Spaß an Technik: Zukunftstag bei WAGO

Enrico Deppner (links) baut mit André Bell bei der Lötübung einen Tausendfüßler. (Foto: WAGO)
Enrico Deppner (links) baut mit André Bell bei der Lötübung einen Tausendfüßler. (Foto: WAGO)

Minden. WAGO hat sich erneut am bundesweiten Zukunftstag beteiligt und Kinder und Jugendliche eingeladen, das Unternehmen zu besuchen, um verschiedene Berufsbilder kennenzulernen. Die Veranstaltung erfreute sich bei dem High-Tech- Unternehmen großer Beliebtheit: 30 Schülerinnen und Schüler ab zehn Jahren durften einen Vormittag lang WAGO-Technik zum Anfassen erleben.

Thomas Heimann, Leiter der Ausbildung bei WAGO: „Auf spielerische Weise lernen die Schüler unsere Ausbildungsberufe am Zukunftstag kennen und können so heraus finden, welche Tätigkeiten ihnen liegen und Spaß machen. Die Workshops werden direkt in unserer Ausbildungswerkstatt und im Studentenzentrum durchgeführt – so wird ein praktischer Einblick in die Ausbildungsberufe vermittelt.“

Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation durften die jungen Gäste in verschiedenen Workshops erste Erfahrungen mit der WAGO-Technik sammeln. Auf der Agenda standen drei Experimente: In der Ausbildungswerkstatt stellten sie aus einer Aluplatte ein Solitärspiel her und aus einer Platine ein Miniroulette. Im Studentenzentrum bastelten sie aus einer LED-Taschenlampe einen Krabbelkäfer. Tatkräftig unterstützt wurden die Schüler von WAGO-Auszubildenden, die ihnen neben der praktischen Hilfestellung auch alle Fragen rund um ihre Ausbildungsberufe beantworteten.

Im Krabbelkäfer-Experiment verwandelten die jungen Forscher mit Hilfe von Dipl.-Ing. André Bell (Leiter Ausbildung Elektrotechnik) LED-Taschenlampen in leuchtende, vibrierende Käfer, indem sie unter anderem farbige LEDs, Büroklammern und Kabel mit WAGO-Klemmen verbanden. „Der Kreativität sind im dem Experiment keine Grenzen gesetzt“, findet Waldemar Scherer, angehender Elektroniker für Betriebstechnik bei WAGO. „Manche Kinder sind sogar so einfallsreich, dass sie mehrere Solarzellen aneinander bauen und so zum Beispiel einen Tausendfüßler mit mehreren Motoren bauen. So lernen sie die technischen Grundlagen spielerisch kennen.“ Auch Schmetterlinge, Flugzeuge und Schlitten waren unter den Ergebnissen. Enrico Depner, 11 Jahre, findet das Experiment großartig: „Es macht Spaß, die einzelnen Teile zusammen zu löten. Auch ist es toll, dass wir die Tiere später mit nach Hause nehmen können. Ich möchte gerne einen Tausendfüßler bauen.“

Freude am Experimentieren hatte auch Fritz Brunke. In der Ausbildungswerkstatt stellte er ein Miniroulette her, indem er eine Platine entsprechend bestückte und in Betrieb nahm. „Zu Hause arbeite ich auch gerne handwerklich. Es ist total spannend, mal eine große Produktionshalle zu sehen und hier selbst aktiv zu werden“, findet der vierzehnjährige Schüler. Er kann sich gut vorstellen, später auch einmal eine Ausbildung bei WAGO zu beginnen.

www.wago.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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