Koch International lud Kinder zum Maus Türöffner-Tag ein

Logistiker Koch International beteiligte sich am Tag der Deutschen Einheit am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus.
Mäuschen spielen bei einem Logistiker: Kinder besuchen beim Maus Türöffner-Tag Koch International (Foto: Koch International)

Osnabrück. Als eines von wenigen Osnabrücker Unternehmen beteiligte sich der Logistiker Koch International am Tag der Deutschen Einheit am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus. Rund 30 interessierte Kinder warfen einen Blick ins Umschlag- sowie Logistiklager des Unternehmens und durften im Fahrerhaus eines LKW Platz nehmen.

„Sachgeschichten live erleben“ – bei Koch International hieß das für die Maus-Fans ab fünf Jahren erst einmal Warnweste an und los geht die Reise durch das Logistikunternehmen. Denn der dritte Oktober ist nicht nur Feiertag, sondern auch der Tag an dem die Maus aus der Fernsehsendung für Kinder Türen öffnet, die sonst für sie verschlossen bleiben.

„Heute können wir den Kindern nahebringen wie etwa die Maus-Plüschfiguren vom Hersteller zum WDR-Studio gelangen und bei dem einem oder anderen vielleicht auch Interesse für diese spannende Branche wecken“, erklärte Ausbilderin Rena Markmeyer. Sie nahm die kleinen Besucher mit über das Gelände und startete den Rundgang in der 12.000 m² große Umschlaghalle. Hier entladen Mitarbeiter Waren aller Art vom LKW, um sie anschließend passend nach Gebieten zum Weitertransport auf andere LKW zu verladen. Die Gruppe staunte nicht schlecht über die vielen Waren, die sie in der Halle zu sehen bekamen – Traktorreifen, Weihnachtsdekoration und Kinderspielzeug.

Beeindruckend waren für die Mädchen und Jungen beim Türöffner-Tag aber auch die alleinfahrenden Hubwagen. Diese transportieren die auf Paletten gestapelten Waren mit Hilfe einer Kette, die in den Boden der Umschlaghalle eingelassenen ist, quer durch die Halle zu verschiedenen Stellplätzen. Anlässlich des Türöffner-Tags war inmitten der Waren auch eine Plüschmaus auf dem Weg zum passenden Entladetor. Dort kann der Mitarbeiter den Hubwagen der Unterflurkette entnehmen, die Sendung auf den Relationsplatz stellen und den Hubwagen wieder dem Kettensystem zuführen.

Weiter ging es für die jungen Besucher im Hochregallager, das direkt an das Umschlaglager anschließt. Rena Markmeyer erklärte alle Abläufe und wie sich bei so vielen Stellplätzen alle Waren wiederfinden lassen. Das Geheimnis läge in drei Zahlen, die die Lagerreihe, die Regalnummer und die Etage angeben. Mit Hilfe des kleinen Maulwurfs aus der Sendung konnte dies verdeutlicht werden und er schnupperte Höhenluft als ein Mitarbeiter von Koch International ihn auf dem acht Meter hohen Regal einlagerte.

Den „Toten Winkel“ live erleben

Letzte Station des Rundgangs war die Aktion zum „Toten Winkel“, der Bereich neben dem LKW, den der Fahrer im Rückspiegel nicht einsehen kann. Zur Veranschaulichung stellte sich die Gruppe in die nicht einsehbaren Bereiche, während nacheinander einige Kinder auf den Fahrersitz kletterten, um aus dem LKW zu schauen. Mit großem Erstaunen bemerkten sie, dass im „Toten Winkel“ neben dem LKW eine komplette Gruppe verschwinden kann. „Es ist außerdem ganz wichtig, nicht kurz vor einem LKW über eine Straße zu gehen. Fahrer sitzen so hoch, die können nicht sehen, was direkt vor dem LKW geschieht“, sagt Rena Markmeyer.

Um den gelungenen Feiertag abzurunden, drehte jedes Kind als Beifahrer im LKW eine Runde um das Umschlaglager und erlebte so auch live das Sichtfeld eines Fahrers mit.

www.koch-international.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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