Warum scheitern IT-Projekte?

Breite Straßen, barocke Gebäude und offene Plätze – Erlangen gilt als eine der besterhaltenen barocken Planstädte in Deutschland und reizt mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Der wunderschöne Schlossgarten im Zentrum der Stadt, die Erlanger Altstadt mit ihren verwinkelten, engen Gassen, kreative Gastronomie, herausragende kulturelle Einrichtungen und nicht zuletzt die gelebte Biertradition. Wer würde da an IT denken?

Erlangen bietet mit knapp 107.000 Einwohnern Soft- und Hardwarebegeisterten Dank ca. 55 IT-Unternehmen den perfekten Standort. So auch MODUS Consult Erlangen, einem ganzheitliche Anbieter von Unternehmenssoftware. Jens Pawolka leitet in Erlangen die Niederlassung von MODUS Consult, Deutschlands erfolgreichstem Anbieter der Business- Software Microsoft Dynamics.

„Viele Anbieter am Markt kommen zu ihren Kunden, fragen welche Funktionalitäten sie gerne abbilden wollen, schnüren ein Paket und dann geht´s auch schon los. Damit ist in vielen Fällen die ideale Grundlage für ein sogenanntes Krisenprojekt geschaffen“, so Jens Pawolka. Aus Sicht des IT-Experten liegt die Kompetenz eines guten Anbieters für Unternehmenssoftware nur zum Teil in den Funktionalitäten.

Der IT-Anbieter für den Jens Pawolka deutschlandweit agiert implementiert Business Systeme, die immer eine Vielzahl von Prozessen und Abteilungen eines Unternehmens betreffen. Von der Lohnbuchhaltung über die Produktion bis zur Datenverwaltung und Business-Analyse sind immer mehrere Stakeholder in das Projekt einbezogen. „Wir fragen nach! Um ein System effizient und unternehmensoptimiert einzuführen, müssen Sie mehr wissen, als nur den funktionalen Bedarf. Sie müssen sich mit der Unternehmensstruktur, Abläufen und Unternehmensstrategie und -kultur einarbeiten.

Stehen die Zeichen auf Wachstum, gibt es Pläne zum Zukauf von anderen Unternehmen, wie werden Lieferanten und Kunden in das System angebunden, all das sind Fragen, die wir unseren Kunden stellen.“ Dabei müssen Kunden auf solche Fragen nicht immer eine Antwort haben, aber der Anbieter einer Unternehmenssoftware sollte Denkanstöße geben und die Software so in den Unternehmen einbauen, dass die optimalen Voraussetzungen für Veränderungen und Entwicklungen gegeben sind. „Wir führen regelmäßig die Kunden zu der Einsicht, dass es sich bei einem ERP-Projekt in erster Linie nicht um ein IT-, sondern um ein Organisationsprojekt handelt, welches die systematische Verbindung zwischen der Geschäftsstrategie und dem ERP-System herstellt.“

In der Umsetzung ist eine detaillierte Vorgehensweise wichtig, in der Vorarbeit muss aber auch der Blick für größere Zusammenhänge, Marktentwicklungen und Herausforderungen geschärft werden. MODUS Consult hat verschiedene Expertenteams für unterschiedliche Branchen und setzt dabei auf den sogenannten „Stallgeruch“. Die Beratungsteams bestehen dabei aus Experten der jeweiligen Branche, beispielsweise Automotive und IT-Entwicklern. So können die aktuellen Herausforderungen der Automotive-Industry abgebildet werden, es wird eine Sprache gesprochen und aus den Erfahrungen aus anderen Kundenprojekten eine optimale Beratung erfolgen.

„Wir haben gerade ein tolles Projekt realisiert. Das Unternehmen aus Franken beliefert die größten europäischen Autohersteller und hat sich von einer alten Software verabschiedet. Zu Beginn des Projekts war nicht klar, dass der Zukauf zweier kleinerer Anbieter geplant war. Die Lieferungen in der Branche erfolgen immer Just-in-time und in der Zusammenarbeit mit den neuen Töchtern sieht der Prozess heute ganz anders aus als zu Projektstart. Aufgrund unserer Fragetechniken und Einarbeitungsrichtlinien haben wir von der Hidden-Agenda erfahren und konnten so das bestmögliche System installieren. Dabei geht es nicht um individuelle Entwicklung, sondern die individuelle Zusammenstellung von vorhandenen Standards“, so Pawolka.

Die Erwartungshaltung an Geschäftsführer, immer alles im Blick zu haben und die Unternehmensvision zu jeder Zeit klar vor Augen zu haben, ist heute leichter zu gewährleisten denn je. Gerade bei IT-Projekten lohnt sich der Blick von oben auf die Unternehmensprozesse, damit Sie auch bei ungeahnten, äußeren Veränderungen auf ein valides, kohärentes effizientes System zurückgreifen können.

Weitere Informationen finden Sie auf www.modusconsult.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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