Beim Rundgang über das ehemalige Bergwerksgelände mit dem für die Liegenschaf-ten zuständigen Abteilungsleiter Benjamin Krause (Mitte) und SWTE-Geschäftsführer Tobias Koch (3.v.r.) erlebten die Mitglieder der SPD-Fraktion im Kreistag ein junges und Stadtwerk an geschichtsträchtiger Wirkungsstätte. (Foto: Stadtwerke Tecklenburger Land GmbH & Co. KG )
Beim Rundgang über das ehemalige Bergwerksgelände mit dem für die Liegenschaf-ten zuständigen Abteilungsleiter Benjamin Krause (Mitte) und SWTE-Geschäftsführer Tobias Koch (3.v.r.) erlebten die Mitglieder der SPD-Fraktion im Kreistag ein junges und Stadtwerk an geschichtsträchtiger Wirkungsstätte. (Foto: Stadtwerke Tecklenburger Land GmbH & Co. KG )

Zwischen Teamgeist und täglichen Herausforderungen

SPD-Fraktion des Kreises Steinfurt zu Besuch bei den Stadtwerken Tecklenburger Land

Wie hat sich die Gründung der Stadtwerke Tecklenburger Land ganz konkret vollzogen? Was unternimmt die Unternehmensgruppe in Sachen Energiewende? Wie ist es um die Suche nach Fachkräften in der Branche bestellt? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines Besuchs der SPD-Fraktion des Kreises Steinfurt bei den Stadtwerken Tecklenburger Land in Ibbenbüren. Beim Rundgang über den Unternehmensstandort auf dem ehemaligen Bergwerksgelände an der Zechenstraße in Ibbenbüren bekamen die Kreis-Politiker Einblick in einen Arbeitsalltag zwischen Teamgeist und den täglichen Herausforderungen eines Versorgungsunternehmens.

Zum Auftakt führte Benjamin Krause, für die Immobilien der SWTE zuständiger Abteilungsleiter, die Besucher über das Gelände an der Zechenstraße 10, das derzeit von den technischen Abteilungen sowie als Lager- und Fahrzeugstandort genutzt wird. Während in den noch leerstehenden Kauen deutlich die Vergangenheit zu spüren ist, dient die bereits sanierte Kranhalle als modernes Lager und Fahrzeughalle. In Zukunft sollen alle Bereiche der Unternehmensgruppe Stadtwerke Tecklenburger Land auf dem Areal untergebracht werden. Beim Rundgang und dem anschließenden Austausch mit Stadtwerke-Geschäftsführer Tobias Koch wurde deutlich, dass auf dem geschichtsträchtigen Gelände ein modernes, auf Digitalisierung und Energiewende ausgerichtetes Unternehmen tätig ist.

Versorger und Energiedienstleister

Tobias Koch, der als einziger hauptamtlicher Geschäftsführer der Unternehmensgruppe die Stadtwerke-Gesellschaften SWTE Netz, SWTE Kommunal und SWTE Innovation verantwortet, gab den Gästen aus dem Kreis Steinfurt einen Überblick über die Entwicklung der Stadtwerke Tecklenburger Land. Im Januar 2019 mit sechs Beschäftigten gestartet, hat sich die Unternehmensgruppe mit inzwischen rund 120 Mitarbeitenden zu einem Versorger für die unterschiedlichsten Bedarfe entwickelt. Dazu gehören der Betrieb der Strom- und Gasnetze in den sieben Stadtwerke-Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln, der Aufbau und Betrieb öffentlicher Ladestationen, der Betrieb eines LoRaWAN-Funknetzes zur Übermittlung unterschiedlichster Daten, Angebote zum Wärmecontracting, Energiedienstleistungen für Kommunen und Gewerbebetriebe, der Verkauf von Wallboxen, PV-Lösungen und vieles mehr.

Beitrag zur Energiewende

Im Gespräch mit der Politik wurde deutlich, dass die Energiewende auch vor dem Hintergrund der Energiekrise in Europa eines der drängendsten Themen der Zeit ist. Tobias Koch erläuterte den Gästen, wie die Stadtwerke Tecklenburger Land als Versorger vor Ort ihren Teil zur Lösung der Probleme beitragen möchten: Zum Beispiel mit dem Aufbau eigener regenerativer Erzeugungsanlagen, mit der Entwicklung von Wärmenetzen auf der Grundlage regenerativer Energieträger oder als Treiber der Digitalisierung mit dem Ausbau von Glasfasernetzen und einer Funkmastinfrastruktur.

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