiger Manager, dessen Namen die von Journalisten vor der Firmentüre befragten Mitarbeiter nicht nennen wollen, sei in Begleitung von Security-Kräften aufgetreten. Die Männer eines Sicherheitsdienstes hätten aber nicht eingreifen müssen. Außer vereinzelten leisen Buhrufen und zum Teil auch Gelächter sei aus der Belegschaft keine Reaktion zu hören gewesen. „Viele haben offenbar damit gerechnet“, sagt ein Mitarbeiter, der von Spekulationen in den vergangenen Tagen erzählt. Als er am Mittwoch kurz vor Feierabend zu der Betriebsversammlung am nächsten Morgen eingeladen worden sei, habe er schon geahnt, was kommt. Bei der Betriebsversammlung seien die Mitarbeiter gewarnt worden, Spekulationen nicht mit Fakten zu vermischen. Künftig wird sich zumindest der Arbeitseifer der Abteilungsleiterin in Grenzen halten. Bislang war sie nach eigenen Angaben oft bis in die Nacht und auch am Wochenende in der Firma, weil sie und ihre Kollegen von dem Projekt so begeistert waren. Auch die Kollegin neben ihr zeigt sich ernüchtert. Aber das wolle sie sofort ändern: „Jetzt gehe ich heim und mache eine Flasche auf.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Kretschmann widerspricht Gauck

Kretschmann widerspricht Gauck Berlin (dapd). Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann widerspricht den Bedenken von Bundespräsident Joachim Gauck gegen Subventionen bei der Energiewende. „Bei den enormen Fortschritten, die wir im gesamten Sektor der Energietechnik haben, werden wir die derzeit noch nötigen Subventionen rasch wieder abbauen können“, sagte der Grünen-Politiker der Zeitung „Die Welt“. „Insofern geht die Politik in eine andere Richtung als die, die der Bundespräsident befürchtet.“ Auch Warnungen vor Planwirtschaft ließ Kretschmann nicht gelten. „Gerade die regenerativen Energien mit ihrer dezentralen Struktur bieten die Chance, wegzukommen vom alten planwirtschaftlichen System weniger Gebietsmonopolisten“, sagte er. Kretschmann kritisierte hingegen Vergünstigungen für Unternehmen mit hohem Energieverbrauch. Solche Entlastungen dürften nicht ins Uferlose gehen. „Es kann nicht sein, dass ein Bäcker, der ja auch einiges an Strom verbraucht, über seine Stromrechnung Großkonzerne subventioniert“, sagte er. Langfristig rechnet der Ministerpräsident mit sinkenden Strompreisen. dapd (Politik/Politik)

McAllister: Freiwilligkeit hilft bei der Frauenförderung nicht

McAllister: Freiwilligkeit hilft bei der Frauenförderung nicht Leipzig (dapd). Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister will sich bei der Durchsetzung einer Frauenquote nicht auf Versprechen der Wirtschaft verlassen. „Die Freiwilligkeit hat uns bei der Zahl der Frauen in Führungsgremien der Wirtschaft nicht wirklich weiter gebracht“, sagte der CDU-Politiker der „Leipziger Volkszeitung“. „Deshalb besteht hier politischer Handlungsbedarf.“ McAllister räumte ein, eine schnelle Regelung sei mit der FDP nicht zu machen, weil diese sich gegen eine Quote sperre. Daher solle sich die CDU in ihrem Programm zur nächsten Bundestagswahl positionieren. dapd (Politik/Politik)