Spritpreise ziehen an

Spritpreise ziehen an München (dapd). Die deutschen Tankstellen haben in den vergangenen sieben Tagen die Spritpreise erhöht. Ein Liter Super E10 kostete zuletzt im bundesweiten Durchschnitt 1,610 Euro und damit 1,9 Cent mehr als vor einer Woche, wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte. Auch Diesel verteuerte sich um 0,9 Cent und kostet derzeit im Mittel 1,471 Euro. Laut ADAC folgten die Kraftstoffpreise den höheren Rohölnotierungen. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Sorte Brent kostet zurzeit 112 Dollar. Für Urlaubsreisende kann es sich lohnen, erst im Ausland vollzutanken. Super kostet nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) beispielsweise in Luxemburg nur 1,41 Euro pro Liter, in Österreich 1,47 Euro und in der Schweiz 1,49 Euro. Es gibt aber auch mehrere Länder, in denen der Sprit teurer ist. Dazu gehören die Niederlande (1,77 Euro), Dänemark (1,71 Euro), Frankreich (1,66 Euro) und Belgien (1,65 Euro). dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Chemiekonzern Evonik hält an Zielen fest

Chemiekonzern Evonik hält an Zielen fest Essen (dapd). Deutschlands drittgrößter Chemiekonzern Evonik hat ungeachtet seiner geplatzten Börsenpläne und schwächerer Konjunkturaussichten seine Ziele für 2012 bekräftigt. Trotz steigender Risiken durch die europäische Staatsschuldenkrise und eingetrübter Wachstumsaussichten auch in einigen Schwellenländern sei der Konzern weiterhin zuversichtlich für sein Spezialchemiegeschäft, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Engel am Mittwoch in Essen. „Aber es darf jetzt kein weiterer konjunktureller Knick dazukommen“, warnte er. Für das laufende Jahr erwartet Evonik einen etwas höheren Umsatz (2011: 14,5 Milliarden Euro) und operative Ergebnisse auf oder leicht über dem hohen Vorjahresniveau. „Wir sind in rauer werdender See auf Kurs“, sagte Engel. In Europa sei bereits ein Rückgang der Nachfrage spürbar. Auch andere Chemiekonzerne wie BASF leiden unter einer schwächelnden Konjunktur in Europa und rechnen nicht mit einer Belebung des Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte. Evonik hatte Mitte Juni seinen schon mehrfach abgesagten Börsengang bis mindestens Herbst 2013 aufgeschoben, weil der Schritt wegen der unsicheren Lage auf den Finanzmärkten nicht die erwarteten Milliarden in die Kasse gespült hätte. Dennoch lief das Geschäft für den Konzern rund. Im zweiten Quartal ging der Umsatz bei Evonik nach dem Verkauf des Carbon-Black-Geschäfts auf Jahressicht um neun Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um den Verkauf hätte der Umsatz aber fast den Vorjahreswert erreicht. Das Konzernergebnis sprang auf 264 Millionen Euro (Vorjahr: 94 Millionen Euro), wobei allerdings im Vorjahr Kosten für Verkäufe das Ergebnis deutlich gedrückt hatten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Euroaustritt Griechenlands verliert zunehmend den Schrecken

