Talente gewinnen, entwickeln und binden

Knapp 20 Teilnehmer aus der Region diskutierten bei Weidmüller gemeinsam über die Herausforderungen der Nachwuchsgewinnung und Personalentwicklung. (Foto: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG)
Knapp 20 Teilnehmer aus der Region diskutierten bei Weidmüller gemeinsam über die Herausforderungen der Nachwuchsgewinnung und Personalentwicklung. (Foto: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG)

Detmold. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Akademie des Elektrotechnikunternehmens Weidmüller und der Praxis für teamorientierte Arbeitsgestaltung GmbH diskutierten am Mittwoch knapp 20 Expertinnen und Experten von Unternehmen aus der Region aktuelle Herausforderungen der Nachwuchsgewinnung und Personalentwicklung.

Unter dem Motto „Aus der Praxis – für die Praxis“ standen dabei vor allem Anforderungen bei der Rekrutierung neuer Talente, die sich verändernden Arbeitsbedingungen durch Industrie 4.0 und die Notwendigkeit eines Talent Managements im Mittelpunkt.

Dr. Eberhard Niggemann, Leiter der Weidmüller Akademie, gab den Gästen einen kurzen Überblick über die Strategie und Erfahrungen der Weidmüller Akademie und zeigte, dass die Gewinnung von Talenten schon auf der Schulbank beginnt und nicht mit dem Hochschulabschluss endet. „Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramme zur Nachwuchsgewinnung sowie intensive Mitarbeiterförderung stellen nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sicher“, so Niggemann.

Einen umfassenden Einblick in die systematischen Prozesse zur Kompetenzbewertung und Potenzialeinschätzung gab anschließend Christiane Schäfers-Hansch, Leiterin der Personalentwicklung bei Weidmüller: „Durch den Fachkräftemangel nimmt die Rekrutierung, Identifikation und Entwicklung von Talenten weltweit einen immer wichtigeren Teil für Unternehmen ein“, erläutert Schäfers-Hansch. Judith Claushues, Partnerin von PTA, ergänzte die Ausführungen und gab Einblicke in den Arbeitsalltag vieler Unternehmen sowie Tipps für den Aufbau eines professionellen Talent Managements.

In zwei Workshops vertieften die Teilnehmer die gewonnen Erkenntnisse und sprachen beispielsweise intensiv über die Auswirkungen von Industrie 4.0 für die Arbeitswelt und welche Veränderungen diese zukünftig mit sich bringt. Die Diskussion der Teilnehmer offenbarte die Notwendigkeit, aktuelle Prozesse an die zukünftigen Anforderungen anzupassen. „Viele Aufgaben werden sich durch die zunehmende Automation deutlich verändern“, erklärt Schäfers- Hansch. „Die Mitarbeiter sind stärker gefragt, Abläufe selbstständig zu koordinieren und Entscheidungen zu treffen. Dafür müssen sie optimal vorbereitet und geschult werden.“

www.weidmueller.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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