Übergabe des TSM-Zertifikats: (v. l.) Bürgermeister Helmut Knurbein, Dr. Torsten Birkholz, DVGW, stellvertretender Betriebsleiter Kevin Derks und Betriebsleiterin Mechthild Wessels (Foto: Stadt Meppen)
Übergabe des TSM-Zertifikats: (v. l.) Bürgermeister Helmut Knurbein, Dr. Torsten Birkholz, DVGW, stellvertretender Betriebsleiter Kevin Derks und Betriebsleiterin Mechthild Wessels (Foto: Stadt Meppen)

Stadtwerke Meppen erneut vom DVGW zertifiziert

Dass die Stadtwerke Meppen eine sichere, wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Wasserversorgung betreiben, wurde ihnen erneut mit dem Zertifikat für technisches Sicherheitsmanagement (TSM) für Wasser durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) offiziell bestätigt.

Es handelt sich hierbei um eine freiwillige, zweitägige Überprüfung durch die unabhängigen Gutachter des DVGW. Rund 500 Fragen zur Organisation des Unternehmens, den Qualifikationen des technischen Personals und der technischen Ausstattung sowie zur Planung, Betrieb und Instandhaltung der Wasserleitungen mussten beantwortet werden. „Die Zertifizierung erfordert eine immense Vorbereitung und ist sehr zeitintensiv – aber das ist es uns wert. Schließlich ist eine solche Überprüfung vor allem auch eine gute Kontrolle für uns“, betont Betriebsleiterin Mechthild Wessels. „Die Zertifizierung ist gerade im Wasserbereich wichtig: Wir haben es mit dem Lebensmittel Nr.1 und höchsten hygienischen Anforderungen zu tun“, ergänzt Bürgermeister Helmut Knurbein.

Die Bedeutung und den Sicherheitsaspekt für die Kundschaft, Partnerbetriebe und die eigenen Mitarbeitenden betonte auch Dr. Torsten Birkholz vom  DVGW bei der Übergabe der Urkunde an Kevin Derks, stellvertretender Betriebsleiter, der in diesem Prozess als Hauptansprechpartner fungierte. Die DVGW-Bestätigung hat eine Gültigkeit von fünf Jahren.

Mit der Verleihung des Zertifikates für technisches Sicherheitsmanagement bekundet der DVGW, dass die Stadtwerke Meppen allen Anforderungen an die Organisation, die Ablauforganisation, technische Dokumentation, Bereitschafts- und Entstörungsdienst, Regelwerksverwaltung sowie Arbeitsvorbereitung entsprechen, der Zustand der Anlagen einwandfrei ist, die Qualitätssicherungsmaßnahmen beachtet werden und damit eine sichere und hygienische Wasserversorgung gewährleisten. Dabei werden sich ändernde Gesetze und Verordnungen ebenso wie neue Werkstoffe, Prozessabläufe, Dokumentationspflichten, Fortbildungen, das Zusammenspiel von Versorger und Handwerksbetrieben oder standardisiertes Vorgehen bei Störungen berücksichtigt.

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WIR Redaktion

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