Stuttgart (dapd). Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) schließt im Gegensatz zu führenden Politikern seiner Partei eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 2013 nicht kategorisch aus. „Da Schwarz-Gelb regiert, kämpfen wir im Bund dafür, sie durch Rot-Grün abzulösen. Wenn es dafür aber nicht reicht, sind wir so selbstbewusst, nichts auszuschließen“, sagte Kretschmann der „Bild“-Zeitung. Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir hatte nach dem Erfolg des Grünen-Kandidaten Fritz Kuhn bei der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene ausgeschlossen. Auch Kuhn hält davon nichts: „Die CDU hat mich bekämpft, beschimpft, geschmäht. Es wäre Masochismus, jetzt an Schwarz-Grün zu denken“, sagte der 57-Jährige dem Blatt mit Blick auf den OB-Wahlkampf. „Ich sehe deshalb derzeit keinen Bedarf an Farbspielen.“ dapd (Politik/Politik)
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Deutsche Firmen immer unzufriedener mit ihrer Lage
München (dapd). Die Stimmung der deutschen Wirtschaft hat sich entgegen den Erwartungen nochmals verschlechtert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der wichtigste Gradmesser für die deutsche Konjunktur, fiel im Oktober deutlich um 1,4 Punkte auf 100,0 Zähler, wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Das ist der sechste Rückgang in Folge. Der Ifo-Index steht damit auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2010. Der deutsche Konjunkturhimmel verdunkle sich, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die etwa 7.000 befragten Firmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage deutlich schlechter als im vergangenen Monat. Der entsprechende Wert fiel um drei Punkte auf 107,3. Ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate blieben auf dem niedrigen Niveau von 93,2 Zählern. Der DAX gab unmittelbar nach der Veröffentlichung des Konjunkturbarometers spürbar nach, erholte sich dann aber wieder. In der Industrie trübte sich die Stimmung weiter ein. Die derzeitige Lage bewerteten die vom Ifo-Institut befragten Unternehmen spürbar schlechter als im September. Dafür blicken sie zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder etwas positiver in die Zukunft. Für den Handel gab es nach einer Erholung im vergangenen Monat wieder einen Rückschlag. Zwar waren die Einzelhändler mit ihrer Geschäftslage zufriedener, allerdings sind sie erheblich pessimistischer im Bezug auf die kommende Entwicklung. Im Großhandel ist es genau umgekehrt. Insgesamt fiel das Ergebnis beider Branchen negativ aus. Im Bauhauptgewerbe gab es erneut einen Rückgang. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate fielen zwar besser aus, mit ihrer aktuellen Lage waren die befragten Firmen jedoch deutlich unzufriedener. Deutliches Minus auch im Dienstleistungsgewerbe Der Ifo-Geschäftsklimaindikator für das Dienstleistungsgewerbe Deutschlands büßte nach einer Erholung im Oktober ebenfalls massiv an Wert. Erstmals seit Juni 2009 beurteilten die Firmen ihre Geschäftsaussichten mehrheitlich leicht pessimistisch. Mit der aktuellen Lage sind die meisten zwar weiterhin zufrieden, allerdings ging auch dieser Wert zurück. Trotzdem planen die Unternehmen, die Zahl der Mitarbeiter leicht zu erhöhen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Volvo drosselt die Lkw-Produktion
Göteborg (dapd). Steigende Lagerbestände und schwindende weltweite Nachfrage haben den Gewinn der Volvo-Gruppe im dritten Quartal drastisch einbrechen lassen. Der schwedische Lastwagenhersteller kündigte am Dienstag in Göteborg bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal eine weitere Einschränkung der Produktion an. Der Gewinn der gesamten Gruppe fiel nach Firmenangaben von 3,89 Milliarden schwedische Kronen (451 Millionen Euro) auf 1,38 Milliarden Kronen. Der operative Gewinn sank demnach von 5,8 Milliarden auf 2,9 Milliarden Kronen. Die Umsätze schrumpften um sechs Prozent