Die Firma WESTKALK investiert in diesem Winter in die Erneuerung von Förderbändern und Technik-Infrastruktur in den heimischen Steinbrüchen. Insgesamt umfassen die Winterarbeiten in diesem Jahr ein Volumen von über 340.000 Euro. Im 1. Quartal jedes Jahres ersetzt die WESTKALK auf diese Weise nach und nach durch Verschleiß beanspruchtes Equipment in ihren Werken in Warstein und Kallenhardt. 2020 gibt es mehr als 50 solcher planmäßigen Maßnahmen.
WESTKALK repariert Kalkstein-Aufbereitungsanlagen weiterlesenKategorie: Region
Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus der Region.
Auftragseingang im Dezember 2019 beim Maschinenbau ohne Überraschung
Für die Maschinenbauer in Deutschland war das Jahr 2019 in Summe enttäuschend. Im Vergleich zum Vorjahr steht für das Gesamtjahr 2019 ein Minus von real 9 Prozent in den Auftragsbüchern. Auch das Ende des Jahres machte dabei keine Ausnahme, eine Überraschung blieb aus. Im Dezember 2019 verfehlten die Bestellungen das Vorjahresniveau um real 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Inland wurden im Schlussmonat 5 Prozent weniger Bestellungen verzeichnet, aus dem Ausland kamen 7 Prozent weniger Orders.
Auftragseingang im Dezember 2019 beim Maschinenbau ohne Überraschung weiterlesen„Green IT“: Effizienzsteigerung bei Rechensystemen
IT-Systeme haben einen großen Anteil am weltweiten Stromverbrauch. Je exakter die Rechenergebnisse von Computern sein sollen, umso mehr Energie benötigen sie für ihre Leistung. Zwei Wissenschaftler der Universität Paderborn untersuchen in einem interdisziplinären Forschungsprojekt, wie die Energieeffizienz von Rechnersystemen gesteigert werden kann. Für ihr Vorhaben erhielten Prof. Dr. Christian Plessl, Leiter des „Paderborn Center for Parallel Computing“ (PC²), und Prof. Dr. Thomas Kühne, Lehrstuhlinhaber der Theoretischen Chemie, 2018 den Forschungspreis der Universität. Mit der Auszeichnung werden Wissenschaftler geehrt, die mit visionären Ideen, kreativen Technologien oder innovativen Methoden Projekte abseits des Mainstreams entwickeln. Besonders außergewöhnliche Forschungsvorhaben sollen so eine Realisierungschance erhalten.
„Green IT“: Effizienzsteigerung bei Rechensystemen weiterlesenAnzeige: Darauf müssen Sie bei einer SEO-konformen Übersetzung achten
Mit der Globalisierung geht auch eine stetige Erschließung neuer Märkte einher, immer mehr Menschen weltweit haben Zugang zu schnellem Internet und immer mehr Handel verlagert sich auf Online-Plattformen. Für kleine Händler vor Ort kann dies das Geschäft schädigen – oder sie nutzen diese neue Möglichkeit selbst, um ihren Kundenstamm erfolgreich zu erweitern. Denn vor allem für kleine Händler, die sich auf Nischenprodukte wie zum Beispiel Hobbybedarf für spezielle Interessen spezialisiert haben, bietet das Internet die Möglichkeit, seine Waren an weitaus mehr Menschen zu verkaufen als nur an die, welche im näheren Umfeld wohnen. Durch Online-Handel bietet sich sogar die Möglichkeit, seine Produkte auch im Ausland erfolgreich zu vertreiben. Doch hier gibt es einiges zu beachten, was die Gestaltung der Homepage betrifft. Wie Sie sicherstellen, dass Ihr Onlineshop auch im fremdsprachigen Ausland erfolgreich ist, erfahren Sie hier.
Anzeige: Darauf müssen Sie bei einer SEO-konformen Übersetzung achten weiterlesen„Logist.Plus“ setzt Ressourcenschutz auf die Agenda
Am 5. Februar 2020 fiel in Ladbergen der Startschuss für das neue Verbundprojekt „Ressourcenschutz durch Logistik – Logist.Plus“. Das Ziel des Vorhabens unter Beteiligung des Landkreises Osnabrück: Unter Berücksichtigung der relevanten Umweltgesichtspunkte soll eine tragfähige regionale Entwicklung der Logistikbranche ermöglicht werden.