Euroaustritt Griechenlands verliert zunehmend den Schrecken Berlin (dapd). Schlechte Wirtschaftsaussichten Griechenlands geben der Debatte über den Verbleib des Landes im Euroraum neue Nahrung. Die Ratingagentur Standard & Poor’s erwartet, dass die griechische Wirtschaftsleistung dieses und kommendes Jahr um zehn bis elf Prozent sinkt und rechnet mit einer Athener Haushaltslücke von bis zu sieben Milliarden Euro. Die EU sieht bislang eine günstigere Wirtschaftsentwicklung. Die Agentur senkte am Mittwoch den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf „negativ“. Die Bonität blieb auf Ramschniveau. Derweil debattieren deutsche Ökonomen, Wirtschaftsvertreter und Politiker weiter über die Zukunft des Landes. Der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, sagte der „Südwestpresse“, bei Erfüllung ihrer Auflagen könnten die Griechen im Euro bleiben. „Wenn das Land die Umkehr nicht schafft, ist es besser aus dem Euro auszutreten“, fügte er hinzu. Die Entscheidung liege in Athen. Deutschland könne beide Szenarien aushalten. Der Euro insgesamt sei aber extrem wichtig, sagte der BGA-Präsident weiter. Eine Rückkehr zur D-Mark habe unkalkulierbare politische Folgen und führe zum Rückfall in Nationalismus und Protektionismus. An eine Domino-Theorie, nach der nach einem griechischen Austritt als nächstes Portugal oder Spanien fielen, glaube er aber nicht. Börner zeigte sich optimistisch, dass Deutschland im Außenhandel auch dieses Jahr ein deutliches Plus erreichen wird. Nach ersten Zahlen des Statistischen Bundesamtes wuchsen die deutschen Exporte im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent. Dabei gingen die Ausfuhren in die Eurozone als Folge der Rezession in Südeuropa um 3,0 Prozent zurück. Dafür bezogen aber Länder außerhalb der EU 19,8 Prozent mehr Waren aus Deutschland. Mittlerweile droht mit Frankreich auch das zweitgrößte Euroland in die Rezession abzugleiten. Die Zentralbank in Paris erwartet auf Grundlage vorläufiger Zahlen, dass die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um 0,1 Prozent zurückgehen wird. Die Banque de France hatte bereits für das zweite Quartal einen Rückgang in gleicher Höhe prognostiziert. Ökonomen sprachen sich unterdessen für einen geordneten Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus. „Der einheitliche Währungsraum muss eben gerade nicht zerfallen, wenn einzelne Länder vorübergehend austreten“, schrieben die Volkswirtschaftler Hans-Werner Sinn und Friedrich Sell in der „Süddeutschen Zeitung“. Dadurch könne der Kern der Eurozone stabilisiert werden. In Griechenland seien die befürchtete Auflösung von Ersparnissen und die Kapitalflucht längst eingetreten. Die vielen Rettungsaktionen für Krisenstaaten hätten das Eurosystem in eine Sackgasse geführt. Der Ökonom Max Otte bezeichnete einen Euroaustritt Griechenlands sogar als mögliche Blaupause für andere Länder. Anhand eines Austritts könnten Erfahrungen für den Fall gesammelt werden, „dass man Ähnliches für größere Staaten wie Portugal oder Spanien durchführen müsste“, sagte er dem „Handelsblatt“. Baden-Württembergs CDU-Chef Thomas Strobl kritisierte dagegen Spekulationen von CSU- und FDP-Politikern über einen griechischen Euroaustritt. „Wir alle sollten uns auf die Sache und die Problemlösung konzentrieren, statt über Was-wäre-wenn-Szenarien zu brüten“, sagte er. Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) warf den Euroländern mangelnde Entschlusskraft bei der Krisenbewältigung vor. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Nachtflugverbot und Investitionen schmälern Fraport-Gewinn

Nachtflugverbot und Investitionen schmälern Fraport-Gewinn Frankfurt/Main (dapd). Das Nachtflugverbot und hohe Investitionen haben im ersten Halbjahr den Gewinn des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport belastet. Das Konzernergebnis sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,4 Prozent auf 86,9 Millionen Euro, wie Fraport am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg demnach allerdings um zwei Prozent auf 365,7 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 1,154 Milliarden Euro. Die Fraport-Aktie reagierte mit deutlichen Kursverlusten. Das gesunkene Konzernergebnis begründete Fraport mit höheren Abschreibungen sowie den Kosten für die neue Nordwest-Landebahn und der Erweiterung der Abflughallen. Die Beteiligungen an den Flughäfen in Antalya und Lima sowie in den bulgarischen Städten Burgas und Varna entwickelten sich nach Unternehmensangaben gut. Die Passagierzahlen stiegen im ersten Halbjahr um 3,4 Prozent auf 27,4 Millionen. Der Konzern verwies darauf, dass die Entwicklung hier trotz der Streiks im Februar und März mit insgesamt 2.150 Flugausfällen positiv sei. Rückläufig hingegen war das Frachtaufkommen. Sowohl am Heimatstandort (minus 9,9 Prozent) als auch konzernweit (minus 9,0 Prozent) machten sich die globale Wirtschaftsschwäche und die europäische Schuldenkrise bemerkbar, wie Fraport erklärte. Eine weitere Belastung sei das Nachtflugverbot in Frankfurt, das seit Ende Oktober 2011 gilt. Damit setzt sich ein Trend der vergangenen Monate fort: Die Passagierzahlen steigen, aber der Frachtverkehr bricht ein. „Unsere Zahlen bewegen sich in schwierigen Zeiten für die Luftverkehrsbranche im Plan und wir halten weiterhin an unseren Zielen für 2012 fest“, sagte Vorstandschef Stefan Schulte. Der Jahresumsatz solle auf mehr als 2,5 Milliarden Euro steigen und der Nettogewinn etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Wichtig wird nun das dritte Quartal, also die Zeit von Juli bis September, in der besonders viele Fluggäste unterwegs sind. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Gigaset verhandelt nach Quartalsverlust über Stellenabbau