von 73,3 Milliarden auf 69,1 Milliarden Kronen. Verglichen mit dem dritten Quartal 2011 gingen die Aufträge um 25 Prozent auf 45.300 Lastwagen zurück. Mit 50.500 Lastwagen wurden weltweit acht Prozent weniger Lkw ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Volvo-Chef Olof Persson äußerte sich gleichwohl zuversichtlich, dass mit bereits eingeleiteten und noch bevorstehenden Drosselungsmaßnahmen in der Produktion das vierte Quartal und das kommende Jahr bewältigt werden könnten, für das er in etwa gleich bleibende Nachfrage vorhersagte. ( http://url.dapd.de/PWtqUy ) © 2012 AP. All rights reserved (Wirtschaft/Wirtschaft)
SAP wächst und hebt den Ausblick für das Gesamtjahr an
Walldorf (dapd). Operativ läuft alles rund bei Europas größtem Softwarekonzern SAP mit einem Rekordquartal bei den Softwareerlösen. Aber Betriebsergebnis und Ergebnis nach Steuern gingen durch Sondereffekte zurück. Die SAP-Führung ist dennoch zufrieden. „Wir sind das am schnellsten wachsende Unternehmen am Markt“, sagte Vorstandssprecher Bill McDermott am Mittwoch in Walldorf. Von Juli bis September wuchs der DAX-Konzern das elfte Quartal in Folge zweistellig bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen. Die Softwareerlöse stiegen im dritten Quartal um 17 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro, währungsbereinigt betrug das Wachstum 12 Prozent. Die Umsatzerlöse insgesamt kletterten um 16 Prozent auf 3,95 Milliarden Euro. Optimistisch schaut der Softwarekonzern auch auf das Gesamtjahr und hebt den Ausblick leicht an. SAP erwartet nun, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse für das Gesamtjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10,5 Prozent bis 12,5 Prozent steigen werden. Zuvor betrug die Erwartung 10,0 bis 12,0 Prozent. Nach Erwartung des Konzerns wird sich das Wachstum am oberen Ende der Spanne bewegen. 2011 erlöste das Unternehmen hier 11,35 Milliarden Euro. In den neuen Ausblick ist vor allem der jüngste Neuerwerb des Unternehmens eingerechnet: der US-Informationsdienstleister Ariba. SAP hatte die letzte Genehmigung zur milliardenschweren Übernahme des Anbieters von Online-Handelsnetzwerken Ende September erhalten. Durch den Kauf will SAP „zum führenden Unternehmen im schnell wachsenden Segment cloud-basierter Geschäftsnetzwerke“ werden, wie es Co-Vorstandssprecher Jim Hagemann Snabe einmal ausdrückte. Weniger rosig lesen sich die Zahlen zum Gewinn nach Steuern und zum Betriebsergebnis. Der Nachsteuergewinn brach im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als die Hälfte auf 618 Millionen Euro ein. Als Grund nannte SAP unter anderem die Währungsabsicherung der Ariba-Übernahme. Das Betriebsergebnis gemäß der internationalen Rechnungslegungsvorschrift IFRS fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar ebenfalls deutlich um 23 Prozent. Nach Darstellung von Finanzvorstand Werner Brandt hat dies jedoch nichts mit dem operativen Geschäft zu tun. Vielmehr sei im Vorjahreszeitraum dadurch ein Sondereffekt angefallen, dass SAP eine Rückstellung von 723 Millionen Euro aus einem Rechtsstreit aufgelöst habe. Vorstandssprecher wollen Transformation der Branche anführen Die beiden Vorstandssprecher sehen SAP auf einem guten Weg. „Wir sind zuversichtlich, was unseren Ausblick für das Gesamtjahr angeht“, sagte McDermott. Das Angebot des Konzerns für das vierte Quartal sei stark. Hagemann Snabe sagte, jetzt zeige sich, dass die Innovationsstrategie des Unternehmens die richtige sei. „Die Branche geht durch eine riesige Transformation, und SAP führt sie an“, sagte er. Die Walldorfer haben neben ihrem klassischen Softwareangebot, das bei Kunden vor Ort installiert wird, drei Wachstumsfelder ausgemacht, in die sie kräftig investieren: Das sind das Cloud-Computing, bei dem Daten oder Rechnerleistung online zur Verfügung gestellt werden, mobile Lösungen für Smartphones oder Tablets sowie schnelle Datenbanken. „Die Innovationen