Neue Onlinefirma von ProSiebenSat.1

Neue Onlinefirma von ProSiebenSat.1 Düsseldorf (dapd-bay). ProSiebenSat.1 will noch stärker im Internet wachsen und gründet eine neue Firma in Berlin. „Mit unserem Gemeinschaftsunternehmen Covus Ventures, an dem wir mit 51 Prozent beteiligt sind, wollen wir unser digitales Geschäft weiter ausbauen“, sagte der Vorstand für das Digitalgeschäft, Christian Wegner, dem „Handelsblatt“. Die Berliner Firma werde in den nächsten Jahren mehrere Online-Marken aufbauen, die von den bestehenden Synergien aus E-Commerce (Onlinehandel) und Fernsehen profitieren sollen, fügte Wegner hinzu. Der Vorsitzende der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1 Digital, Arnd Benninghoff, wird gemeinsam mit Covus-Gründer Sven Lubek die neue Online-Firma führen. Mit dem Partner Covus ging der Medienkonzern bereits im vergangenen Jahr eine Kooperation im Spielebereich ein. Im Digitalgeschäft konnte ProSiebenSat.1 seine Erlöse im ersten Halbjahr deutlich auf mehr als 140 Millionen Euro steigern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wanderausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Heinrich Hertz-Stiftung

Paderborn. Die Fotoausstellung FORSCH wird vom 6. bis 28.9.2012 in der Universitätsbibliothek zu sehen sein und dann in weiteren Hochschulen in Nordrhein-Westfalen Station machen. Sie kann während der Öffnungszeiten der UB besucht werden: Mo bis Fr: 7.30-24.00 Uhr, Sa bis So: 9.00-21.00 Uhr.

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Achtzehn neue Gesichter bei der Bezirksregierung Detmold

Detmold. Die praxisorientierte Ausbildung junger Menschen ist für die Bezirksregierung Detmold eine wichtige Investition in die Zukunft. Die Ausbildungsquote der Behörde liegt aktuell bei 6,2 Prozent. In diesem Jahr haben 17 Berufsanfänger ihre Ausbildung beim Detmolder Regierungspräsidium begonnen. Zu den neuen Mitarbeitern zählen zehn Regierungsinspektoranwärter für den gehobenen Dienst, ein Regierungsvermessungsrefrendar, drei Auszubildende, drei Regierungssekretäranwärterinnen und eine Polizeivollzugsbeamtin, die die Laufbahn wechselt. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl und Regierungsvizepräsident Bernd Wesemeyer nahmen die neuen Mitarbeiter heute in Empfang.

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GERRY WEBER feiert KiTa KIDS WORLD-Einweihung

Halle/Westfalen. „Unsere KiTa soll ein Ort sein, an dem Kinder fröhlich „groß werden“ und „stark ins Leben“ gehen“, so Gerhard Weber, Vorstandsvorsitzender der GERRY WEBER International AG. Dafür habe man alles getan, um für Kinder mit der neuen KiTa einen Ort zu schaffen, der höchsten Qualitätsansprüchen genügt, aber in dem auch jedes einzelne Kind gemäß seiner Bedürfnisse gesehen und begleitet wird.

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Staatsfinanzierung durch die Hintertür

Staatsfinanzierung durch die Hintertür Berlin (dapd). Vor den Folgen eines weiteren Ankaufs von Anleihen überschuldeter Eurostaaten durch die Europäische Zentralbank (EZB) warnt der Unions-Finanzexperte und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach. Im Vorfeld der Sitzung des EZB-Rates am (heutigen) Donnerstag in Berlin erklärte Michelbach: „Mit den Anleihen maroder Eurostaaten kauft die EZB die potenzielle Inflation der Zukunft ein.“ Die Sicherung der Geldwertstabilität als zentrale Aufgabe der EZB trete immer stärker in den Hintergrund. Die Zentralbank würde mit Ankäufen von Staatsanleihen „immer stärker Staatsfinanzierung durch die Hintertür“ betreiben, warnte Michelbach. Die EZB dürfe aber nicht zur „Bad Bank“ der Schuldenstaaten werden. „Die Weigerung der EZB, ihre Bücher zu öffnen und Einblick in die angehäuften Risiken zu geben, spricht Bände“, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete. „Offenbar hat die EZB ein Risikoszenario zusammengekauft, das sie selbst nicht mehr überschaut oder dessen Ausmaß sie auch Angst vor der öffentlichen Reaktion lieber geheim halten will.“ dapd (Politik/Politik)

Nikolaus Schneider sehnt sich nach Überwindung der Kirchenspaltung

Nikolaus Schneider sehnt sich nach Überwindung der Kirchenspaltung Heidelberg (dapd). Präses Nikolaus Schneider hat eine tiefe Sehnsucht nach der Überwindung der konfessionellen Kirchenspaltung. Das sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland der „Rhein-Neckar-Zeitung“. Der Appell „Ökumene jetzt!“ einiger Prominenter sehe er zwar positiv, jedoch gebe es „gewichtige und nicht zu unterschätzende Unterschiede“ zwischen den Konfessionen, sagte Schneider. „Mich hat die Reaktion der katholischen Bischöfe auf den Appell gefreut. Es wird nicht alles von vorneherein abgelehnt“, sagte Schneider. Er hoffe darauf, dass es eines Tages möglich sei, dass Katholiken und Protestanten gemeinsam Abendmahl oder Eucharistie feiern könnten. dapd (Politik/Politik)