Gigaset verhandelt nach Quartalsverlust über Stellenabbau München (dapd). Nach einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang will der Telefonhersteller Gigaset Kosten sparen und möglicherweise Arbeitsplätze abbauen. Das Unternehmen kündigte am Mittwoch in München Verhandlungen mit den Betriebsräten an. Der Vorstandsvorsitzende Charles Fränkl sagte zwar: „Wir haben überhaupt keine Absicht, das Werk in Bocholt zu schließen.“ Dieses sei „Teil unseres Markterfolges in Europa“. Eine Garantie für die Produktionsstätte im Ruhrgebiet wollte Fränkl aber nicht abgeben. Bis 1. April 2014 gilt für Bocholt und seine 1.200 Mitarbeiter noch eine Standort- und Arbeitsplatzgarantie. In anderen Ländern führt Gigaset bereits Gespräche über Stellenkürzungen. Das Unternehmen schaue sich genau an, welche Märkte profitabel sind, sagte Finanzvorstand Alexander Blum. Weltweit beschäftigt der Telefonhersteller mehr als 1.700 Mitarbeiter. Von April bis Juni 2012 machte Gigaset aus fortgeführtem Geschäft unter dem Strich ein Minus von 3,8 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatte der Telefonhersteller noch einen Nettogewinn von 3,6 Millionen Euro verzeichnet. Im ersten Halbjahr 2012 blieb dem Unternehmen noch ein Überschuss von 130.000 Euro. Der Konzernumsatz ging von 95,4 Millionen im zweiten Quartal 2011 auf nun 93,4 Millionen Euro zurück. Durch die Umstrukturierung will Gigaset ab 2014 jährlich mindestens 30 Millionen Euro sparen. Für dieses und nächstes Jahr konnte die Unternehmensführung Nettoverluste nicht ausschließen. Wegen der Schuldenkrise sei der Markt in Europa eingebrochen, sagte Blum. In Südeuropa gab es Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich. Auch in Deutschland konnte Gigaset dieses Jahr nicht mehr wachsen. Zudem leidet das Unternehmen unter dem schwachen Euro, da es das Material weitgehend in Dollar bezahlen muss. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen deshalb mit einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich unterhalb dem des Vorjahres im einstelligen Millionenbereich. Neben den Sparmaßnahmen setzt Gigaset auch auf Investitionen, um den Umsatz anzukurbeln. So steckte das Unternehmen im zweiten Quartal 9,1 Millionen Euro in neue Produkte, den Aufbau eines Online-Shops und in Prozessoptimierungen. Innovationen wie Android-Applikationen für Festnetz-Telefone will Gigaset Ende August auf der Branchenmesse IFA in Berlin vorstellen. Fränkl kann sich auch ein bis zwei Firmenzukäufe vorstellen oder Kooperationen mit anderen Unternehmen. Im Jahr 2015 strebe die Gigaset AG einen Gesamtumsatz von 500 bis 560 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von 10 bis 13 Prozent an, sagte der Vorstandschef. Im zweiten Quartal lag die Marge nur bei 0,01 Prozent. Gigaset ist nach eigenen Angaben in Europa Marktführer bei den DECT-Telefonen (schnurlose digitale Telefone). In einem rückläufigen Markt habe der Hersteller seinen Marktanteil in Europa um 1 bis 2 Prozent auf ein Drittel ausbauen können, teilte Gigaset mit. Der Kurs der Gigaset-Aktie legte bis zum Mittag um mehr als zwei Prozent auf 1,38 Euro zu, nachdem der Kurs in den Wochen zuvor deutlich gefallen war. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Schwarz-Gelb weiter vor Rot-Grün