Die Logistik ist in Deutschland der drittgrößte Wirtschaftsbereich, rund drei Millionen Beschäftigte haben im Jahr 2019 rund 279 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. In vielen Städten und Regionen wächst jedoch der Widerstand gegen geplante Logistikansiedlungen und -erweiterungen. Argumente sind vor allem der Verkehrslärm, die Luftverschmutzung, Landschaftsverschandelung und Flächenversiegelung. Ziel des neuen Verbundprojekts „Ressourcenschutz durch Logistik – Logist.Plus“ ist es, durch innovative Governancestrukturen, die Stadt, städtisches Umland und ländlichen Raum zusammenfassen, kombiniert mit Ansätzen des kooperativen betrieblichen Umwelt- und Transportmanagements, eine tragfähige regionale Entwicklung der Logistikbranche zu ermöglichen. Dabei sollen die Interessen aller Beteiligten sowie die Ziele einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung und des Bodenschutzes berücksichtigt werden. Heute (6. Februar) übergab Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in Ladbergen, Kreis Steinfurt, den Förderbescheid für das Forschungsvorhaben.
Erforderlich ist das Forschungsvorhaben, weil es bisher nicht gelungen ist, den Flächenbedarf der Logistikbranche mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen: insbesondere dem Ziel, bis 2030 die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern, sowie keine zusätzliche Versiegelung anzustreben. Was fehlt, sind Steuerungssysteme für die Boden- bzw. Flächennutzung sowie deren Erforschung. Nicht nur, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, sondern auch, um der wichtigen Logistikbranche weiterhin Entwicklungsmöglichkeiten zu geben.
„Da diese Notwendigkeit in unserer Region, in der die Logistik eine besondere Bedeutung hat, in den letzten Jahren immer deutlicher geworden ist, haben sich Akteure aus der Region und darüber hinaus zusammengetan und gemeinsam die Projektidee Logist.Plus entwickelt“ so der Geograph Prof. Dr. Martin Franz von der Universität Osnabrück. Partner sind die European Land and Soil Alliance e.V., die Hochschule Osnabrück, der Landkreis Osnabrück, das Kompetenznetz Individuallogistik e.V. , der Kreis Steinfurt, die Stadt Osnabrück, die Universität Osnabrück und der Wissenschaftsladen Bonn e.V. Finanziert wird das Verbundprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund 2,2 Millionen Euro.
Am Anfang der gemeinsamen Arbeit werden die Zielkonflikte zwischen Akteuren in Städten, Stadt-Umland und ländlichen Räumen analysiert. Durch die Nutzung innovativer Ansätze der Digitalisierung sollen Logistikprozesse flächeneffizient gestaltet und Synergien in der gemeinsamen Flächennutzung durch verschiedene Unternehmen identifiziert und genutzt werden. Hinzu kommt eine ökologische Optimierung der Standortwahl und -gestaltung: Schonung von Böden, Verminderung der Flächenversiegelung, Reduzierung von Energiebedarf und Emissionen durch Etablierung energetischer Nachbarschaften sowie Senkung lokaler und globaler Klimaemissionen durch Transportsynergien.
Ebenfalls geplant ist die Weiterentwicklung bestehender und die Entwicklung neuer Instrumente zum Abbau von Landnutzungskonflikten und zur Stärkung der Kooperation zwischen Akteuren in Stadt, Umland und ländlichen Räumen. Auch die Konzeption nachhaltiger Geschäftsmodelle als Grundlage für eine Kooperation im Arbeitsfeld Logistik zwischen Kommunen, Unternehmen und möglicherweise Non-Profit-Organisationen sowie die Entwicklung von Szenarien für regionale Flächennutzungsstrukturen und Handlungsempfehlungen stehen im Fokus des Projekts.
