Denkfabrik im Münsterland: „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“

Wachsende Müllberge, immer mehr Treibhausgase, dazu ein steigender Ressourcenverbrauch: Um diese Probleme im Münsterland anzugehen, sind ein Umdenken und innovative Ansätze nötig. Wie diese aussehen könnten, damit befasst sich die Denkfabrik „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“ innerhalb des Verbundprojekts Enabling Networks Münsterland. Erstmals kamen die elf Mitglieder heute im M44 Meeting Center in Münster zusammen. Dabei lernten sie sich mit Abstand und unter strengen Hygieneauflagen kennen und diskutierten über die Inhalte und Ziele der Denkfabrik.

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Tönnies erfordert eine Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft

Die hochriskanten Schwächen der mittlerweile von Großkonzernen dominierten Fleischwirtschaft geraten durch den Fall Tönnies, der im Zusammenhang mit Corona-Infektionen und Billiglohn-Mitarbeitern in die Schlagzeilen geraten ist, wieder in den Fokus. Um diesen Missständen für Mensch und Tier endlich ein Ende zu bereiten, brauchen wir eine offensive und mutige Strukturpolitik, die durch eine Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft das Lebensmittelhandwerk sowie Kleinst-, kleine und mittlere Betriebe mit nachvollziehbaren Strukturen stärkt.

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Wasserstoffstrategie positiv für Emsländische Projekte

Am 10.06. verabschiedete die Bundesregierung die nationale Wasserstoffstrategie – und bietet so auch den regionalen Projekten in der H2-Region Emsland eine solide Basis für die weitere Arbeit. „Die H2-Region Emsland hat sich in den letzten Monaten stetig weiterentwickelt. Insbesondere die Unternehmen haben ihre Projektvorbereitungen stärker vorangetrieben. Für die Realisierung dieser ambitionierten Projekte fehlte aber bislang schlicht der rechtliche und regulatorische Rahmen. Jetzt könnte der marktwirtschaftliche Umstieg von fossilen auf regenerative Energieträger gelingen“, erläutert Landrat Marc-André Burgdorf.

Grüner Wasserstoff wie er in der nationalen Wasserstoffstrategie beschrieben wird, da sind sich die Initiatoren der H2-Region Emsland sicher, wird zukünftig eine entscheidende Rolle spielen – insbesondere in der chemischen und petrochemischen Industrie, aber auch beim Thema Mobilität.

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B.A.U.M. Kritik an BMU-Studie: Finanzierungsvorschläge nicht innovativ

B.A.U.M., das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, schlägt für die Wiederaufbauphase nach Corona ein Finanzierungskonzept vor, das in einer Doppelstrategie ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Konjunkturprogramm mit der Stärkung der privaten Altersvorsorge verbindet. Es kommt ohne weitere Staatsverschuldung aus und basiert stattdessen auf der Aktivierung von Privatkapital.

Konjunkturmaßnahmen zur Erholung der Wirtschaft im Zuge der Coronakrise können so gestaltet werden, dass sie zugleich dem Klimaschutz dienen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie, die das Bundesumweltministerium bei vier Wirtschaftsforschungsinstituten in Auftrag gegeben hat. „Investitionen in den Klimaschutz gehören Ökonomen zufolge zu den wirksamsten Konjunkturimpulsen überhaupt“, so Bundesumweltministerin Svenja Schulze bei der Vorstellung der Studie.

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ALLVAC Barrierefolie: „Ein Meilenstein beim Thema Nachhaltigkeit“

ALLVAC hat eine Barrierefolie für Tiefziehanwendungen entwickelt, die vollständig recycelt werden kann. Die neue Folie, die als Oberund Unterfolie hergestellt wird, erhielt jetzt die Zertifizierung des Instituts cyclos-HTP in der höchsten Kategorie AAA. Die gewünschten Barriereeigenschaften sind mit denen klassischer PA/PE Folien vergleichbar. Überzeugend sind auch ihre
Maschinengängigkeit, die Transparenz und ihre Siegeleigenschaften.

