Leichtbau auf dem Vormarsch

Mit Vollgas in die Leichtbau-Zukunft: Auch die Fahrzeugindustrie profitiert (Foto: doloresbarrioslua@pixabay)
Mit Vollgas in die Leichtbau-Zukunft: Auch die Fahrzeugindustrie profitiert (Foto: doloresbarrioslua@pixabay)

Düsseldorf. Innovative Leichtbautechnologien verbinden hohe wirtschaftliche Potentiale mit Ressourcenschutz, Material- und Energieeffizienz. Damit Deutschland Leitanbieter wird, muss der Leichtbau in der neuen Legislaturperiode eines der zentralen industrie- und innovationspolitischen Themen werden. Die deutsche Industrie hat deshalb ein branchen- und werkstoffübergreifendes Positionspapier entwickelt.

Leichtbau als Wettbewerbsfaktor

Der Leichtbau ist für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und damit für „Made in Germany“ von besonderer Bedeutung. Innovative Schlüsseltechnologien wie diese stärken eine internationale Spitzenposition. Dieses Ziel wollen wir langfristig sichern und wenn möglich ausbauen. „Daher ist die Unterstützung durch die Politik erforderlich. Der Leichtbau muss in der neuen Legislaturperiode zu einem der zentralen industrie- und innovationspolitischen Themen werden“, sind sich die Unterzeichner einig. Die Autoren des Positionspapiers „Deutschland muss Leitanbieter werden“ suchen proaktiv den Austausch mit und die Unterstützung der Ministerien und auf politischer Ebene insgesamt. Die Unterzeichner sind sich sicher, dass eine enge Zusammenarbeit von Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften und Wirtschaft große Chancen eröffnet: So können bestehende hochwertige Industriearbeitsplätze gesichert und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Umweltschutz und Ressourceneffizienz

Ein konsequenter und nachhaltiger Ausbau der am Standort Deutschland vorhandenen Kompetenzen sichert die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der klassischen Industriebranchen. Zudem trägt diese Schlüsseltechnologie zu mehr Umweltschutz und Ressourceneffizienz bei. In diesem Sinne soll der begonnene konstruktive und auf Dauer angelegte branchen- und werkstoffübergreifende Dialog aller leichtbaurelevanten Werkstoffgruppen und Fertigungsverfahren mit ihren Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaft mit der Politik intensiviert und Deutschland zum Leitanbieter für den Leichtbau werden.

Über „Kunstoffland NRW“

kunststoffland NRW ist ein Netzwerk der Kunststoffindustrie Mit über 1.000 Unternehmen, rund 137.000 Beschäftigten und 37 Mrd. Euro Umsatz ist NRW ein wichtiger Kunststoffstandort  in Europa. Von der Kunststofferzeugung, der Kunststoffverarbeitung über den Maschinenbau bis hin zu den Forschungsinstituten ist kunststoffland NRW der starke Partner für die gesamte Wertschöpfungskette Kunststoff in NRW. kunststoffland NRW ist die Plattform für Information, Kommunikation und Kooperation für die Kunststoffbranche in NRW.

Veröffentlicht von

Katherina Ibeling

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