helfen auch dem Wachstum im Kerngeschäft“, sagte Hagemann Snabe. Im Geschäft mit Anwendungen und Analytik weise SAP ein solides einstelliges Wachstum aus. Vor allem das Cloud-Computing wächst rasant. Inklusive des Anfang des Jahres übernommenen Anbieters Successfactors seien die Buchungen aus dem Neugeschäft um 116 Prozent gestiegen. Die Erlöse in dem Bereich sind den Angaben nach um das zwanzigfache auf 80 Millionen Euro gestiegen. Bis 2015 strebt der Anbieter von Unternehmenssoftware hier einen Umsatz von zwei Milliarden Euro an. Der Gesamtumsatz soll bis dahin auf 20 Milliarden Euro wachsen. Hagemann Snabe sagte, SAP sei mit den Zukäufen von Successfactors und Ariba bereits der zweitgrößte Anbieter von Cloud-Diensten nach Umsätzen. „Bis 2015 wollen wir der erste Cloud-Anbieter sein, der profitabel arbeitet“, kündigte er an. Das schaffe bisher nämlich kein Wettbewerber. Durch die Übernahmen stieg auch die Zahl der Mitarbeiter im Konzern rasant an. Sie wuchs um etwa 6.000 auf 61.344. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
NRW fordert Ausweitung des Kurzarbeitergelds
Düsseldorf (dapd-nrw). Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) hat die Bundesregierung aufgerufen, das Kurzarbeitergeld auf 24 Monate zu verlängern. „Die Kurzarbeit war während der letzten großen Krise das zentrale Instrument, mit dem verhindert wurde, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland eingebrochen ist“, teilte Schneider am Mittwochmorgen in Düsseldorf mit.
SAP verbucht Rekordumsatz im dritten Quartal
Walldorf (dapd). Europas größter Softwarekonzern SAP ist von Juli bis September das elfte Quartal in Folge zweistellig gewachsen und hat einen Rekordumsatz erzielt. Die Softwareerlöse stiegen um 17 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro, währungsbereinigt betrug das Wachstum zwölf Prozent, wie SAP am Mittwoch in Walldorf mitteilte. Die Umsatzerlöse insgesamt kletterten um 16 Prozent auf 3,95 Milliarden Euro.
Rentner können angeblich mit einem Extraaufschlag rechnen
Berlin (dapd). Die rund 20,4 Millionen Rentner können erstmals seit mehr als zehn Jahren mit einem spürbaren Extraaufschlag rechnen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, werden die Bezüge bis 2014 um 1,3 Prozentpunkte stärker steigen als angesichts der Lohn- und Beschäftigungsentwicklung möglich. Allein 2013 gebe es nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung ein Zusatzplus von knapp 0,4 Punkten. Für 2014 können die Ruheständler mit einem Extraanstieg ihrer Bezüge um weitere 0,9 Punkte rechnen, wie die Zeitung unter Berufung auf Berechnungen der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) berichtet. Grund sei die spezielle Konstruktion der Rentenformel. Danach wirkt sich eine Senkung des Rentenbeitragssatzes im Folgejahr positiv auf die Rentenanpassung aus. Anfang 2012 hatte die Bundesregierung den Beitragssatz der Rentenversicherung von 19,9 auf 19,6 Prozent verringert. Für 2013 ist eine Senkung auf 18,9 Prozent geplant. dapd (Politik/Politik)
Commerzbank stellt 300 bis 400 Filialen auf den Prüfstand
Frankfurt/Main (dapd). Die Commerzbank durchleuchtet einem Medienbericht zufolge 300 bis 400 ihrer Filialen auf der Suche nach Sparmöglichkeiten. Einige, aber nicht alle dieser Zweigstellen könnten geschlossen werden, berichtete am Dienstag das Online-Portal „Wall Street Journal Deutschland“ und berief sich auf Gewährsleute im Umfeld der Bank. Seit der Fusion mit der Dresdner Bank hatte die Commerzbank etliche Filialen geschlossen, bis zum Jahresende soll es noch rund 1.200 geben. Eine Banksprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Darin heißt es, die Commerzbank wolle offenbar Filialen verkleinern und auf einzelne Aufgaben zuschneiden. So könnte sich eine Niederlassung in einer Stadt auf Immobilienfinanzierung spezialisieren, eine andere auf Anlageberatung. Auf diesem Wege könnten bis zu 1.800 Stellen wegfallen. Das Privatkundengeschäft der Commerzbank hinkt seit längerem den Erwartungen hinterher. Ohne den Beitrag der Direktbank-Tochter Comdirect hätte dieses Segment im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