Experte wirft spanischen Parteien Versagen vor

Experte wirft spanischen Parteien Versagen vor Berlin (dapd). Nach einem vergleichsweise ruhigen Sommer prophezeien spanische Aktivisten einen „heißen Herbst“ mit massiven Protesten gegen die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy. Bereits anlässlich des Treffens der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem spanischen Regierungschef am Donnerstag soll es zu ersten Kundgebungen kommen. Der spanische Politikwissenschaftler Juan Carlos Rodríguez rechnet aber nicht mit einer großen Mobilisierung in den nächsten Wochen und Monaten. Den Sozialisten in der Opposition wirft er in der Krise Opportunismus vor. Und auch die Regierung habe es verabsäumt, die spanische Öffentlichkeit über ihre Sparmaßnahmen ausreichend zu informieren, sagt Rodríguez im dapd-Interview. „Was die Menschen wollen, sind bessere Erklärungen.“ Das würde auch anti-deutschen Ressentiments Einhalt gebieten. „Es ist nicht Angela Merkel, die uns die Sparmaßnahmen aufgebürdet hat. Es waren wir selbst, indem wir in den vergangenen Jahren zu viel ausgegeben haben.“ dapd (Politik/Politik)

ESM-Prozess: Befangenheitsantrag gegen Karlsruher Verfassungsrichter

ESM-Prozess: Befangenheitsantrag gegen Karlsruher Verfassungsrichter Berlin (dapd). Wenige Tage vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über das Gesetz zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) wird das Verfahren durch einen Befangenheitsantrag belastet. Wie die Zeitung „Die Welt“ berichtet, richtet sich der Eilantrag einer Privatklägerin aus Wuppertal ausgerechnet gegen den Berichterstatter im ESM-Verfahren, Peter M. Huber. Begründet wird er mit Hubers früherer Tätigkeit im Kuratorium des Vereins Mehr direkte Demokratie. Über die Klage des Vereins gegen den ESM soll am 12. September vom Zweiten Senat entschieden werden. Zudem soll die Klage inhaltlich durch Äußerungen des Verfassungsrichters inspiriert worden sein. Erst am 12. Mai hat Huber dem Verein laut Zeitung schriftlich sein Ausscheiden aus dem Kuratorium mitgeteilt. Zu diesem Zeitpunkt lief bereits die Vereinskampagne zur Klage beim Verfassungsgericht. dapd (Politik/Politik)

Westerwelle sorgt sich um das Ansehen Deutschlands

Westerwelle sorgt sich um das Ansehen Deutschlands Osnabrück (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sieht das Ansehen Deutschlands im Ausland durch die „jüngsten Misstöne“ in der Europa-Debatte beschädigt. In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) äußerte Westerwelle „ernste Sorgen“ mit Blick auf die scharfe CSU-Kritik an Notenbankchef Mario Draghi und an Griechenland. Auf seinen Auslandsreisen habe er die Wirkung solcher Äußerungen erlebt. „Made in Germany steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Respekt“, forderte Westerwelle. Er begrüße sehr, dass CSU-Chef Horst Seehofer diese Haltung ausdrücklich teile. Westerwelle nannte es „nicht gerecht“, Äußerungen von FDP-Chef Philipp Rösler in das große europakritische Konzert hineinzumischen. „Wir alle wissen, dass unsere Arbeitsplätze, unser Wohlstand und auch unsere Selbstbehauptung auf dem globalen Markt vom europäischen Zusammenhalt abhängen“, sagte der Außenminister. Er sehe hier keine Meinungsunterschiede innerhalb der FDP-Spitze. Rösler hatte zuvor am Reformwillen Athens gezweifelt. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt will, dass Griechenland möglichst schnell die Euro-Zone verlässt. Er hatte zudem Notenbankchef Draghi als „Falschmünzer“ bezeichnet und war danach von Parteichef Seehofer zurückgerufen worden. dapd (Politik/Politik)

Hoff: Initiative zum Abzug der letzten US-Atomwaffen gescheitert

Hoff: Initiative zum Abzug der letzten US-Atomwaffen gescheitert Frankfurt/Main (dapd). Die FDP-Verteidigungspolitikerin Elke Hoff hat eingeräumt, dass die Bundesregierung mit ihrer Initiative zum Abzug der letzten US-Atomwaffen aus Deutschland gescheitert ist. „Man muss nüchtern feststellen, dass wir unsere Ziele zurzeit nicht erreichen können“, sagte Hoff der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstagausgabe). Deutschland sei gegenüber der NATO verpflichtet, die Tornado-Kampfflugzeuge flugbereit zu halten, die die Bomben im Kriegsfall an ihr Ziel bringen würden. „Das ist keine Frage des Wollens, sondern einer Bündnisverpflichtung.“ Das Grundübel sei, dass es derzeit zwischen Russland und den USA keine ernsthaften Abrüstungsgespräche mehr gebe, sagte die FDP-Abgeordnete weiter. „Politisch gehört der Kalte Krieg offensichtlich immer noch nicht der Vergangenheit an.“ Die Bundesregierung hatte im Mai auf dem NATO-Gipfel in Chicago der weiteren Stationierung und Modernisierung der US-Atomwaffen zugestimmt. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) gab damit ein zentrales Abrüstungsziel auf, das die FDP 2009 sogar in den Koalitionsvertrag aufgenommen hatte. dapd (Politik/Politik)