Maschinenbauunternehmen besser machen.

28 Unternehmer trafen sich zum Arbeitskreis Unternehmensorganisation des Branchennetzwerks OWL MASCHINENBAU. (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)
28 Unternehmer trafen sich zum Arbeitskreis Unternehmensorganisation des Branchennetzwerks OWL MASCHINENBAU. (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)

Maschinenbauunternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, Produkte schneller und kostengünstiger zu entwickeln und anzubieten. Diese Fragestellung und mögliche Lösungen diskutierten 28 Teilnehmer, Unternehmer und Produktionsleiter, im OWL MASCHINENBAU Arbeitskreis Unternehmensorganisation am 05. Mai bei der Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG.

Der stetig steigende Wunsch der Kunden nach Individualität, zunehmend volatile Märkte, globaler Wettbewerb und die von Märkten geforderte enorme Flexibilität setzen deutsche Unternehmen, speziell im Maschinenbau, vor steigende Herausforderungen. Gleichzeitig wächst der Anspruch an die Unternehmen, immer schneller zu liefern und ihre Innovationsgeschwindigkeit ständig weiter zu erhöhen. Gut geplante und umgesetzte Unternehmensprozesse spielen für die Erfüllung dieser Marktziele eine gewichtige Rolle. Daher lautete der Titel dieses Arbeitskreistreffens „Wie Maschinenbauunternehmen prozessorientiert innovativer, schneller und effizienter werden können“.

Im Fokus des Vormittags standen zwei Fachvorträge, in denen Lösungen für erfolgreiche Unternehmensprozesse vorgestellt wurden. Im anschließenden Betriebsrundgang konnten sich die Teilnehmer dann von der praktischen Umsetzung der Prozesse bei einem typischen ostwestfälischen Maschinenbauer überzeugen. „Es war sehr interessant, praxisnah und vor allem, nicht in die Länge gezogen. Die Vortragskombination aus Anwender und Beraterfirma bringt neue Impulse. Als etwas kleinere Firma haben wir uns bei dieser Veranstaltung angesprochen gefühlt“ fasste Teilnehmer Jörn Struckmann, Geschäftsführer der ATL Anlagentechnik Luhden die Veranstaltung zusammen.

„Dieser Arbeitskreis ist nur ein erfolgreiches Beispiel unseres Branchennetzwerks, für die Anforderungen und Fragestellungen unserer Mitgliedsunternehmen Lösungen in und aus unserem Netzwerk zu finden“, ergänzt Holger U. Nord, Geschäftsführer von OWL MASCHINENBAU.

Über OWL MASCHINENBAU

In OstWestfalenLippe erwirtschaften derzeit rund 400 Unternehmen aus Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Zulieferindustrie einen Jahresumsatz von über 15 Milliarden Euro. Damit gehört OWL zu den führenden regionalen Maschinenbau-Clustern in Europa und repräsentiert wie ein Mikrokosmos die Vielfalt und Innovationskraft des deutschen Maschinenbaus.

Aus diesem Grund wurde bereits im Oktober 2003 das Branchen- und Innovationsnetzwerk OWL MASCHINENBAU aus der Taufe gehoben. Heute nach über zehn Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit engagieren sich mehr als 200 Endproduzenten, Systemlieferanten und die Hochschulen aus OWL in dem unternehmensgetriebenen Netzwerk. Ihre gemeinsame Vision ist es, die Unternehmen und den Standort auf die neuen Herausforderungen im internationalen Wettbewerb vorzubereiten.

www.owl-maschinenbau.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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