Im Fokus auf der FMB: Produktivität und Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen. (Foto: FMB)
Im Fokus auf der FMB: Produktivität und Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen. (Foto: FMB)

Tag der Instandhaltung auf FMB: Das Programm steht

Lippe. Für die Mehrzahl der Käufer von Maschinen stehen nicht die Anschaffungskosten im Vordergrund einer Investitionsentscheidung, sondern die Lebenszykluskosten. Damit rücken Faktoren wie Produktivität, Ersatzteilkosten und Serviceaufwand in den Blick. Diese Themen adressieren viele Aussteller der 14. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 7. bis 9. November 2018 in Bad Salzuflen stattfindet.

Sie zeigen bekannte und innovative Tools für die Instandhaltung und den Service von Produktionsanlagen. Das Spektrum reicht dabei von der Messtechnik über Software-Lösungen bis zu anspruchsvollen Service-Dienstleistungen, die zum Ziel haben, die Verfügbarkeit des Maschinenparks zu gewährleisten.

Diese Lösungen werden immer komplexer und damit auch erklärungsbedürftiger. Drei Beispiele, die auf der FMB gezeigt werden: SKF bietet seinen Kunden Komplettsysteme für die vorbeugende Instandhaltung. Pirtek hat IT-gestützte Schlauchmanagementlösungen für die Industrie entwickelt. Und Wieland unterstützt die Anwender bei der normenkonformen und sicherheitsgerichteten Modernisierung von Maschinen.

Diese drei Themen werden nicht nur auf den Ständen der jeweiligen Unternehmen vorgestellt, sondern auch in Vorträgen am Mittwoch, dem ersten Messetag. Sie sind Bestandteil des „Tages der Instandhaltung“, der von 10.30 bis 15.30 Uhr im Halbstundentakt einzelne Aspekte von Maschinenwartung und -service beleuchtet – unter dem Motto „Neue Ideen und Dienstleistungen für die Instandhaltung: Zustandsüberwachung, Vorausschauende Wartung & Co.“

Die Vorträge decken ein breites Spektrum von neuen Instrumenten der Instandhaltung ab. Dazu gehören die Online-Überwachung von Robotern (mit dem Kawasaki Trend Manager) und die Unterstützung des Servicepersonals durch Augmented und/ oder Virtual Reality (mit den Lösungen der Raumtänzer GmbH, einem Spin-Off der Universität Bielefeld).

Am zweiten Tag wird es für die Messebesucher nicht weniger spannend. Christian Enßle, Portfolio Manager der Clarion Events Deutschland GmbH: „Am Donnerstag stellen acht Referenten von ausstellenden Unternehmen beispielhafte Lösungen für die Industrie 4.0-gerechte Produktion vor. Und am Freitag wird das Vortragsprogramm traditionell von den Akteuren des Spitzenclusters it´s OWL bestritten. Dann geht es um praxisorientierte Bausteine für die digitalisierte Produktion. Die Hallen sind so gut wie ausgebucht. Aktuell haben wir 507 Aussteller und halten nur noch einige wenige Standplätze für Spätbucher vor.“

www.fmb-messe.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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