Schwarz-Gelb weiter vor Rot-Grün Berlin (dapd). Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl liegen Union und FDP vor SPD und Grünen – beide Lager haben allerdings weiterhin keine eigene Mehrheit. In dem am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahltrend des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL kommt die schwarz-gelbe Koalition insgesamt auf 41 Prozentpunkte, während das rot-grüne Lager 39 Prozent erreicht. Genauso wie in der Vorwoche erreicht die Union in der Umfrage 36 Prozent. Die FDP stagniert knapp über der Fünf-Prozent-Hürde. Die SPD verliert einen Punkt und kommt auf 26 Prozent, während sich die Grünen um einen Punkt auf 13 Prozent verbessern. Sowohl die Linke (sechs Prozent) als auch die Piraten (neun) bleiben konstant. Fünf Prozent der Wähler wollen ihre Stimmen anderen Parteien geben. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für den Wahltrend vom 30. Juli bis zum 3. August 2.503 Bundesbürger. dapd (Politik/Politik)

SPD heizt Unionsstreit um Homo-Ehen an

Berlin (dapd). Der unionsinterne Streit über eine steuerrechtliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der Ehe ruft SPD und FDP auf den Plan. Der SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier kündigte am Mittwoch einen fraktionsübergreifenden Antrag zum Ehegatten-Splitting an. FDP-Vorstandsmitglied Michael Kauch sagte, die Verfassung gebiete die steuerliche Gleichstellung.

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Außenhandels-Präsident Börner warnt vor Euro-Austritt

Ulm (dapd). Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, warnt vor den Folgen eines Austritts einzelner Staaten aus dem Euro. Zwar sehe er bei einem Ausscheiden Griechenlands keine ernsthaften Gefahren, sagte Börner der Ulmer „Südwest-Presse“.

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Führerschein B96 erleichtert Pkw-Caravan-Fahrten

Düsseldorf (dapd-nrw). Die Führerscheinerweiterung B96 erleichtert Autofahrern mit Führerscheinklasse B ab 19. Januar 2013 das Ziehen eines Anhängers. „Nach einem eintägigen Training darf man Gespanne bis 4,25 Tonnen zulässigen Gesamtgewichts und damit 90 Prozent aller Pkw-Gespann-Kombinationen fahren“, sagte der Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes, Hans-Karl Sternberg, im dapd-Interview.

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Steinmeier macht sich für begrenzte gemeinschaftliche Haftung stark

Steinmeier macht sich für begrenzte gemeinschaftliche Haftung stark Düsseldorf (dapd). Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier wirbt wie der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel für eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa. „Eine gemeinsame Haftung findet doch längst statt“, sagte Steinmeier der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Die Europäische Zentralbank (EZB), die Deutschland wesentlich mit Kapital ausstattet, kauft Staatsanleihen südeuropäischer Krisenländer. Und wenn die ausfallen, haften wir unbegrenzt und ohne, dass der Bundestag darüber auch nur einmal abgestimmt hat.“ Steinmeier sagte, Deutschland müsse sich entscheiden, ob die gemeinschaftliche Haftung begrenzt und unter demokratischer Kontrolle stattfinden solle, wie bei einem europäischen Schuldentilgungsfonds, oder unbegrenzt und ohne Kontrolle wie durch die Zentralbank. „Die Bundesregierung hat bisher alle Vorschläge für eine begrenzte und politisch kontrollierte Haftung abgelehnt und stimmt klammheimlich der Intervention der Europäischen Zentralbank zu“, sagte Steinmeier. Das Ausfallrisiko sei bei beiden Wegen gleich hoch. „Aber mir ist der demokratisch legitimierte Weg lieber“, sagte er. Steinmeier prophezeite, sollte es bei der weiteren Finanzierung der Euro-Schuldenstaaten durch die EZB bleiben, werde es früher oder später zu einer Kapitalerhöhung bei der EZB durch die Mitgliedsstaaten kommen. Die Deutschen müssten mit Belastungen rechnen. „Es nützt doch nichts, die Lage schön zu reden“, sagte er. „Wenn wir das Auseinanderbrechen der Euro-Zone verhindern wollen, wird das nicht ohne Risiken für Deutschland gehen.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)