Die Kraft des Wassers beeindruckte Unternehmer

Wallenhorst. Kontakte knüpfen und technisches Know-how anderer Betriebe hautnah erleben: Rund 25 Unternehmer des Netzwerkes „Wachstumsregion Hansalinie“ waren begeistert von einem Besuch bei der Firma Bartsch in Wallenhorst.

Die Kraft des Wassers beeindruckte Unternehmer weiterlesen

Bartsch: Westausdehnung der Linken nicht gescheitert

Bartsch: Westausdehnung der Linken nicht gescheitert Berlin (dapd). Das Projekt Westausdehnung der Linken ist nach Überzeugung von Linksfraktionsvize Dietmar Bartsch mit der Niederlage bei der Landtagswahl in Niedersachsen keineswegs gescheitert. Bartsch sagte der Nachrichtenagentur dapd, für die Linke gehe der Weg ohnehin in erster Linie über die Kommunalparlamente. Hier müsse die Partei Verantwortung übernehmen und sich politisch verankern. Der Fokus liege jetzt auf der Bundestagswahl im Herbst. Die Linke werde „gemeinsam und geradlinig“ auf einen Erfolg dort hinarbeiten, sagte Bartsch. Zunächst gelte es aber, das „traurige“ Wahlergebnis in Niedersachsen „sehr genau und sehr klar“ zu analysieren. An der Parteispitze will Bartsch auf keinen Fall rütteln. „Es gibt keinen Grund, über die Vorsitzenden zu reden.“ Die Linke ist bei der Landtagswahl in Niedersachsen am Sonntag klar an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Vor vier Jahren hatte die Partei dort noch 7,1 Prozent der Stimmen erhalten und war in den Landtag von Hannover eingezogen. dapd (Politik/Politik)

Dietmar Bartsch als Direktkandidat für die Bundestagswahl aufgestellt

Dietmar Bartsch als Direktkandidat für die Bundestagswahl aufgestellt Schwerin (dapd). Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, ist in seinem Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern als Direktkandidat für die Bundestagswahl im Herbst aufgestellt worden. Vertreter der Kreisverbände Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim und Schwerin hätten Bartsch mit knapp 97 Prozent der Stimmen als Direktkandidaten für den Wahlkreis 12 gewählt, teilte der Linke-Kreisverband Schwerin am Samstag mit. Bartsch betonte: „Ich will die meisten Stimmen im Wahlkreis bekommen und das Direktmandat gewinnen.“ In den Jahren 2005 und 2009 war Bartsch jeweils über die Landesliste seiner Partei in den Bundestag eingezogen. Im Parlament in Berlin wolle er sich weiterhin vor allem für soziale Gerechtigkeit und die Interessen der Ostdeutschen einsetzen, sagte der Haushaltsexperte. Es gehe um sichere Arbeitsplätze bei guten Löhnen, Perspektiven für junge Leute und einen verlässlichen Schutz vor Armut im Alter. Der Linke-Politiker unterstrich, es sei ein „unglaublicher Skandal, dass in Deutschland die Zahl der Millionäre parallel zur Zahl der in Armut lebenden Kinder wächst“. Zudem sei das angebliche deutsche Jobwunder eine Mogelpackung, weil bei Hunderttausenden die Löhne nicht zum Leben reichten. dapd (Politik/Politik)

Die Förderung kann sich nicht mehr an Ländergrenzen orientieren

Die Förderung kann sich nicht mehr an Ländergrenzen orientieren Berlin (dapd-lmv). Linksfraktionsvize Dietmar Bartsch hat sich der Forderung von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) nach einem gesamtdeutschen Solidarpakt angeschlossen. „Die Lage ist im Osten in der Regel noch deutlich schlechter als im Rest der Republik“, sagte Bartsch der „Mitteldeutschen Zeitung“. Aber es gebe auch schwache Regionen im Westen. „Die Förderung kann sich deshalb nicht mehr an Ländergrenzen orientieren“, sagte Bartsch. Der Linkspolitiker forderte eine neue Föderalismus-Kommission, in der über die Aufteilung der Finanzmittel zwischen Bund, Ländern und Kommunen nach 2019 gesprochen werden soll. dapd (Politik/Politik)

Bartsch watscht innerparteiliche Gegner ab

Bartsch watscht innerparteiliche Gegner ab Berlin (dapd). Der bei der Wahl zum Linke-Vorsitz unterlegene Kandidat Dietmar Bartsch kritisiert das Verhalten seiner innerparteilichen Gegner. Es sei „Ausdruck unerhörter Kulturlosigkeit“, dass diese nach seiner Wahlniederlage auf dem Göttinger Parteitag am vergangenen Wochenende die „Internationale“ angestimmt und das Kampflied „Ihr habt den Krieg verloren“ gesungen hätten. „Das ist deutlich unter der Gürtellinie und geht gar nicht“, sagt Bartsch dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ laut Vorabbericht. Der Vize-Fraktionsvorsitzende bekräftigte außerdem, dass in der linken Bundestagsfraktion „Hass“ und „pathologische Zustände“ herrschten: „Das ist leider zutreffend.“ Eine Spaltung der Partei, vor der Fraktionschef Gregor Gysi gewarnt hatte, will Bartsch jedoch vermeiden: „Sie würde den Tod der Linken bedeuten.“ dapd (Politik/Politik) Bartsch watscht innerparteiliche Gegner ab weiterlesen