Mit der Logistik wurde eine Branche gewählt, die einen großen Flächenbedarf hat. Insbesondere in allen sogenannten Logistikregionen gibt es große Probleme aufgrund sich widersprechender Akteursinteressen und geringer Flächenverfügbarkeit. Gleichzeitig existieren entsprechende Konflikte und Bedarfe auch in anderen Regionen und in Bezug auf andere Branchen. „Die Ergebnisse werden damit nicht nur auf andere Regionen, sondern auch auf andere Branchen übertragbar sein“, so Prof. Franz abschließend.
Hellmann erweitert Executive Board
Der weltweit agierende Full-Service-Logistikdienstleiter Hellmann Worldwide Logistics mit Sitz in Osnabrück erweitert sein Executive Board und schafft so die personellen Voraussetzungen für weiteres strategisches Wachstum: Die Position des Chief Operating Officer Air & Sea wurde in zwei separate Verantwortungsbereiche aufgeteilt, sodass der strategische Ausbau der beiden Produktbereiche auf Ebene des Executive Boards künftig noch fokussierter vorangetrieben werden kann. So verantworten seit dem 1. Januar Jan Kleine-Lasthues als Chief Operating Officer Airfreight und Marcus Leaver als Chief Operating Officer Seafreight die globale strategische Weiterentwicklung der jeweiligen Segmente. Beide Positionen berichten als Mitglieder des Executive Boards direkt an Reiner Heiken, CEO Hellmann Worldwide Logistics.
Hellmann erweitert Executive Board weiterlesenFelix Schoeller Group: Werkleiterwechsel in Osnabrück im Jubiläumsjahr
Seit dem 1. Januar 2020 gibt es im Osnabrücker Werk der Felix Schoeller Group einen neuen Werkleiter. Nach 36-jähriger Betriebszugehörigkeit übergibt Norbert Mey (63) den Staffelstab an seinen Nachfolger Kai Middeldorf (44). Der studierte Diplom-Ingenieur Middeldorf hat nachhaltige Pläne für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Osnabrück. Das Jahr 2020 ist für die Felix Schoeller Group ohnehin ein besonderes Jahr. Das Unternehmen feiert sein 125-jähriges Jubiläum.
Felix Schoeller Group: Werkleiterwechsel in Osnabrück im Jubiläumsjahr weiterlesenHellmann und BusinessCode entwickeln neues Tracking-Tool für Seefracht
Der weltweit agierende Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics hat gemeinsam mit dem Bonner IT-Unternehmen BusinessCode ein neues Tracking-Tool speziell für die Seefracht auf den Markt gebracht. „Smart Ocean“ ist ein Monitoring-System, das branchenübergreifend in der Seefracht eingesetzt wird und in Echtzeit kontinuierlich jede Station der Container auf dem Seeweg aufzeigt.
Hellmann und BusinessCode entwickeln neues Tracking-Tool für Seefracht weiterlesenSita Mitglied im IQDF: Qualitätssicherung ganz oben
IQDF ist das Kürzel der Interessengemeinschaft Qualitätsmanagement für Dächer und Flachdachabdichtungen. Seit Dezember 2019 ist Sita dort Mitglied. Der IQDF e.V. setzt sich für die Qualitätssicherung von Flachdachkonstruktionen und -abdichtungen ein. Ziel ist es, ein praktisch orientiertes Qualitätsmanagementsystem zu organisieren, das die Mitglieder mit Beratung, Information, Weiterbildung, Ausbildung sowie einem proaktiven Seminar- und Veranstaltungswesen unterstützt. Aktive Öffentlichkeitsarbeit soll zudem dazu beitragen, eine Langzeit-Flachdachqualität zu erreichen und zu kommunizieren, die über ihre Nachhaltigkeit ein neues Flachdachimage fördern kann.
Sita Mitglied im IQDF: Qualitätssicherung ganz oben weiterlesenFRIMO und Hennecke gründen strategische Partnerschaft
Die FRIMO Group mit Sitz in Lotte und die Hennecke Group mit Sitz in Sankt Augustin setzen auf eine enge Kooperation im Bereich von Polyurethan und weiteren Reaktivkunststoff-Anwendungen für Automotive Applikationen. Die gemeinsame Vereinbarung beider Unternehmen tritt zum 1. Februar 2020 in Kraft und umfasst alle internationalen Märkte.
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