CSU-Vorschlag einer Abspeckprämie in der Kritik
München/Berlin (dapd). Absage an Abspeckprämie: Der Vorschlag des stellvertretenden Unions-Fraktionschef Johannes Singhammer (CSU) sorgte am Dienstag für Skepsis und heftige Kritik. Er forderte in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Vorsorgeprogramm, um Dicke durch Anreize wie etwa eine Beitragsminderung bei der Krankenkasse zum Abnehmen zu bewegen. Der Sprecher des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Florian Lanz, sagte auf dapd-Anfrage: „Die Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten ist eher eine Frage für kassenindividuelle Bonusprogramme als für generelle Regelungen beim Beitragssatz.“ Die Kassen hätten über ihre Bonusprogramme durchaus Gestaltungsspielräume. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Martina Bunge, kritisierte den CSU-Vorschlag als „hanebüchen“. Er erinnere sie an „Diäten aus Frauenzeitschriften, die erwiesenermaßen außer Jo-Jo-Effekten nichts bringen.“ Bunge monierte weiterhin, dass der Vorschlag populistisch sei und „außer zusätzlichen Einnahmen für Ärzte keinen Nutzen“ habe. Die Partei versuche auf diese Weise, die Überschüsse der Krankenkassen zu verplanen, ohne die Praxisgebühr abschaffen zu müssen. Singhammer verwies auf die Zukunft: „Wir müssen das jetzt angehen“, ansonsten stehe das Gesundheitssystem in 10 bis 20 Jahren wegen zu vieler dicker Menschen vor dem Kollaps. Der Anstieg der Dickleibigkeit in den letzten Jahren sei beängstigend, sagte Singhammer. Er wolle deshalb die Präventionsstrategie durch Anreizprogramme ergänzen. Denkbar sei neben einer Beitragsminderung auch, dass Ärzte, deren Patienten erfolgreich abnehmen, eine Sondervergütung von der Kasse bekämen. Die Präventionsstrategie wurde schon im Koalitionsvertrag von 2009 angekündigt und wird momentan von Union und FDP vorbereitet. Im Mai dieses Jahres konnten sich die Koalitionspartner auf Eckpunkte einigen. Ein konkretes Gesetz soll es nicht geben. 67,1 Prozent der 18- bis 79-jährigen Männer und 53 Prozent der Frauen in derselben Altersklasse sind laut der aktuellen Studie zur Gesundheit Erwachsener des Robert-Koch-Instituts übergewichtig. Der Anteil der krankhaft Fettleibigen ist auf 23,3 Prozent der Männer und 23,9 Prozent der Frauen zwischen 18 und 79 Jahren angestiegen. Dies sei „besorgniserregend“, schreibt das Robert-Koch-Institut. dapd (Politik/Politik)
EU-Parlament will mehr Geld für 2013
Straßburg (dapd). Das EU-Parlament verlangt deutlich mehr Geld für den Gemeinschaftshaushalt und ist damit am Dienstag auf Konfrontationskurs zu den Mitgliedsstaaten gegangen. Geht es nach den Abgeordneten, die in Straßburg ihre Position festlegten, sollen die Ausgaben 2013 um 6,8 Prozent gesteigert werden, das wären Mehrausgaben von knapp 140 Milliarden Euro. Berlin und die anderen Hauptstädte verlangen dagegen Kürzungen von 5,2 Milliarden Euro. Briten, Schweden und Niederländer wollen sogar noch stärkere Einsparungen. Nach dem Votum des EU-Parlament nimmt die zyprische EU-Ratspräsidentschaft nun schwierige Vermittlungsverhandlungen auf. Ohne Einigung bis Ende November kommt es zum sogenannten Zwölftel-Haushalt: In dem Fall müssen die EU-Mittel jeden Monat aufs Neue gebilligt werden. Die EU-Kommission selbst hatte schon im Juni ihren Haushaltsentwurf auf den Tisch gelegt – und erhielt dafür nun vom Parlament weitgehende Rückendeckung. Die geforderten Mehrausgaben begründet Budgetkommissar Janusz Lewandowski vor allem damit, dass aufgelaufene Rechnungen der vergangenen Jahre bezahlt werden müssen. Das EU-Parlament fürchtet durch die von den Mitgliedsstaaten verlangten Kürzungen das Aus für wichtige europäische Programme etwa für Studenten oder ältere Menschen. dapd (Politik/Politik)