Am hessischen trans-o-flex-Standort in Driedorf summt es schon kräftig: Zwei Bienenvölker sammeln auf den Grünflächen rund um das Umschlagzentrum Nektar und bestäuben die Pflanzen. (Foto: trans-o-flex)
Am hessischen trans-o-flex-Standort in Driedorf summt es schon kräftig: Zwei Bienenvölker sammeln auf den Grünflächen rund um das Umschlagzentrum Nektar und bestäuben die Pflanzen. (Foto: trans-o-flex)

Standorte von trans-o-flex erhalten Bienenvölker und naturnahe Grünanlagen

  • Den Anfang machen Driedorf, Erfurt, Koblenz, Köln und Leipzig
  • Neue Mittelfriststrategie „Agenda 2025“ forciert Tempo der Nachhaltigkeitsstrategie des Pharmalogistikers

Der auf die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics sowie andere hochwertige und sensible Güter spezialisierte Expressdienst trans-o-flex gestaltet die Grünflächen seiner Standorte naturnah um und stellt Bienenstöcke auf. „Die Bienenvölker sind ein Beitrag zur Artenvielfalt“, sagt trans-o-flex-Chef Wolfgang P. Albeck. „Und mit der nachhaltigen Grünflächengestaltung sorgen wir nicht nur für genügend Futter für die Bienen, sondern steigern gleichzeitig die Aufenthaltsqualität der Flächen und machen es für die Mitarbeiter attraktiver, sich in den Pausen draußen zu erholen.“

Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie (ESG-Strategie) hat das Unternehmen in einer Evaluation der Standorte festgestellt, dass sich 26 der insgesamt 35 Standorte des Express-Netzwerks sehr gut für eine Aufstellung von Bienenstöcken eignen. Daraufhin wurde beschlossen, noch in diesem Jahr an zwei Standorten Bienenvölker anzusiedeln. Ausgewählt wurden dafür die Standorte Köln und Koblenz. Die jeweiligen Bienenvölker kommen von Imkern des Unternehmens „Deine Biene“, die auch die Pflege der Bienenvölker und die Honigernte übernehmen. Zusätzlich wurden bereits im hessischen Driedorf zwei Bienenstöcke aufgestellt. Das hat der dortige Haus- und Anlagentechniker Reiner Jahn, der selbst Imker, Wespen- und Hornissenberater ist und auch an der Naturschutzakademie Hessen ausbildet, in Abstimmung mit der ESG-Abteilung von trans-o-flex organisiert und umgesetzt.

Als erster Standort, an dem die Grünflächen umgestaltet werden sollen, wurde Erfurt ausgewählt. Hier liegt hinter dem Mitarbeiterparkplatz eine größere Fläche brach, die umgestaltet werden kann. trans-o-flex will die Mitarbeiter vor Ort in die Umgestaltung einbeziehen und die besten Ideen gemeinsam mit der Organisation „Naturnahbringer“ umsetzen. Als nächster Standort für die Umgestaltung wird Leipzig ins Auge gefasst, wo es bereits sehr viele Grünflächen gibt, die sich für eine naturnahe Umgestaltung eignen.

Im Rahmen der neuen Mittelfristplanung „Agenda 2025“ hat sich trans-o-flex vorgenommen, das Tempo in Bezug auf Nachhaltigkeit nochmals zu erhöhen. Dazu hat das Unternehmen ein eigenes ESG-Team aufgebaut (ESG = Environment, Social, Governance), das die entsprechenden Projekte anschiebt und die Umsetzung organisiert. Zu den wichtigsten ESG-Projekten gehört der Beschluss, möglichst bald CO2-neutral zu arbeiten und dies, wo es derzeit noch nicht über eine CO2-Reduktion möglich ist, über eine Kompensation der CO2-Emissionen zu erreichen. CO2-Reduktionsmaßnahmen sind unter anderem die Umstellung der Dienstwagenflotte auf Fahrzeuge mit Elektromotor, die Zustellung per Lastenrad, die Fortführung des schon 2008 begonnenen Einkaufs von Ökostrom, die Umstellung aller Kühlfahrzeuge von trans-o-flex ThermoMed auf elektrische Kühlung oder Investitionen in neue (LED-)Beleuchtungstechnik sowie in energiesparende Kühltechnik an den temperaturgeführten Umschlagzentren.

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WIR Redaktion

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