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Recyclingfähiger Vakuumbeutel von ALLFO ist zertifiziert

Recyclingfähig waren Vakuumbeutel mit besten Barriereeigenschaften bislang nicht. Das verhinderte der Materialmix aus Polyamid und Polyethylen. Jetzt präsentiert ALLFO einen Vakuumbeutel mit gewohnt hoher Barriere, der voll recyclingfähig ist. Hergestellt wird er aus einer recycelbaren Polypropylenstruktur, die in der Kategorie AAA als hochrein deklariert werden kann. Überzeugend sind auch die Siegeleigenschaften der eigens von ALLFO entwickelten Vakuumbeutel.

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Startup GLOBAL SOLAR SYSTEMS: Flexible Solarenergie für Unternehmen

Die Sonne ist die älteste Energiequelle, die uns zur Verfügung steht. Ihre optimale Nutzung steckt aber noch in den Kinderschuhen. Mit dem „Solartrichter“ hat das Kölner Startup GLOBAL SOLAR SYSTEMS GmbH nun eine mobile Lösung für Unternehmen und Privathaushalte entwickelt, die nachhaltig Energie erzeugen möchten, aber deren Dachkonstruktion nicht optimal nutzen können.

„Strom sollte dort erzeugt werden, wo er gebraucht wird.“ Diese Überzeugung teilt Marcus Meier, Gründer des Startups GLOBAL SOLAR SYSTEMS, mit zahlreichen Landwirten, Bau-Unternehmern oder Event-Veranstaltern, die ihren Strom nach Bedarf vor Ort produzieren möchten – gerne nachhaltig und umweltfreundlich. „Windräder oder Wasserkraftwerke sind zwar nachhaltig, aber standortgebunden“ so Marcus Meier. „Und rein ästhetisch betrachtet, sind die gigantischen Windräder – für die zudem teure Leitungen verlegt werden müssen – auch kein Gewinn.“

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Expertin der FH Münster in Jury des Deutschen Umweltpreises

Der Deutsche Umweltpreis – mit 500.000 Euro der am höchsten dotierte Umweltpreis in Europa – wird seit 1993 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verliehen. Ausgezeichnet werden Personen, Unternehmen und Institutionen, die mit ihren Ideen und Leistungen entscheidend und in herausragender Weise zum Schutz sowie zur Erhaltung der Umwelt beitragen und somit auch eine Vorbildfunktion übernehmen.

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Effizienz-Gipfel 2020 findet im März in Detmold statt

Die Technologien und Geschäftsmodelle für eine energieeffiziente Industrie sowie die Rolle von Vorstand und Aufsichtsrat spielen bei dem 8. Effizienz-Gipfel eine besondere Rolle. Neben Expertenvorträgen und Panel-Diskussionen steht das Netzwerken bei der Veranstaltung im Mittelpunkt. Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik werden teilnehmen. Ein Grußwort kommt von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen. Ebenso gehören Dr. Timo Berger, CSO der Weidmüller Gruppe, und Prof. Susanne Knorre, ehemalige niedersächsische Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, sowieProf. Klaus Töpfer, ehemaliger Umweltminister und UNO-Beauftragter für Umweltschutz (UNEP), und Christian Grotholt, CEO der 2G Energy, zu den Rednern.

Mittwoch, 18. März 2020 
Weidmüller Gruppe | Klingenbergstraße 26 | 32758 Detmold

Eine kostenfreie Anmeldung ist bis zum 1. März 2020 hier möglich. Das detaillierte Programm folgt rechtzeitig vor der Veranstaltung.

BUND: Ingenieurwissen gefordert bei Alternativen zu Wachstum und Konsum

Grünes Wachstum ist kein Allheilmittel gegen Klimakatastrophe, wachsenden Rohstoffverbrauch und steigende Müllerzeugung. Eine sofortige Kehrtwende von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist notwendig, um die sich global ausweitende Krise zu entschärfen. So lautete das Fazit von Lia Polotzek vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Gastreferentin zum Thema „Vom Mythos des Grünen Wachstums – Innovationen ohne Umbruch?“ beim ing.meet.ing 2020. Die 15. Veranstaltung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI OWL) und des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE OWL) mit Podiumsdiskussion in der Bielefelder Hechelei verfolgten rund 250 Ingenieurinnen und Ingenieure, Studierende und Gäste aus der Region.

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